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Artikel

  • Gratis Heft 7/2024 S. 483-494

    Technisierte Religion - KI als neue Religion?

    Für Ayad Al-Ani und Martin Lätzel bildet Künstliche Intelligenz bereits Aspekte göttlicher Macht ab. Welche religiösen Funktionen könnte KI künftig übernehmen und was bedeutet das für die Kirchen? Al-Ani ist Professor an der Universität Stellenbosch, Südafrika, Lehrbeauftragter an der Universität Basel und assoziiertes Mitglied des Einstein-Zentrums „Digitale Zukunft“ in Berlin. Martin Lätzel ist Direktor der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek und dort mit dem Aufbau eines Zentrums für Digitalisierung und Kultur beauftragt. Der Artikel beruht auf einer kürzeren Fassung für das Schweizer Online-Portal „Philosophie.ch“.

  • Plus Heft 7/2024 S. 497-504

    ErschöpftÜber das Misslingen von Präventionsbemühungen

    Sätze wie „Ich kann das Thema Missbrauch nicht mehr hören“ sind bezeichnend: Warum finden Schulungsangebote zur Prävention sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Umfeld so wenig Anklang? Weshalb sind kirchliche Angestellte und Ehrenamtliche dermaßen erschöpft, wenn es um diese weiterhin zentralen Themen geht? Laura Mößle unternimmt eine heuristische Spurensuche, die sich den Hindernissen anhand von drei Beobachtungen annähert und schließlich Impulse für eine stärkende Bildung zu sexualisierter Gewalt formuliert. Die Autorin ist Research Fellow am Institut für Anthropologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana.

  • Plus Heft 6/2024 S. 403-412

    Milliarden Klimaflüchtlinge?

    Der Klimawandel wird viele Regionen der Erde unbewohnbar machen. Die dort lebenden Menschen werden sich auf den Weg machen müssen, hin in die gemäßigten Klimazonen, unter anderem nach Europa. Jörg Alt SJ, Mitarbeiter des Hilfswerks „jesuiten weltweit“ sowie des UKAMA-Zentrums in Nürnberg, Wissenschaftler und Aktivist für den Klimaschutz, reflektiert diese weitgehend verdrängten Fakten und ihre Folgen. Er appelliert, jetzt das Klima besser zu schützen.

  • Plus Heft 5/2024 S. 365-375

    Die Grenzen künstlicher Sprachen

    Bedroht Künstliche Intelligenz den menschlichen Primat sprachlicher Rationalität? Was würde es für das anthropologische Selbstverständnis bedeuten, wenn Chatbots bald so souverän mit Sprache umzugehen scheinen wie der Mensch? Jan Juhani Steinmann, Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Wien und an der LMU München, gibt Entwarnung: Mindestens zehn Grenzen künstlicher Sprache macht er aus. Die Qualität und Praxis menschlicher Sprache könne nie in ihrer Quantifizierung und Funktionalisierung aufgehen. Dies weist auf die Lebendigkeit menschlicher Sprache hin, denn insofern der Mensch sprachlich denkt, spricht, erkennt und kreiert, tut er dies leiblich und stets innerhalb seiner ganzen Lebenswelt, einschließlich seines Bezugs zu Gott.

  • Caspar David Friedrich (1774-1840), Der Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie, © bpk / Nationalgalerie, SMB / Andreas Kilger.
    Plus Heft 5/2024 S. 333-345

    Caspar David FriedrichKunst für eine neue Zeit

    Der Maler Caspar David Friedrich (1774-1840) wird in diesem Jahr zu seinem 250. Geburtstag mit großen Ausstellungen gefeiert. Friedhelm Mennekes SJ, Theologe und Kunstverständiger, besuchte die Vernissage in der Hamburger Kunsthalle und schildert seine Eindrücke. Er zeigt die Größe Friedrichs als romantisch-religiöser Künstler auf. Um alle besprochenen Bilder sehen zu können, melden Sie sich bitte mit ihrem Herder-Nutzerkonto an, damit Sie die PDF herunterladen können.