Fälle wie der des Priesters und Künstlers Marko Rupnik zeigen eine langjährige Abfolge von Abhängigkeiten, Macht und Schweigen. Wer immer in Kirche, Theologie und Gesellschaft dazu beitragen will, geistlichen und sexuellen Missbrauch zu überwinden, muss die Geschichten der Betroffenen hören und sich von ihnen bewegen lassen.
Von Regina Heyder