Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 5/2020

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-9

    Miteinander Vorurteile auflösenDialog mit dem Islam

    Die Stimmung in Deutschland ist heute dem Islam gegenüber eher feindselig geprägt. Dazu hat sicher der aggressive Islam beigetragen, wie wir ihn aus den Medien kennengelernt haben. Immer wieder hören wir von Terroranschlägen radikaler Islamisten. Manche Christen meinen, wir müssten uns vor dem Islam schützen und ihn bekämpfen. Doch der Islam ist eine Realität. Und es hat noch nie weitergeholfen, wenn man die Realität leugnet und wenn man einen Dialog verweigert. Der Dialog gerade mit gebildeten Muslimen kann Vorurteile auf beiden Seiten auflösen. Denn solche Vorurteile und Stolpersteine gibt es im Dialog zwischen Christen und Muslimen.

  • Plus S. 21-25

    Am Beispiel des Dokuments aus Abu DhabiNeue Perspektiven im christlich-islamischen Dialog?

    In unserer Zeit ist der Dialog mit anderen Kulturen und Religionen ein Gebot der Stunde. Die zunehmende Polarisierung der deutschen Gesellschaft in politischer, aber auch religiöser Hinsicht verlangt von allen Menschen guten Willens mehr Anstrengung, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die katholische Kirche engagiert sich an vorderster Stelle und macht ihre Position und Haltung auf diesem Gebiet sowohl Außenstehenden als auch ihren Mitgliedern deutlich.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 32-35

    Überlegungen zu Umbruch und Aufbruch der KircheLust auf Morgen? Lust auf Morgen!

    Die Szenarien sind schon zu bekannt. Und wir haben uns alle eingeschossen. Wieder sieht alles so aus wie immer. Wir sind im Krisenmodus. Und je nach Perspektive folgt dann der große Aufschrei, der ungehemmte Pastoralpopulismus, Schuldzuweisungen und Apokalypsenprophetie jeglicher Art, echter Schmerz und Trauer. Und je nach Theologie und pastoralem Mindset fallen dann die Vorschläge zur Lösung der Krise aus. Doch muss man die Krise lösen – oder geht es nicht um etwas anderes? Stehen wir nicht vor einer Neugeburt?

  • Gratis S. 36-39

    Ökologische Fragen als pastorale HerausforderungSchöpfung bewahren

    „Das funktioniert doch nicht!“ Diesen Satz höre ich oft, wenn über Klimawandel und die Zerstörung der Umwelt gesprochen wird – und wenn die Frage aufkommt, was ich, was jeder einzelne Mensch, konkret tun kann. Die einen sagen, dass es sinnvoll ist, weniger Auto zu fahren. Die anderen sagen: „Das funktioniert doch nicht.“ Hochwertiges, am Tierwohl orientiertes Fleisch essen und dafür mehr bezahlen? „Das funktioniert doch nicht.“ Den Müll reduzieren? „Das funktioniert doch nicht.“

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