Heft 6/2018: Pilgern

Deutschsprachige Pilgerseelsorge in Santiago de Compostela: „Ankommen und erwartet werden“

Pilgern nach Santiago de Compostela ist seit Jahren „in“. Aber was erwartet einen Pilger, wenn er nach teilweise wochenlangem Unterwegssein in Santiago ankommt? Welche seelsorglichen Angebote braucht er, um den Pilgerweg nicht nur als körperliche Leistung zu bewerten, sondern als spirituelle Erfahrung? Die Diözese Rottenburg-Stuttgart und das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz machen Pilgern, die in Santiago ankommen, seit einigen Jahren hierzu spezielle Angebote. Von Martina Hanz, Gregor Spieß

Wege und Orte spiritueller Kraft seit mehr als tausend Jahren: Der Jakobsweg und das Jakobsgrab

„Wanderst du noch, oder pilgerst du schon?“ Diese oder ähnliche Bemerkungen hört man heute immer wieder auf und am Jakobsweg. Ob man auch vor mehr als tausend Jahren so gefragt hätte? Wäre da vielleicht das mühsame Gehen ganz von selbst als Pilgern aufgefasst worden? Jedenfalls hätte man kaum daran gezweifelt, auf dem Weg nach Santiago auch als Pilger unterwegs zu sein. Von Klaus Herbers

Pilgern und Wallfahrten in der Bibel: „Auf dem Weg hin zum Göttlichen“

Nicht zuletzt der Publikationsmarkt („Ich bin dann mal weg …“) verrät recht deutlich: Pilgern ist „in“. Das mag überraschen in einer Welt, deren „vornehmstes“ Kennzeichen die Säkularität sein möchte. Wie passt diese mit den Strapazen zusammen, die das Pilgern bisweilen mit sich bringt? Von Adrian Wypadlo

Unterwegs sein zu Gott und zu sich selbst als touristisches und spirituelles Bedürfnis: Spirituelles Reisen

„Und es gehen die Menschen, zu bestaunen die Gipfel der Berge und die ungeheuren Fluten des Meeres und die weit dahin fließenden Ströme und den Saum des Ozeans und die Kreisbahnen der Gestirne, und haben nicht acht ihrer selbst.“ Von Christian Antz

Pilgern

Der unsichtbare Türsteher

Von Christoph Stender

Gott erfahren

Von Bert Gruber

Umwelt

Von Klaus Jäkel

Smart Gott Abwesenheitssimulation

Von Florian Sobetzko

GOTT – und wir, seine „Atheisten“

Von Wolfgang Raible

Mechthild Schabo

Mechthild Schabo ist Direktorin des Zentralbereichs „Pastoral und Gesellschaft“ im Bischöflichen Generalvikariat Trier.

Die Übersetzung der Bibel: Deutsche Sprache, schwere Sprache

„Deutsche Sprache, schwere Sprache“, diesen Satz konnte man im Zusammenhang mit der ersten Gastarbeiterwelle in den 50er-Jahren gelegentlich hören. Aber nicht nur Ausländer scheinen Probleme mit der deutschen Sprache zu haben. Von Werner Eizinger

Über die merkwürdigen Weggefährten Jesu: Eine seltsame Meute

Als Wanderprediger zog Jesus durch das Land und scharte die Menschen um sich. Dabei war er nicht wählerisch, und so waren ganz unterschiedliche Menschen mit ihm unterwegs. Eine Meditation von Wolf Z. Schmidt SJ. Von Wolf Z. Schmidt

Von Mut und Übermut: Aktion Sorgenkind?

Von Christiane Baer

Le Point Vierge

Von Wunibald Müller

Pilgern

Von Peter Klasvogt