Autorinnen und Autoren

Müller, Wunibald

Wunibald Müller

Theologe und Psychotherapeut

Foto: Privat

Wunibald Müller

geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Von der Kunst des Altwerdens
Wunibald Müller
Gebundene Ausgabe
20,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (EPUB)
Erfülltes Leben statt Burn-out. Für Menschen in helfenden Berufen
Für Menschen in helfenden Berufen
Wunibald Müller
Gebundene Ausgabe
18,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Rückkehr der Priester. Über Hirten, Heiler, Heuchler
Über Hirten, Heiler, Heuchler
Volker Resing, Christiane Florin, Peter Kohlgraf, Benjamin Leven, Eckart von Hirschhausen, Michael Utsch, Anne Gidion, Andreas Knapp, Wolfgang Lehner, Michael Maas, Klaus Mertes, Hans Zollner, Thomas Frings, Martin Werlen, Joachim Frank, Wunibald Müller, Dieter Böhler, Rainer Bucher, Sabine Demel, Felix Genn, Jacqueline Straub, Christoph Markschies, Theresia Heimerl, Elisabeth Hurth
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als DownloadZeitschrift
Anselm  Grün. Mönch, Manager, Seelenführer. Das Themenheft von einfach leben
Mönch, Manager, Seelenführer. Das Themenheft von einfach leben
Rudolf Walter, Freddy Derwahl, Michael Grün, Fidelis Ruppert, Anselm Grün, Reinhold Beckmann, Stephan Veith, Matthias Drobinski, Andreas Malessa, Wunibald Müller, Hsin-Ju Wu
Broschur
7,90 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Zerreißprobe. Kirchlicher Dienst zwischen persönlicher Überzeugung und amtlichem Anspruch
Kirchlicher Dienst zwischen persönlicher Überzeugung und amtlichem Anspruch
Wunibald Müller
Gebundene Ausgabe
12,99 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (EPUB), eBook (PDF)

Beiträge als PDF

„Hauptsache mir geht es gut“. Über die Selbst-Sorge

„Hauptsache mir geht es gut!“ Diese Feststellung des Theologen Elmar Gruber hat nichts mit überzogener Selbstliebe zu tun. Vielmehr ist genau das die Voraussetzung dafür, dass wir anderen Gutes tun können. Diese Erkenntnis sollte in den Köpfen und Herzen von Seelsorgerinnen und Seelsorgern so tief verankert sein, dass sie nicht mehr hinterfragt werden kann. Denn erst wenn sie dies für sich klar erkannt haben und innerlich voll dahinterstehen, werden sie in der Lage sein, die notwendige Selbstachtsamkeit ernst zu nehmen. Die klare Botschaft, die bei ihnen ankommen muss, ist: die Sorge um sich selbst darf nicht zu kurz kommen. Denn die angemessene Sorge um uns selber ist generell die Voraussetzung dafür, dass wir unseren Dienst auf Dauer gerne tun und dass unser Dienst uns erfüllt und zufrieden macht.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 09/2023, 22-25

Trotzdem bleiben. Kirchliche Mitarbeiter in der Krise

Kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oft gezwungen, sich vor anderen und vor sich selbst für ihren Arbeitgeber zu rechtfertigen. Dazu ist ein hohes Maß an Resilienz notwendig.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2023, 26-28

„Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder“. Einladung, sich selbst dem Leben zu öffnen

Nehmen wir als Kinder wahr, hören wir als Kinder, was wir als Erwachsene nicht mehr wahrnehmen, nicht mehr hören? Gibt es einen Resonanzboden dafür in uns, der uns mit der Zeit abhandenkommt? Sind wir als Erwachsene noch sensibel für das Göttliche? Gerät das Kind in uns in Schwingung, wenn das Göttliche bei uns anklopft?

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 12/2021, 16-20

Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen. Das innere spirituelle Feuer

Wir spüren in der Regel, ob eine Person spirituell brennt. Da müssen nicht immer die Funken sprühen, aber man merkt, diese Person macht das, was sie tut, gerne. Es macht ihr Spaß, sie steht hinter dem, was sie sagt und tut. Man spürt, dass sie aus der erfahrenen Nähe Gottes heraus spricht und handelt. Im Unterschied zu jemandem, er lieblos und seelenlos seiner Arbeit nachgeht, Dienst nach Vorschrift macht. Bei dem nichts von Freude, auch nichts von Lust an Gott, zu spüren ist.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2021, 20-25

Spiritualität. Blüte und Erfüllung menschlichen Lebens

Möchtest du heilig sein oder heilig werden? Die Begeisterung wird sich vielleicht in Grenzen halten. Heilig sein, heilig werden – das klingt irgendwie verstaubt. Doch, wenn ich hier von heilig spreche, denke ich an ein Verständnis von heilig sein, das heilig sein versteht als ganz sein. Heilig heißt im Englischen holy, das mit dem Wort whole verwandt ist und mit ganz übersetzt wird.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2020, 11-14

Höre auf die Dame in Schwarz. Was wollen uns unsere Depressionen sagen?

Von C. G. Jung soll die Aussage stammen, die Depression sei einer Dame in Schwarz vergleichbar. Trete sie auf, empfiehlt er, sie nicht wegzuschicken, sondern sie als Gast zu Tisch zu bitten und zu hören, was sie zu sagen hat. Diese Aussage des Tiefenpsychologen erinnert an die Spiritualität von unten, die uns auffordert, in unseren Gedanken und Gefühlen, in unserer Leidenschaft und unseren Bedürfnissen zu versuchen, Gottes Stimme zu hören.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 3/2019, 14-16

Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch. Wie Priester seelisch und körperlich gesund bleiben

Der achtsame Umgang mit den leiblichen und seelischen Bedürfnissen ist ein spirituelles Geschehen. Auch deshalb sollten sich Priester regelmäßig Auszeiten gönnen und innige Beziehungen zu Frauen und Männern pflegen.

Herder Korrespondenz, Rückkehr der Priester, 37-39

Das Fleisch ist das Eingangstor zum Heil. Die Sorge um unseren Leib hat eine spirituelle Dimension

Die Schulpastoral hat es in ihren Berührungspunkten mit Schule und Kirche gleich mit zwei gestressten und krisenerfahrenen Institutionen zu tun. Wo sie deren Mechanismen reflektiert und deren strategische Interessen erkennt, kann sie sich notwendige Freiheit für eine zugewandte Pastoral erhalten und darin zu einem hilfreichen Lernfeld werden.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 7-8/2017, 5-8

Die Sorge um uns selbst. Zur Prävention von körperlicher und seelischer Krankheit

Von den Beduinen wird gesagt, sie tragen dafür Sorge, dass das Lagerfeuer am Abend nicht zu groß angelegt ist, die Flamme klein gehalten wird, damit das Feuer lange anhält. Damit das Feuer, die Energie eines Seelsorgers, nicht ausgeht, die Lust und die Freude an der Arbeit anhalten, müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass ihm das Feuer nicht ausgeht, es immer wieder neu brennen kann. Aufgabe einer gesunden Lebenskultur eines Seelsorgers kann es daher sein, mit dafür Sorge zu tragen, dass ein Seelsorger die Bedürfnisse seines Leibes und seiner Psyche ernst nimmt, um seelisch und körperlich fit und gesund zu bleiben und zu verhindern, körperlich oder seelisch krank zu werden.

"Darum bekannte ich dir meine Sünde". Die Beichte als Chance für die Befreiung von Schuld

Wenn wir schuldig geworden sind, wird unsere Seele nicht ruhen, bis wir uns unserer Schuld gestellt haben, uns mit ihr auseinandersetzen, zu unserer Schuld stehen und die Wege beschreiten, die uns von der Schuldenlast befreien können. Solange wir das nicht tun, wird die Schuld wie eine Last auf uns und unserer Seele liegen und uns beschweren. Die Beichte, bei der uns die Möglichkeit der Schuldvergebung angeboten wird, kann zu einem befreienden Augenblick werden, an dem unsere Auferstehung stattfindet.

Knoten lösen. Zwischen Lösung und Annahme

Die Art und Weise, wie ich einen Knoten löse, kann mir zeigen, wie ich schwierige, knifflige Probleme löse und welche Möglichkeiten mir zur Lösung eines Problems zur Verfügung stehen. Bin ich zum Beispiel ein Macher, der ungeduldig und rücksichtslos die Lösung eines Problems erzwingt oder nehme ich mir Zeit, gehe ich behutsam vor und verlasse mich nicht nur auf meine Willenskraft, um ein Problem lösen zu können. Kann ich mich „einfach zurücklehnen und entspannen“, um dann plötzlich, wie es Hape Kerkeling in seinem Bestseller „Ich bin dann mal weg“ schreibt, „das Wesentliche zu kapieren“. Ja, gelingt es mir sogar, mich so sehr zurückzunehmen, dass ich die Lösung des Knotens nicht allein von meinem Können abhängig mache.

Auferstehung erleben. Von Selbst-Annahme und der Kunst des Staunens

In einem Lied besingt Reinhard Mey die Rückkehr seiner Freundin. Er vergleicht dabei die Gefühle, die er empfindet mit Ostergefühlen. Wenn man Reinhard Mey zuhört, spürt man jene Gefühle regelrecht. Sein Lied klingt tatsächlich wie ein Alleluja, das der Tiefe des Herzens entströmt. Als ich vor vielen Jahren in Jerusalem studierte, traf unsere Studentengruppe am Morgen des Osterfestes den Orthodoxen P. Johannes Düsing, einen leidenschaftlichen Vermittler zwischen katholischer Kirche und den orthodoxen Kirchen Jerusalems. Er begrüßte uns, die wir noch nicht so richtig ausgeschlafen hatten, mit einem frohen „Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaft auferstanden!“. Da spürte man nicht weniger als bei Reinhard May die tiefe, innere Freude darüber, dass Christus, der tot war, wieder unter uns weilt, zurückgekommen ist.

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