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Porträt Johannes Röser

Johannes Röser

Johannes Röser

nach Studium der Theologie in Freiburg und Tübingen Journalist, seit 1981 bei CHRIST IN DER GEGENWART, von 1995 bis 2021 Chefredakteur und seitdem Herausgeber. Johannes Röser ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Auf der Spur des unbekannten Gottes. Christsein in moderner Welt
Christsein in moderner Welt
Johannes Röser
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Gott? Die religiöse Frage heute
Die religiöse Frage heute
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Mut zur Religion. Erziehung, Werte und die neue Frage nach Gott
Erziehung, Werte und die neue Frage nach Gott
Johannes Röser
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Das Kapital für sich „arbeiten“ zu lassen, gilt als Idealbild des Wirtschaftsliberalismus. Doch das daraus resultierende Auseinanderdriften der sozialen Klassen zersetzt die politischen Strukturen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 3/2024, 6

Eine Analyse der amerikanischen Geschichte zeigt, wie das republikanische Selbstbewusstsein zusehends Gefühlen von Entmachtung weicht. Droht in Europa eine ähnliche Entwicklung?

CHRIST IN DER GEGENWART, 2/2024, 6

Während das Christentum in unserem Zivilisationskreis geistig schwindet, bleibt der Tod Jesu am Kreuz gesellschaftlich anstößig. In einem Essayband geht Jan-Heiner Tück seiner Bedeutung nach.

CHRIST IN DER GEGENWART, 24/2023, 6-7

Redakteur, Chefredakteur, zuletzt Herausgeber: Dank für vier Jahrzehnte mit dem CIG.

CHRIST IN DER GEGENWART, 44/2022, 6

Die Gräben zwischen Ost und West werden größer. Dabei umfasst Europa geistesgeschichtlich weit mehr als das, was heute „Westen“ heißt, wie ein aktuelles Buch zeigt.

CHRIST IN DER GEGENWART, 42/2022, 3-4

Politiker und Wirtschaftsleute schwören die Gesellschaft auf Krisen ein. Dazu gäbe es auch aus religiöser Perspektive etwas zu sagen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 40/2022, 18

Im westlichen Europa wird schon der Niedergang des Christentums vorhergesagt. Hat Religion überhaupt noch eine Chance?

CHRIST IN DER GEGENWART, 36/2022, 18-19

Kann man der Nachrichtenmüdigkeit entgegenwirken?

CHRIST IN DER GEGENWART, 34/2022, 2

Genau vor einem Jahr, als der Bundestagswahlkampf seinem Höhepunkt zustrebte, überboten sich die Parteien damit, dem Volk zu sagen, dass die weltweiten Krisen – allem voran der Klimawandel – ohne persönliche Einschränkungen, ohne Wohlstands-, ohne Freiheitsverlust zu bewältigen seien.

CHRIST IN DER GEGENWART, 32/2022, 2

Die Politik schwört uns auf harte Zeiten ein, wenn das Erdgas nicht mehr strömt, die Erdölzufuhr gedrosselt ist und der Strom knapp wird. Wie aber steht es um die Energiezufuhr im Christentum?

CHRIST IN DER GEGENWART, 30/2022, 2

Kirche, Kirche und nochmals Kirche. Die Wahrnehmung des Christentums dreht sich fast nur noch um eine imaginäre „Institution“, die angeblich den Anschluss an die Zeit verpasst hat und sich von einem Skandal zum nächsten wälzt.

CHRIST IN DER GEGENWART, 25/2022, 2

Redaktion und Verlag trauern um CIG-Redakteur Jürgen Springer. Wort des Herausgebers.

CHRIST IN DER GEGENWART, 24/2022, 5

Vor kurzem noch glaubten wir an den – für uns – ewigen Frieden.

CHRIST IN DER GEGENWART, 19/2022, 2

Wie gut, dass es das Christentum gibt. Doch wofür?

CHRIST IN DER GEGENWART, 16/2022, 2

Apokalyptische Stimmungen überschatten die Gegenwart. Eine Gegen-Erinnerung.

CHRIST IN DER GEGENWART, 14/2022, 2

„Alles“ ist fixiert auf die „Institution“. Ein falsches Bewusstsein.

CHRIST IN DER GEGENWART, 13/2022, 2

Selbstverwirklichung ist angesagt. Eine Täuschung.

CHRIST IN DER GEGENWART, 12/2022, 2

Ewiger Friede? Die Realität zwingt zum Umdenken. Auch im Religiösen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 11/2022, 2

Der Krieg gegen die Ukraine hat viele Facetten. Eine wird kaum beachtet.

CHRIST IN DER GEGENWART, 10/2022, 2

Die neue Weltordnung zeigt sich mehr und mehr als die alte.

CHRIST IN DER GEGENWART, 9/2022, 2

Das Projekt Weltrettung sucht die Alternative.

CHRIST IN DER GEGENWART, 6/2022, 2

Das Vertrauen in die Kirche ist nicht nur beschädigt, sondern zerstört.

CHRIST IN DER GEGENWART, 5/2022, 2

Die neue Bundesregierung plant eine familienpolitische Transformation.

CHRIST IN DER GEGENWART, 3/2022, 2

Wir meinen, stets rational, erkenntnisgeleitet zu handeln. Welch ein Irrtum.

CHRIST IN DER GEGENWART, 2/2022, 2

Religion soll gut sein vor allem für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Missverständnis.

CHRIST IN DER GEGENWART, 52/2021, 2

Das Vergangene bestimmt Gegenwart und Zukunft. Wahrscheinlich aber viel weniger als gedacht.

CHRIST IN DER GEGENWART, 51/2021, 2

Die einen meinen das, die anderen meinen das. Was aber meint „ihr“?

CHRIST IN DER GEGENWART, 50/2021, 2

Weihnachten mal ohne gottesdienstliche Weihnachtsroutine. Ein anstößiger Vorschlag.

CHRIST IN DER GEGENWART, 49/2021, 2

Regierende haben eine Richtlinienkompetenz, in Staat wie Kirche. Wie wird sie wahrgenommen?

CHRIST IN DER GEGENWART, 48/2021, 2

Zwischen Vernunft und Unvernunft: die Freiheit und der Tod.

CHRIST IN DER GEGENWART, 47/2021, 2

Elon Musk ist ein Pionier fürs Große. Er spürt, was an der Zeit ist.

CHRIST IN DER GEGENWART, 46/2021, 2

Corona-Welle, die vierte: zwischen Verunsicherung und Hoffnung.

CHRIST IN DER GEGENWART, 45/2021, 2

Angeblich plant die künftige Berliner Koalition, den Konsum von Cannabis in Grenzen freizugeben.

CHRIST IN DER GEGENWART, 44/2021, 2

Wohin steuert der Islam? Der dschihadistische Extremismus gibt sich weltrevolutionär, stark, erfolgreich. Die obszöne Gewaltverherrlichung der Extremisten mit vielen Opfern unter den Muslimen selbst könnte aber auch in eine kritische innerislamische Auseinandersetzung mit der Religionsgeschichte münden.

CHRIST IN DER GEGENWART, 42/2021, 3-4

Die binnenkirchlichen Unterhaltungsthemen werden routiniert bedient. Wen aber interessiert das wirklich im Horizont einer epochalen Religionsdämmerung?

CHRIST IN DER GEGENWART, 40/2021, 2

Der weise Mensch – Homo sapiens – ist ein Wesen der Neugier, der Lust auf Neues. Nicht nur politisch.

CHRIST IN DER GEGENWART, 39/2021, 2

In einer Woche wird der Bundestag gewählt, nicht aber der Regierungschef. Medien und Parteien erwecken allerdings einen anderen Eindruck.

CHRIST IN DER GEGENWART, 38/2021, 2

Christlich trauern in schweren Trauerzeiten: Wie ist das in religiös entfremdeten Gesellschaften öffentlich redlich möglich? Ein berührendes Beispiel nach der schrecklichen Flut.

CHRIST IN DER GEGENWART, 37/2021, 4

Triell heißt das neue Wahlkampfformat. Die erste Runde duckte sich weg vor unangenehmen Wahrheiten.

CHRIST IN DER GEGENWART, 36/2021, 2

Wie realpolitisch ist westliche Realpolitik? Kulturgeschichtliches zur Machtübernahme der Taliban.

CHRIST IN DER GEGENWART, 34/2021, 2

Bahnbrechend hat Angenendt die Religiosität des Mittelalters erforscht, das alles andere als „dunkel“ war.

CHRIST IN DER GEGENWART, 33/2021, 2

In der letzten Ausgabe des CIG hat Chefredakteur Stephan Langer Bezug auf meinen Beitrag „Anders als ‚man‘ denkt“ genommen. Dieser Text war von der Redaktion aus Platzgründen deutlich gekürzt worden, weshalb wichtige Facetten wegfielen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 27/2021, 18

Fünf bis zehn „Großthemen“ beherrschen neben Corona die Debatte. Aber ist das wirklich das, was die meisten Menschen bewegt? Zwei Denkerinnen – eine aus dem linken, eine aus dem eher rechten Spektrum – haben Zweifel: Sahra Wagenknecht und Cora Stephan.

CHRIST IN DER GEGENWART, 25/2021, 6

Es gibt nicht viele Mystiker einer schwebenden Gottesferne unserer Zeit, die zugleich Dichter sind. Einer der Großen ist von uns gegangen: CIG-Herausgeber Johannes Röser über SAID, der 74-jährig verstorben ist.

CHRIST IN DER GEGENWART, 21/2021, 2

Trauerreden, Gedenken und Trostbotschaften: Das christlich Eigentliche fehlt inzwischen allzu oft.

CHRIST IN DER GEGENWART, 19/2021, 6

Was will Peking, wonach, wohin strebt China? Aller Augen richten sich bevorzugt auf die expandierende Wirtschaftsmacht. Dabei wäre ein Blick auf philosophische, geistige Hintergründe weitaus erkenntnisreicher.

CHRIST IN DER GEGENWART, 17/2021, 3-4

Eine Religionskritik neuer Prägung macht sich auf den Weg. Zum Beispiel mit Peter Sloterdijk: erzählend, umdichtend, schwebend über dem Feld des Religiösen mit scharfem Blick nach unten. Gerade die nachdenklichen, selber kritischen Christen sollten das bei aller Provokation nicht ignorieren.

CHRIST IN DER GEGENWART, 13/2021, 3-4

Mit der Zeit gehen: eine nette Idee und ein ökologischer Anbauversuch, um christlich modern und attraktiv zu erscheinen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 12/2021, 7

Die Fastenzeit ist eigentlich eine auf das Fest der Auferstehung ausgerichtete österliche Bußzeit. Was aber gibt’s heute schon zu büßen? Sünde?

CHRIST IN DER GEGENWART, 9/2021, 3-4

Selten kommen die Vögel dem Menschen so nah wie im Winter. Ihre Farbigkeit und Leichtigkeit wecken Freude am Lebendigen – und womöglich auch religiöse Gefühle.

CHRIST IN DER GEGENWART, 8/2021, 7

Die Corona-Seuche fordert trotz verschiedenster Vorschläge und Versuche, sie zu bekämpfen, weiter erschreckend viele Opfer. Sie offenbart den Zustand einer Kultur und Gesellschaft. Zeit für eine Gewissenserforschung.

CHRIST IN DER GEGENWART, 5/2021, 3-4

Der Vatikan hatte Einspruch erhoben gegen ein bedeutendes ökumenisches Dokument deutscher Theologen zur Gemeinsamkeit am Tisch des Herrn. Diese antworten nun mit einer Stellungnahme.

CHRIST IN DER GEGENWART, 5/2021, 6

Nach dem Ende des kommunistischen Regimes in Warschau hatten 1989 noch fast neunzig Prozent der Polen die Arbeit der Kirche positiv bewertet.

CHRIST IN DER GEGENWART, 4/2021, 2

Experimente entlocken der Erdgeschichte viele Geheimnisse. Zum Beispiel, dass die Alpen einst fast keine Gletscher hatten. Was aber bedeutet das für die Zukunft jener besonderen Welt aus gefrorenem Wasser?

CHRIST IN DER GEGENWART, 2/2021, 8

Zum Wechsel in der Leitung der CIG-Redaktion das Wort des künftigen Herausgebers.

CHRIST IN DER GEGENWART, 1/2021, 4

Die sogenannten Messstipendien beziehungsweise Stolgebühren für sakramentale Handlungen haben eine lange Tradition. Aber sie werden im ökumenischen Zeitalter und erst recht für säkulare Zeitgenossen mehr und mehr zum Ärgernis.

CHRIST IN DER GEGENWART, 52/2020, 572

Unter der Corona-Seuche bricht das große emotionale Volks-Fest mit Gewohnheiten. Und wird vielleicht gerade deshalb umso biblischer.

CHRIST IN DER GEGENWART, 51/2020, 563-564

Der „Bayerische Rundfunk“ meldete, dass im „unberührten“, nicht durch irgendwelche Kulturmaßnahmen zu verschandelnden Nationalpark Bayerischer Wald immer häufiger Kreuze und Gedenktafeln entdeckt werden, die verbotenerweise aufgestellt wurden.

CHRIST IN DER GEGENWART, 49/2020, 551

Die Anhänger Khadim Hussain Rizvis riefen beim Trauermarsch laut Nachrichtenagentur "Ucanews" unter Tränen "Hier bin ich, O Du Prophet Allahs" und "Enthauptung für Blasphemisten".

CHRIST IN DER GEGENWART, 48/2020, 528

Aufsehen erregte, als der Basejumper vom höchsten Gebäude der Welt sprang, dem Burj Khalifa (828 Meter) in Dubai.

CHRIST IN DER GEGENWART, 48/2020, 543

Der italienische Philosoph Giorgio Agamben hatte bereits im Frühjahr den Kirchen vorgworfen, in der Corona-Krise versagt, gegenüber den staatlichen Vorgaben gekuscht und dabei die eigene Geisteskraft verloren zu haben. Der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück nimmt die Provokation auf. Ein spannender Disput nicht nur für Seuchen-Zeiten.

CHRIST IN DER GEGENWART, 47/2020, 519-520

Erinnerung an einen Missionar, der in Indien wirkte und dort kulturfördernd wirkte.

CHRIST IN DER GEGENWART, 47/2020, 523

Immer reicher, immer mehr. Nicht nur die westlichen Kulturen versuchen, die Spirale des Wohlstands laufend höher zu drehen. Geradezu schwindelerregende Höhen, was Einkommen und materielles Vermögen betrifft, haben sogenannte Eliten erklommen. Andere bleiben zurück oder stürzen – verachtet und sich selber verachtend – ab. Was ist des Menschen würdig, was ist das Menschsein wert?

CHRIST IN DER GEGENWART, 46/2020, 511-512

„Die“ Kirche tut dies und das. „Die“ Kirche soll es richten. Und „die“ Kirche äußert sich zu allerlei, meldet sich überall öffentlich mit Weisungen zu Wort. Die aktuellen Ohnmachtserfahrungen und Ratlosigkeiten im Kirchenbetrieb decken jedoch mehr und mehr auf, dass die Erwartungen an die „Institution“ nur auf einen Holzweg führen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 42/2020, 459-460

„Wenn wir daran denken, wie die Bolschewiki Kirchen in die Luft gesprengt und Priester eliminiert haben, dann war das ein Angriff auf unseren Glauben."

CHRIST IN DER GEGENWART, 42/2020, 460

Die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus lädt dazu ein, das Soziale neu zu fühlen und zu verwirklichen, national und mehr noch international. Ein Appell an die Mitmenschlichkeit.

CHRIST IN DER GEGENWART, 41/2020, 451-452

Die Jesuiten, unter ihnen der Befreiungstheologe Ignacio Ellacuria, hatten unaufhörlich die Menschenrechtsverletzungen des Militärregimes von El Salcador angeprangert.

CHRIST IN DER GEGENWART, 41/2020, 452

Der frühere Dresdener Bischof Joachim Reinelt über christlichen Klartext.

CHRIST IN DER GEGENWART, 40/2020, 446

Der Havard-Philosoph Michael Sandel mahnt, die Rolle von Glück und Schicksal nicht zu vergessen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 40/2020, 447

Manchmal fördert die Wissenschaft seltsame Dinge zutage, zum Beispiel über Drogenmissbrauch an den Schaltzentralen der Macht.

CHRIST IN DER GEGENWART, 40/2020, 447

Roms Veto gegen ein bedeutendes ökumenisches Theologen-Dokument zeigt nur: Die katholische Kirche scheint trotz noch so überschwänglicher, auch päpstlicher, Freude-am-Glauben-Rhetorik an ihren inneren lehramtlichen Systemzwängen zu scheitern. Jahrzehntelanges theologisches Arbeiten wurde wieder einmal abgewiesen. Ohne Autorität, ohne Belang. So aber schafft sich Kirche – samt Theologie – irgendwann gesellschaftlich womöglich doch ab.

CHRIST IN DER GEGENWART, 39/2020, 424

In Wohlstandskulturen kann man sich gut und leicht um Umweltschutz sorgen. Für Menschen in Armut und Elend ist das ein Luxusproblem. Wie lässt sich ein Gleichgewicht von Gerechtigkeit erreichen?

CHRIST IN DER GEGENWART, 38/2020, 415-416

Wenn ein Araber Abscheu ausdrücken will, schlägt er den Gegner mit den staubigen Sohlen seiner Schuhe.

CHRIST IN DER GEGENWART, 38/2020, 419

Die geburtenstarken Jahrgänge der Bundesrepublik verspielen die Zeit, statt akute Krisen mit radikalen Reformen zu bewältigen. Das wirft die Wochenzeitung „Die Zeit“ den sogenannten Babyboomern vor. Ein Soziologe widerspricht. Die vermeintliche Trägheit der weltlichen Gesellschaft lässt ebenso nach der Trägheit einer kirchlichen Gesellschaft fragen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 36/2020, 387-388

Araber und Afrikaner – Opfer und Brüder in Solidarität Seit’ an Seit’? Ein Trugschluss. Die aktuelle Rassismus-Debatte böte die Möglichkeit zu mehr Ehrlichkeit, zu einer echten Aufklärung über verdrängte Versagens- und Schuldgeschichte.

CHRIST IN DER GEGENWART, 35/2020, 379-380

Gletscherwachstum – Gletscherschmelze: Wo Gefahr ist, wächst das Religiöse auch?

CHRIST IN DER GEGENWART, 35/2020, 383

Einst drangsalierten Seelsorger die Katholiken mit Sündenpredigten und stürzten sie in Höllenangst. Besonders, wenn es um Sexuelles ging. Die kirchlich erzeugten Neurosen haben ganze Generationen geplagt – und schließlich die Vielen aus der Glaubensgemeinschaft vertrieben. Jetzt verlegen sich die Amtsträger mit Vorliebe auf Sozialmoral-Appelle. Aber was davon betrifft wirklich den Einzelnen, was ist nach wie vor und auf moderne Art Sünde – persönlich, individuell?

CHRIST IN DER GEGENWART, 34/2020, 371-372

Wozu ist Kirche da? Anscheinend zu vielem, manchmal zu allem und jedem. Und immer wieder inszeniert sie sich in ihren Funktionsträgern als Werte- und Lebensberatungsagentur. Das Eigentliche aber, den Christusglauben, Kreuz und Auferweckung als das Anstößige, auch Abstößige, als Ärgernis, scheint sie zu vergessen. Kirche schafft sich ab?

CHRIST IN DER GEGENWART, 32/2020, 355-356

Religiöses Ahnen wie Zweifeln beginnt in den Tiefenschichten der Seele – und immer wieder im Zusammenspiel mit dem großen Rätsel Universum. Was die intelligente Menschheit seit ihrem Anfang bewegt und erschüttert und selbst religiös Distanzierte in ungläubiges Staunen versetzen kann, scheint die Kirche vergessen, ja verdrängt zu haben: die sinnlich-rationale Dimension des Kosmischen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 29/2020, 319-320

Politische Konflikte in der arabischen Welt werden wesentlich durch muslimische Glaubensgegensätze befeuert.

CHRIST IN DER GEGENWART, 28/2020, 312

Rückständige Kirche, sündige Kirche… Der Triumphalismus alter Zeiten hat ausgespielt – wenn es auch manche immer noch nicht begreifen (wollen). Trotzdem lieben wir die Kirche. Gerade deshalb: Denn sie ist wie wir. Ohne sie suchten und fänden wir Christus nicht.

CHRIST IN DER GEGENWART, 27/2020, 291-292

Amerika ist in Aufruhr nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt. In vielen Ländern protestieren Mitfühlende. Doch gegen Rassismus braucht es mehr und anderes als Proteste und Schlagworte.

CHRIST IN DER GEGENWART, 24/2020, 259-260

Die Corona-Seuche brachte den Missstand erneut ans Licht: Krankenschwestern und Krankenpfleger werden extrem schlecht bezahlt. Die Akademisierung dieser Berufe soll Abhilfe schaffen. Ein Irrweg.

CHRIST IN DER GEGENWART, 23/2020, 255

Heiß wurde in den Medien während der letzten Wochen über Gottesdienstverbote geschrieben – und über Bedingungen zur Wiederzulassung religiöser Feiern. Die kirchlichen Nachrichtenagenturen überschlugen sich mit Bettel- und Jammer-Meldungen, wem wieviel wofür Geld entging. Eines aber fehlte im aufgeregten Stimmengewirr: Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Gott?

CHRIST IN DER GEGENWART, 22/2020, 231-232

Religion stirbt ab, Religion kehrt wieder. Die Signale sind widersprüchlich. Verschiedene Szenarien stehen zur Debatte.

Die politische Ideenwelt des verstorbenen einstigen Bundeskanzlers Helmut Kohl war historisch-christlich grundiert.

Die neu entflammte Debatte über "Leitkultur" ist Ausdruck einer Unsicherheit, wohin die starke Zuwanderung vor allem aus islamisch-arabischen Gegenden unsere Zivilisation bewegt.

Die Experten sollen es richten: Erzieherinnen, Lehrer, Priester - immer die anderen. Das überfordert Schule wie Seelsorge.

Das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, verletzlich und erregend schön, überzieht den ganzen Körper. Es ist ein Organ nicht nur des Leibes, sondern auch der Seele - und tiefster religiöser Erfahrung.

Mit dem Amtsantritt von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten werden viele Unsicherheiten über die nationale Identität offengelegt - dort, aber auch bei uns.

"Hass" war bisher noch nicht zum "Unwort des Jahres" gekürt worden. Aber es ist momentan in aller Munde. Und gehört seit jeher zum Leben, zum Menschenleben.

Jorge Mario Bergoglio kam als Bischof nach Rom vom „Ende der Welt“, weiter, als Petrus reisen musste. Dem Petrusamt hat der Argentinier eigene und eigenwillige Akzente eingeprägt. Franziskus I. wird nun achtzig Jahre alt.

Amerika hat gewählt. Die einen verteufeln das Ergebnis, die anderen loben es. Amerikas Autorität und Integrität zeigen Risse.

Alle wollen das Beste für ihr Kind. Religion und Gott sind das für viele nicht mehr.

Was soll ich heute anziehen? Der Kleiderschrank nicht nur von Frauen hält vieles bereit. Doch so manche Kleidung, nun vor allem die verschleierter Musliminnen, erregt plötzlich die Öffentlichkeit.

Die Kirchen präsentieren sich mit Sozialbotschaften. Sie stilisieren sich in ihren amtlichen Vertretern mehr und mehr als bloße Werteagentur. Im Glauben dagegen verschärft sich die Krise. Wer, was hilft den Fragenden, Suchenden, Zweifelnden?

In der Welt herrscht Krieg, sagte Franziskus auf dem Flug zum Weltjugendtag in Krakau. Er versuchte erneut, die Christen, vor allem die jungen Leute, aus der Lethargie wachzurütteln und für einen barmherzigen Lebensstil in der Kirche zu gewinnen.

Wieder haben islamisch angeregte Attentäter die Menschen erschüttert. Wieder lenken Appelle von der tiefen Ratlosigkeit ab. Haben wir im christlichen Abendland nichts Besseres mehr zu sagen?

Die britische Aufkündigung der EU-Mitgliedschaft verlangt nach einer kritischen Neubesinnung in Politik und Kultur.

Das Christentum ist keine Wohlfahrtsreligion und auch keine Morallehre für Bessermenschen. Es geht um Glauben, Zweifeln und um das große Drama zwischen Himmel und Erde.

Die Integrationsdebatte dreht sich im Kreis. Es gäbe Gewichtiges zu Bedenken.

Ein Münsteraner Pfarrer hat eine Diskussion ins Rollen gebracht: über mangelnde Ernsthaftigkeit im innersten Kirchenleben.

Die Begegnung von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill in Havanna dauerte nur wenige Stunden, doch sie hat in der Inflation der angeblich historischen Ereignisse in christlicher Sicht eine echte historische Dimension.

Die Rechthaberei hat sich nicht nur in der Politik, sondern auch in der Kirche verschärft. Die Fastenzeit gibt allen Seiten Gelegenheit abzurüsten.

Mit den Attentaten von Paris wollten radikale Muslime "Ungläubige" bestrafen und Terror verbreiten. Damit beschädigen sie aber zuerst das Ansehen und die Glaubwürdigkeit des Islam - als Religion.

Gibt es doch noch den Traum von einer besseren Welt? Papst Franziskus hat ihn bei seiner Reise nach Kuba und in die Vereinigten Staaten beschworen.

Die Not der Welt sucht Zuflucht und Rettung nun verstärkt in Europa: körperlich, menschlich, nah.

Das „Öko“-Schreiben des „Öko“-Papstes mit dem Namen des „Öko“-Heiligen Franziskus verweist schon vom Wortstamm her auf dieselbe „Haushälterschaft“ wie die Ökonomie. Eine Tagung der Kulturstiftung des Bundes fragte nach weiteren Zusammenhängen: zwischen Religion, Kultur und Wachstumsdenken.

Katholisch. Evangelisch. Orthodox. Für den größten Teil der Bevölkerung und für jüngere Leute spielt die konfessionelle Identität keine Rolle mehr. Warum soll sich jemand für die Einheit der Christen interessieren, wenn ihn das Christsein gar nicht interessiert? Trotzdem entscheidet die Ökumene-Frage in unseren Breiten über Wohl und Wehe des Christentums.

Der Kirchenbetrieb hat die Intellektuellen verloren und damit die kritische Glaubensnachdenklichkeit.

An die 7000 Sprachen gibt es auf der Welt. Viele werden im Lauf dieses Jahrhunderts aussterben. Droht auch der deutschen Sprache der Verfall?

Das jüngste Kopftuchurteil des Bundesverfassungsgerichts hat weitaus größere Folgen, als in der bisherigen Debatte bemerkt wurde.

Der Dschihad ist endgültig in Europa angekommen. Der Schrecken von Paris trifft mitten in die Illusionen laizistischer Gemütlichkeit. Wie frei ist die Freiheit des Abendlandes ohne ernsthafte Religion Christentum?

Wo ist die Real-Solidarität der Tat der Christen des Abendlandes mit den Christen des Morgenlandes, die von radikalen Muslimen schikaniert, verfolgt, vertrieben und massakriert werden?

Die Neu-Herausgabe eines Aufsatzes des Theologen und Papstes mit erheblichen textlichen Änderungen weckt Irritationen. Das Thema: wiederverheiratete Geschiedene.

Wie reich ist die Glaubensgemeinschaft? Der Disput über Kirchensteuer und finanzielle Staatsleistungen kommt nicht zur Ruhe - erst recht nicht angesichts mancher Verschwendungs- und Protzsucht-Skandale. Zeit zum Umdenken und Umkehren.

Politisch wie geistig erscheinen die Weltmächte angesichts des Vordringens des Radikalislam seltsam hilflos. Auch das gesellschaftlich-kulturell einstmals mächtige westliche Christentum wirkt schläfrig.

Die Schamkultur scheint mehr und mehr durch eine Peinlichkeitskultur abgelöst zu werden. Dafür gibt es Gründe. Doch der Schein trügt.

Jeder Katholikentag ist anders und doch ähnlich. Jeder Besucher erlebt diese fröhliche Auszeit in Gebet und Liturgie, mit Diskussionen und Begegnungen, frommen und profanen Genüssen auf seine Weise. Das Regensburger Treffen verlief routiniert - offenbarte aber auch Stagnation.

Die Massaker der islamischen Terror-Bewegung Boko Haram in Nigeria, die Entführung und sexuelle Demütigung von Schulmädchen rufen weltweit Abscheu hervor. Jene archaisch-islamische „Identität“ hat allerdings eine lange Geschichte.

Nach der päpstlichen Entpflichtung des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst von der Leitung des Limburger Bistums stellen sich Fragen auch ans eigene Glaubensbewusstsein.

Die Diskussion über Homosexualität beherrscht alle Kanäle. Doch weitaus gravierendere und dringlichere Probleme für Staat und Gesellschaft stehen nicht auf der Tages- und Bildungsordnung.

Kirche hält sich derzeit als Dauer-Unterhaltungsthema unter Christen wie in den Medien. Weitaus spannender jedoch ist, wie es mit dem Glauben weitergeht. Ein Besuch im "Vorhof der Völker", diesmal in Berlin.

Tradition oder Moderne - wohin steuern die Muslime? Über interne Konflikte und globale Krisenherde mit und zwischen den Religionen.

Der traurige Fall des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst gibt Anlass zu einer vielfachen Gewissenserforschung.

Der Sozialrichter Jürgen Borchert sieht eine "Sozialstaatsdämmerung" heraufziehen, wenn der Gesetzgeber nicht mutig grundlegende Reformen beschließt, um die Familien und künftige Generationen zu entlasten. Eine Streitschrift zur rechten Zeit, mitten im Bundestagswahlkampf.

Die Enzyklika „Licht des Glaubens“ wurde zwar von Papst Franziskus veröffentlicht, ist aber das Testament der großen Sorge von Benedikt XVI.

Trotz vieler Beziehungskrisen gibt es für den Menschen als Individuum und Gemeinschaftswesen nichts Besseres als: Ehe und Familie. Zur aktuellen Gesellschaftsdebatte über Beziehungsformen.

Die Erfindung der Schrift hat das Heilige in der Menschheitsgeschichte ganz neu zur Sprache gebracht. Ist dieser Offenbarungsprozess an ein Ende gekommen?

Als „Eucharistischer Kongress“ wurde die Veranstaltung in Köln angekündigt, ein Glaubensfest sollte es werden. Der von den weltlichen Medien eher missachtete Versuch war durchaus interessant.

Es ist ein Skandal ohnegleichen, den der „Spiegel“ aufgedeckt hat, der aber in den Medien bisher noch erstaunlich zurückhaltend behandelt wird: die politische Pädophilenpropaganda innerhalb der Partei der Grünen während vieler Jahre ihrer Gründerzeit.

Fünf Tage lang versammelten sich mehr als 120000 Bürger und Christen beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Fast sechzig Prozent der Besucher waren Frauen, knapp zwei Drittel jünger als fünfzig, also aus jener dynamischen Altersschicht, die im Kirchenleben weitgehend fehlt.

Ein neuer Papst ist immer auch eine neue Chance für die Glaubensgemeinschaft. Zur Hoffnung auf den Bischof von Rom aus Argentinien.

Die Diskussion über die volle rechtliche Gleichstellung der so bezeichneten "Homo-Ehe" mit der Ehe wirft ein grelles Licht auf die Lage der Parteien wie die geistige Schief-Lage der Nation.

Gedanken, Rückblicke, Ausblicke - Zur Rücktrittserklärung Papst Benedikt XVI.

Die katholische Kirche - nicht nur in Deutschland - steckt in einer tiefen Institutions- und Glaubenskrise. Es ist an der Zeit, der Wahrheit ins ­Gesicht zu sehen.

Die bischöfliche Aufkündigung einer wissenschaftlichen Untersuchung über sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch katholische Geistliche hat die Öffentlichkeit erheblich irritiert.

Das aktuelle bösartige Mohammed-Video wirft die Frage nach Würde und Ehre des Religiösen auf - besonders auch für den christlichen Glauben.

Eine neue Welle von Blasphemie zieht durch die westliche Welt - und daran ergötzen sich anscheinend nicht wenige.

Das Ehegattensplitting bei der Steuer soll zum besonderen Schutz von Ehe und Familie beitragen. Eine Debatte ist entbrannt, die hinterfragt, ob diese angebliche Begünstigung von Eheleuten auch homosexuellen Beziehungen zu gewähren sei.

Der Papst hat entschieden: Das eucharistische Einsetzungswort über den Kelch darf übersetzt nicht mehr heißen "für alle", sondern muss in Zukunft lauten "für viele". Ein Beschluss mit weitreichender Wirkung - über das bloß Sprachliche hinaus.

Die gigantomanische Verschuldungspolitik scheint keine Grenzen zu kennen. Bezahlen sollen es die Kinder. Wer aber entlastet sie - und mit ihnen die engagierten Mehrfach-Lastenträger von heute: die Eltern?

Warum hat der christliche Glaube momentan so große Probleme - wie Religion überhaupt? Es gibt gute Gründe: zum Beispiel wie Menschen mit und in ihrem Gehirn lernen.

Die Leute wollen nicht mehr heiraten? Die große Sehnsucht nach Liebe, Partnerschaft und Erlösung aber ist unendlich.

Der zweite Ökumenische Kirchentag in München hat die Sehnsucht nach der Einheit der Christen neu geweckt und zudem den Willen beflügelt, Wissen, Glauben und Handeln im Horizont moderner Welterfahrung besser zu vernetzen.

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