Heft 11/2020: Diaspora

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

Gratis S. 5-9

Wie aktuelle Erfahrungen menschlicher Zerbrechlichkeit unseren Glauben herausfordern: Werde Hoffnungsträger!

Christliche Hoffnung ist keine Vertröstung auf ein fernes Jenseits, sondern ein Aufruf zu lebensveränderndem Handeln im Hier und Jetzt. Als Getaufte sind wir immer auch Hoffnungsträger, die etwas von Gottes Menschenfreundlichkeit erfahrbar werden lassen. Die Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes 2020 greift diesen Aspekt auf. Von Georg Austen
Plus S. 10

Gedanken zum Schwerpunktthema: Zerstreuung

„Das ist doch nicht normal!“ In diesem Satz, der mehr Vorwurf als Feststellung ist, schwingt gemeinhin emotionale Empörung mit. Irgendetwas, irgendwer verstößt da gerade ganz massiv gegen unser Weltbild, unsere Verhaltensvorstellungen.
Gratis S. 11-15

Bonifatiuswerk als Begleiter: Hoffnungszeichen aus der Diaspora

Das pastorale Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ des Bonifatiuswerkes fördert innovative christliche Projekte, die Evangelium und Lebenswelt zusammenbringen. Damit setzt es ein starkes Hoffnungszeichen für die katholische Kirche in ganz Deutschland – gerade angesichts der Corona-Krise. Von Heiner Koch
Plus S. 16-20

Zum pastoralen Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“: Mission heißt Hoffnung

Das pastorale Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ des Bonifatiuswerkes fördert innovative christliche Projekte, die Evangelium und Lebenswelt zusammenbringen. Damit setzt es ein starkes Hoffnungszeichen für die katholische Kirche in ganz Deutschland – gerade angesichts der Corona-Krise. Von Daniel Born
Plus S. 21-25

Eine praxisgenährte Reflexion zu 1 Kor 13,13: Glaube – Hoffnung – Liebe: Was Menschen glauben, worauf sie hoffen und wie sie lieben

Der erste Korintherbrief führt uns eine lebendige, zugleich kulturell, religiös und sozial vielfältige Gemeinde vor Augen, die mit einer Reihe von Herausforderungen zu kämpfen hat. Themen, die der Apostel in seinem Schreiben bewegt, sind Parteienbildungen, Missstände und Spannungen: Spannungen zwischen Arm und Reich (1 Kor 11,17–34), Differenzen in der Haltung zum Götzenopferfleisch (1 Kor 8–10), zu Ehe und Ehelosigkeit sowie hinsichtlich der Bewertung von Geistesgaben und der Auferstehung der Toten (1 Kor 15,12). Von Susanne Gorges-Braunwarth

Impulse

Plus S. 26

Wortgewand: Mein Zelt

Von Christoph Stender
Plus S. 27

Prinzip Hoffnung: Zeichen der Liebe

Von Jacqueline Straub
Plus S. 28

Im Bild: Zeit

Von Klaus Jäkel
Plus S. 29

Auf den Punkt gebracht: Geschmacksrichtung Leben

Von Florian Sobetzko
Plus S. 30

5-Minuten-Predigt: Atemberaubend

Von Wolfgang Raible
Gratis S. 31

Persönlich: Monsignore Georg Austen

Monsignore Georg Austen ist Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken und Geschäftsführer des Diaspora-Kommissariats der deutschen Bischöfe/Diasporahilfe der Priester

Im Blick

Plus S. 32-36

Im Himmel oder beim Vater sein – ein wichtiger Unterschied: Müssen wir unsere Redeweise ändern?

Angesichts eines Trauerfalls sprechen wir vom Himmel. Was bedeutet es für die Menschen, wenn wir ihnen sagen, dass ihre Verstorbenen in den Himmel kommen? Was stellen sie sich unter Himmel, unter „im Himmel sein“ vor? Von Werner Eizinger
Plus S. 37-41

Krankenhausseelsorger/-innen inspirieren, gestalten und fördern: Seelsorge im Kirchort Krankenhaus

Dieser Artikel stellt das Krankenhaus als genuin kirchlichen Ort vor und verweist auf den Beitrag, den eine professionelle hauptberufliche Seelsorge in diesem Kontext leisten kann. Denn Krankenhausseelsorger/- innen prägen diesen kirchlichen Ort durch ihre Präsenz und ihre Fachlichkeit entscheidend mit. Von Jutta Mader

Inspirierte Seelsorge

Plus S. 42

Tanz der Seele

Von Wunibald Müller
Plus S. 43-45

Wundschmerzen

Von Christiane Baer
Plus S. 46

Diaspora

Von Peter Klasvogt