Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 5/2023

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-8

    Glaubensweitergabe in einer befreienden PerspektiveGegenwartssensibel und dialogisch – und deshalb hoffnungsvoll

    Die Problemanalysen zum Zustand der kirchlichen Verkündigung in Deutschland liegen vor. Egal ob Erik Flügge, Philipp Gessler und Jan Feddersen oder andere: Die Unzufriedenheit über den Zustand kirchlicher Verkündigung und die journalistischen und kommunikationstheoretischen Analysen des Problems sind präsent. Sie sind sich einig, dass kirchliche Sprachspiele bis zur Unerträglichkeit abgenutzt und zu leeren Floskeln verkommen sind.

  • Plus S. 10-14

    Christliche Social-Media-Kanäle als Beiträge zu einem religiös selbstbestimmten LebenAnerkennung und Instagram

    Die Corona-Pandemie hat ins öffentliche Bewusstsein geholt, was jedoch keineswegs neu ist. Der digitale Raum stellt für viele Menschen einen wichtigen Ort dar, an dem in vielfältiger Weise Religiosität gelebt und um das Verständnis der eigenen Religiosität gerungen wird. Spätestens seit der durch Corona erzwungenen Digitalisierung vieler kirchlicher Vollzüge ist klar, dass der digitale Raum deshalb als ein Ort in den Blick genommen werden muss, an dem Christinnen und Christen nach ihrer religiösen Identität fragen und darin unterstützt werden müssen.

  • Plus S. 15-19

    Hoffnungsnarrative aus Mittel- und Osteuropa„Ex oriente spes“

    Die Rede von Osteuropa ist missverständlich. Weist schon die Bemühung um eine Klärung dessen, was mit „Europa“ gemeint ist, eine Vielzahl von Dimensionen auf, die den Diskurs über seine Identität kompliziert und uneindeutig gestalten, so verbinden sich auch mit dem Begriff „Osteuropa“ eine Fülle von politischen, sozioökonomischen und kulturellen Vorentscheidungen und Interessen, die nur schwerlich miteinander in Einklang zu bringen sind und es dementsprechend zu einem schwierigen, wenn nicht gar unmöglichen Unterfangen werden lassen, damit einen Gesamtraum beschreiben zu wollen.

  • Plus S. 20-23

    Die Hoffnung heute weitergesagt„… und dann haben wir nichts zu sagen“

    Lange habe ich überlegt, wie ich diesen Beitrag beginnen soll. Wie Sie lesen können, habe ich mich dazu entschlossen, nicht mit einem Zitat oder einer möglichst sachlich wirkenden Aussage zu beginnen, sondern indem ich von meiner eigenen Unsicherheit erzähle. Vielleicht ist das schon eine erste Spur auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie Hoffnung heute weitergesagt und wie Glaube anders verkündet werden kann.

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