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Drohnenfoto der bisher geöffneten Fläche auf der Grabung in Paderborn "Winkelland". Die Siedlungsspuren scheinen nach Nord-Osten hin geringer zu werden.

Außergewöhnliche Siedlungsspuren im Paderborner "Winkelland"

Urnengräber aus der Bronzezeit entpuppen sich bei neuen Grabungen an der Detmolder Straße in Paderborn, auf einem Acker, der auch unter dem Flurnamen "Winkelland" bekannt ist, als Siedlung aus dem Mittelalter. Die Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) interpretieren einen scheinbaren Grabhügel nun als Wasserschöpfstelle. Schönster Fund bisher ist ein Schwertgurtbeschlag.

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    Zeugnisse der Braunkohleindustrie im Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Revier sind erfasst

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    Beprobung eines bronzezeitlichen Dorfes in Ungarn

    Der britische Archäologe David Clarke beschrieb archäologische Daten bekanntlich als „eine Probe einer Probe einer Probe“. Dies traf im Mai 2024 besonders zu, als ein internationales Team in der bronzezeitlichen Tellanlage von Békés-Várdomb arbeitete, um Daten für mehrere wissenschaftliche Untersuchungen zu gewinnen. Paul Duffy vom Institut für Prähistorische und Protohistorische Archäologie der Universität Kiel und Kollegen von der University of Georgia und dem Field Museum in Chicago trafen sich erneut an der bronzezeitlichen Stätte in Ungarn, um die Untersuchung der Gründung, des Ausbaus und des Zusammenbruchs einer Siedlung aus dem frühen zweiten Jahrtausend vor Christus fortzusetzen.

  • Blick auf die Überreste der Treppe in den ehemaligen Burggraben oder jüngeren Keller der Sparrenburg. In der Mitte oben deutet sich der Durchgang in die Vorburg an.

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    Bei Bauarbeiten an der mittelalterlichen Sparrenburg in Bielefeld hat ein Archäologie-Team unter fachlicher Begleitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Treppe entdeckt, die tief hinein in den alten Burggraben führt. Nach Einschätzung der LWL-Fachleute führte die Treppe vermutlich zu einem bisher unbekannten Keller.

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    Festung Ehrenbreitstein: Archäologische Spuren ihrer Belagerung

    Kaum hatte der Bagger mit den Erdarbeiten für das Dorfgemeinschaftshaus Arenberg/Immendorf begonnen, kam die Baustelle bereits zum Stillstand. Frank Brüninghaus, Grabungstechniker der Landesarchäologie – Außenstelle Koblenz entdeckte dort Anfang November Spuren einer historischen Nutzung im Boden. Seitdem ziehen die Archäologen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz den Boden vorsichtig ab und legen immer wieder Suchschnitte an, um auch Bodenprofile zu erstellen.

  • Einrüstung der Celsusbibliothek im Oktober 2024 für die Entnahme von Proben durch ein Team der ARGE Steinrestaurierung sowie für die Durchführung erster Sicherungsmaßnahmen

    Die Celsusbibliothek in Ephesos steht vor einer umfassenden Restaurierung

    Die Österreichische Akademie der Wissenschaften startet ein großangelegtes Projekt, um das antike Monument und seine filigrane Prunkfassade vor Schäden zu bewahren und nachhaltig zu sichern. Ein Expertenteam schloss nun die notwendigen Voruntersuchungen ab und führte erste Sicherungsmaßnahmen durch. Die Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten ist bis Ende 2027 geplant.

  • Skelettaus dem Massaker von Asparn-Schletz

    Soziale und genetische Vielfalt bei den ersten Bauern in Mitteleuropa

    Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Pere Gelabert und Ron Pinhasi von der Universität Wien und David Reich von der Harvard University hat den bisher vollständigsten Satz genetischer Daten aus dem Frühneolithikum in Mitteleuropa vorgelegt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Kultur, die vor 8.000 Jahren für die Ausbreitung der Landwirtschaft in Mitteleuropa verantwortlich war, keine Anzeichen von sozialer Schichtung aufwies.

  • Archäologische Funde wie diese Ruine geben Aufschluss über die Bevölkerung auf der Erde vor vielen Jahrhunderten.

    Ist die Entwicklungsgeschichte des Menschen mit dem Klima verknüpft?

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