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Grabkammer eines unbekannten Pharaos am altägyptischen Friedhof Mount Anubis in Abydos

Königsgrab der zweiten Zwischenzeit in Abydos entdeckt

Eine ägyptisch-amerikanische archäologische Mission der University of Pennsylvania entdeckte auf dem Friedhof „Mount Anubis“ in Abydos ein Königsgrab aus der Zweiten Zwischenzeit.

Außerdem aktuell

Artikel

  •  Gemälde „Heerlager Karls V. bei Lauingen“ von Matthias Gerung.

    Erstmals Bestattungen aus dem Schmalkaldischen Krieg entdeckt

    Sie sind der erste archäologische Nachweis des Donaufeldzuges von Kaiser Karl V. gegen den Schmalkaldischen Bund im Jahr 1546: Fünf Bestattungen aus dem Heerlager des Kaisers, die Archäologinnen und Archäologen im Jahr 2024 östlich von Lauingen entdeckt haben. Die Gräberfunde zeigen Übereinstimmungen mit den Details eines historischen Gemäldes aus dem Jahr 1551, welches das Heerlager von Kaiser Karl V. bei Lauingen darstellt.

  • Blick auf die Fundamente der Godehardkirche in Eschwege vom Nikolaiturm aus

    Die verlorene Godehardkirche in Eschwege: Ein Blick in die Stadtgeschichte

    Inmitten Eschweges gelegen zählt der Nikolaiturm zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die geplante Neugestaltung des Platzes vor dem Turm bietet nun einen einmaligen Blick in die Stadtgeschichte. Denn bis ins 16. Jahrhundert stand hier die zum Nikolaiturm gehörende Godehardkirche. Nun wurden die ersten Ergebnisse der Grabungen präsentiert.

  • Links: Rindengefäß bei seiner Entdeckung 2006 in der neolithischen Seeufersiedlung Sutz-Lattrigen, Neue Station. Rechts: Detail des Rindengefäßes nach der Freilegung mit Nahtlöchern und Überresten des Nahtmaterials. Die treppenartige Anordnung der Nahtlöcher verhindert ein Ausreißen beim Nähen. Anhand der Nahtlöcher können der Ablauf der Herstellung und der Nahttyp rekonstruiert werden.

    «Archaeobark» – Konservierung von prähistorischen Objekten aus Baumrinde

    Seit Herbst 2024 läuft das binationale Projekt Archaeobark an der Hochschule der Künste Bern, der Universität Leipzig und dem Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz mit dem Archäologischen Dienst des Kantons Bern als Projektpartner. Dabei geht es um die Identifizierung, Interpretation und Konservierung von prähistorischen Behältern aus Baumrinde.

  • Paderborn: Der mittlere quadratische Keller. Links sind die Wände des in Stufen abgebrochenen Steinbruchs sichtbar. Der Keller ist noch zum Teil mit Verfüllung versehen.

    Archäologie im Eiltempo am Paderborner Abdinghof

    Archäologen haben in der Paderborner Innenstadt mehrere rechteckige Kellerräume über einem ehemaligen Steinbruch gefunden. Heute würden nur noch einige kleine Gebäudeecken einen Hinweis auf die dichte Bebauung geben, die nach und nach über dem ehemaligen Steinbruch entstand.

  • Schädel von Paranthropus robustus

    Erster Gelenkknochen eines Beines von Paranthropus robustus entdeckt

    Paranthropus robustus war eine frühe Hominidenart, die vor etwa zwei Millionen Jahren in Südafrika lebte und mit dem frühen Homo − einem direkten Vorläufer des modernen Menschen − koexistierte. Funde aus der Swartkrans-Höhle in Südafrika zeigen, dass der prähistorische Verwandte des Menschen klein war, aufrecht ging und oft Raubtieren zum Opfer fiel.

  • Grab eines Walfängers. Im Rahmen des Projekts „Skeletons in the Closet“ werden neue Untersuchungen an den Gräbern im Smeerenburgfjord durchgeführt und diese mit zuvor ausgegrabenen Gräbern aus dem gleichen Gebiet (2016/2019) verglichen. Das einzigartige Grabmaterial kann als Indikator dafür dienen, wie sich der Klimawandel auf die Erhaltungsbedingungen archäologischer Kulturumgebungen ausgewirkt hat.

    Walfanggräber auf Spitzbergen sind durch den Klimawandel bedroht

    Die Walfanggräber sind eine der ältesten und am stärksten gefährdeten archäologischen Kulturgüter in Svalbard. Bislang waren die Gräber aufgrund des kalten Klimas und des Permafrosts außergewöhnlich gut erhalten, doch in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert. Die Gräber aus der Walfangzeit des 17. und 18. Jahrhunderts schmelzen aus dem Permafrost und stürzen ins Meer.

  • Die Überreste des Verstorbenen aus Herculaneum bei Auffindung

    Das gläserne Gehirn eines Vesuv-Opfers aus Herculaneum: So ist es entstanden

    Eines der Opfer des Vesuvausbruchs von 79 n. Chr., ein Mann Anfang 20, wurde in einem Bett in einem Gebäude in Herculaneum gefunden. Wissenschaftler legten seine Überreste in den 1960er Jahren frei und machten eine erstaunliche Entdeckung - sein Schädel enthielt Stücke eines schwarzen, glasartigen Materials. Eine kürzlich in Scientific Reports veröffentlichte Studie liefert neue Erkenntnisse darüber, wie sein Gehirn durch einen als Vitrifikation bezeichneten Prozess eine bemerkenswerte Transformation durchlaufen haben könnte.

Antike Welt. Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte 2/2025

Die ganze antike Welt erleben

Willkommen bei der ANTIKEN WELT – Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte. Seit über 50 Jahren stellen wir mit internationalen Forscherinnen und Forschern die wichtigsten Ausgrabungen und neuesten Erkenntnisse zu den antiken Hochkulturen vor. Ob zum Alltagsleben der Griechen und Römer, zu ägyptischen Totenkulten oder zur Archäologie in Vietnam, hier finden Sie eine spannende und fundierte Themenvielfalt.

Im aktuellen Heft: Das Erbe von Ephesos

Archäologie in Deutschland 2/2025

Die Vergangenheit entdecken

Willkommen beim AiD Magazin Archäologie in Deutschland – wir berichten aus erster Hand und laden Sie ein, sich umzuschauen. Von der Menschwerdung bis zu Römern, Kelten und Germanen, von Jägern und Sammlern über jungsteinzeitliche Bauern bis ins Mittelalter und in die jüngste Vergangenheit - die Zeugnisse vergangener Zeiten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. In der AiD finden Sie alle Themen rund um die Archäologie und eine 45-jährige Geschichte als Publikumszeitschrift.

Im aktuellen Heft: Wir sind Welterbe