Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 2/2021

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Plus S. 15-19

    Was aus der Pandemie-Erfahrung zu lernen istPastorale Corona-Lernerfahrungen

    Die Corona-Pandemie fordert jeden Einzelnen, die Gesellschaft und die Kirche heraus. Die Veränderungen im „Alltag“, die sich aus ihr ergeben, sind tiefgreifend. Wie Menschen Gemeinschaft lebendig gestalten können, wird zur Herausforderung – was sich nicht nur in der schwierigen Erarbeitung von Hygienekonzepten und der dauernden Frage „Dürfen wir das jetzt so oder haben sich die Bedingungen wieder geändert?“ zeigt. Der Frage, was aus der Corona-Pandemie für Kirche „zu lernen“ ist, wird im Folgenden nicht mit „Antworten“ begegnet, sondern mit der Ermutigung, Lernerfahrungen zu machen.

Impulse

  • Plus S. 20 Wortgewand

    Maskenball

  • Gratis S. 25 Persönlich

    Kerstin Griese

    Kerstin Griese ist Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales und gehört dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.

Im Blick

  • Gratis S. 26-32

    Diakonische Seelsorge bei Menschen mit Covid-19„Fürchtet euch nicht!“

    Unmittelbar nach Beginn der Corona-Pandemie wurde die seelsorgerische Begleitung von Menschen, die an Covid-19 erkrankten, einer schweren Belastung unterworfen. In den (Erz-)Bistümern erkannte man früh den neu entstandenen Handlungsbedarf. Weihbischof Dr. Reinhard Hauke (Erfurt) und Weihbischof Herwig Gössl (Bamberg), die in der Deutschen Bischofskonferenz das Themenfeld „Diakonische Pastoral“ vertreten, reflektieren diese Aufgabe vor dem Hintergrund der derzeit erneut steigenden Infektionszahlen. Mit den Überlegungen „Fürchtet euch nicht! – Diakonische Seelsorge bei Menschen mit Covid-19“, die im Austausch mit der Arbeitsgruppe „Diakonische Pastoral“ innerhalb der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz entstanden sind, nehmen sie dabei Konzepte auf, die in den deutschen (Erz-)Bistümern seit Frühjahr des vergangenen Jahres entwickelt und angewendet werden.

  • Plus S. 33-36

    Dem Gewaltpotential menschlicher Verwundbarkeit widerstehen – auch in der Corona-PandemieVulnerable Souveränität

    Leben in Gefahr bringen. Die katastrophalen Zustände in europäischen und afrikanischen Flüchtlingslagern verschärften sich. Nachdem in Indien zum Schutz der Bevölkerung eine Ausgangssperre in Kraft getreten war, mussten sich Millionen Wanderarbeiter/-innen auf den mühsamen Weg nach Hause machen – ein Weg, der nichts anderes als ein Hungermarsch war. Unzählige weitere Beispiele ließen sich nennen.

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren