Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 10/2020

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-10

    Köstliche Episoden und kostbare ErfahrungenAus dem Tagebuch eines Klinikseelsorgers

    Während meiner Zeit als Krankenhauspfarrer habe ich für mich persönlich öfters Notizen über besondere Begegnungen, beeindruckende Gespräche oder kuriose Ereignisse gemacht. Die Verabschiedung in den Ruhestand war ein Anlass, diese Aufzeichnungen noch einmal zur Hand zu nehmen und sowohl belastende Momente als auch amüsante Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Überraschenderweise haben mich gerade die humorvollen Situationen am meisten zum Nachdenken gebracht.

  • Plus S. 11-15

    Zur Zukunftsfähigkeit der Krankenhausseelsorge in DeutschlandWho cares?!

    Rund 2.400 Menschen der Katholischen und Evangelischen Seelsorge sind tagtäglich in Deutschlands Krankenhäusern unterwegs – viele davon auch nachts. Denn: Leben und Sterben passieren 24 Stunden am Tag und nicht nur zu klassischen Bürozeiten. Empirische Untersuchungen sind in der (Krankenhaus-) Seelsorge immer noch eine Ausnahme. Die in diesem Beitrag skizzierten Herausforderungen gründen auf den Ergebnissen einer bundesweiten Befragung der Diözesanverantwortlichen für die Krankenhausseelsorge der deutschen (Erz-)Bistümer im Sommer 2019.

  • Plus S. 16-20

    Alternative zur KrankenhausseelsorgeSpiritual Care?!

    Ist Krankenhausseelsorge ein Auslaufmodell? Wird Spiritual Care sie künftig ersetzen? Werden sowohl die Verantwortlichen in den (Erz-)Bistümern und Landeskirchen als auch die Verantwortlichen in Krankenhäusern privater, öffentlicher und christlicher Trägerschaft (Caritas, Diakonie, Ordensgemeinschaften etc.) angesichts zunehmender personeller seelsorglicher Ressourcenknappheit selbst dafür sorgen, dass ein modernes hausinternes Spiritual Care die für immer mehr Menschen antiquiert anmutende kirchlich beauftragte Seelsorge ablöst? Werden sich Seelsorgende immer häufiger dafür entscheiden, sich professionell in Richtung einer von den christlichen Kirchen unabhängigen Spiritual Care weiterzuentwickeln, wie dies in den Niederlanden längst geschieht?

  • Plus S. 21-24

    Standpunkte – AusgangspunkteLeben teilen im Hospiz

    Über Erfahrungen in der Seelsorge zu erzählen, kann kein nüchterner, distanzierter Bericht sein. Wer erzählt, ist selber unbedingt im Spiel, spricht also auch immer über sich. Reflexion umfasst das Nachdenken über Prägungen und Einprägungen. Ein ziemlich „normaler“ Werdegang von familiären Bindungen über Ausbildung in Schule und Studium hat bei mir zu der grundlegenden Erfahrung geführt, dass es nichts Spannenderes gibt als Menschen, besonders was eigenständiges Leben in Freiheit und den Umgang mit Herausforderungen in Grenzsituationen angeht.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 32-36

    Hören, wahrnehmen, beteiligenDamit Verkündigung lebendig wird

    Dass ein Gottesdienst ansprechend und lebendig gefeiert wird, wünschen sich wohl die meisten Gläubigen. Doch welchen Stellenwert hat dabei die Wortverkündigung? Damit sie kein Schattendasein führt, sollten wir uns ihre Bedeutung bewusster machen. Mehr Wertschätzung für den Lektorendienst und eine qualitativ ansprechende Wortverkündigung können dazu beitragen, dass die Gottesdienstbesucher bewusster hören, wahrnehmen und sich mehr beteiligt fühlen.

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren