Heft 9/2020: Kirchliche Freiwilligendienste

Der weltwärts-Freiwilligendienst der Sternsinger und von missio Aachen: Mein Eine-Welt-Jahr

Die Sternsinger und missio bieten seit bereits neun Jahren einen Freiwilligendienst für junge Erwachsene bis 28 Jahre an. Die Erfahrungen sind durchweg positiv. Das Jahr, in denen die jungen Frauen und Männer ihr Leben mit den Partnerinnen und Partnern in den Projekten in Ländern des Südens teilen, ermöglicht wertvolle Erfahrungen, schafft Verbindungen zwischen den Kulturen und erweitert Horizonte. Von Thilo Esser, Thomas Fornet-Ponse

Gedanken zum Schwerpunktthema: weltwärts

Erfahrungen, die prägend sind: Fernweh nach Dogbo

Es ist der 6. August 2015 und ich verabschiede mich von meiner Familie am Nürnberger Flughafen. Hinter mir liegt eine etwa sechsmonatige Zeit der Vorbereitung, gemeinsam mit allen anderen Freiwilligen der Sternsinger und von missio Aachen. Nun liegt vor mir ein Jahr in Dogbo, einer kleinen Stadt in dem westafrikanischen Staat Benin, in einer Umgebung, die ich nur vage aus Erzählungen kenne. Von Lukas Matzick

Interkulturelle Begegnungen als Bereicherung erleben: Kulturelle Gräben überwinden

Brian Odhiambo lebt und arbeitet in Benga (Malawi). Er hat einen Freiwilligen aus Deutschland aufgenommen und berichtet aus der Sicht eines afrikanischen Projektpartners über seine Erfahrungen mit jungen Erwachsenen, die über das Freiwilligenprogramm des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ nach Malawi kommen. Von Brian Odhiambo

Begegnung durch internationale Freiwilligendienste: Lernort Weltkirche

Weltkirchliches Lernen in internationalen Freiwilligendiensten heißt Begegnung von Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten – im Ausland und in Deutschland. Freiwillige selbst, aber auch die Trägerund Partnerorganisationen sowie Menschen im Umfeld der Freiwilligen lernen auf diesen verschiedenen Ebenen im Bereich der internationalen Freiwilligendienste voneinander und erleben so Weltkirche als Lernort. Von Clara Braungart

Wortgewand: Zeitlebens Teilzeit (mehr) leben

Von Christoph Stender

Prinzip Hoffnung: Einheit stiften

Von Jacqueline Straub

Im Bild: Das Blaue vom Himmel

Von Klaus Jäkel

Auf den Punkt gebracht: Pay for Performance

Von Florian Sobetzko

5-Minuten-Predigt: Herzlichen Glückwunsch, altes Haus!

Von Wolfgang Raible

Persönlich: Klaus Jäkel

geboren 1936. Nach Lehrtätigkeiten an Volks- und Hochschulen leitender Mitarbeiter bei missio Aachen. Autor meditativer Sprüche, Gedichte und Kurzgeschichten. Nachberuflich engagiert in der Freizeitpastoral.

Gottesbeziehung im Mittelpunkt: Kraftquellen für die Seelsorge

Seelsorge ist Begleitung von Menschen auf ihrem Lebensweg, der auf Gott hin ausgerichtet ist. Seelsorge stärkt das „Ja“ von Menschen zu ihrem Leben im Lichte des Glaubens und der Hoffnung, die er schenkt. Seelsorge ist Unterstützung von Menschen in der Pflege und Kultivierung ihres „Innen“, ihrer Innenwelt. Seelsorge ist die Begleitung eines Menschen auf dem Heilsweg. Seelsorge ist die Stärkung der göttlichen Stärkung der Lebenssicherheit von Menschen. Von Clemens Sedmak

Weiterdenken von Kirche und Netz: Kirche digital: Achtung, Fallstricke!

Aus kritischen Rückmeldungen zu gestreamten Gottesdiensten in der Corona-Zeit können kirchliche Akteure wertvolle Rückschlüsse ziehen. Von Jonas Mieves

Lebenskraft

Von Wunibald Müller

Bloß keine Sonntagsgefühle

Von Christiane Baer

Missionare auf Zeit

Von Peter Klasvogt