Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 3/2020

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Plus S. 15-19

    Überlegungen zu einer berechtigten FrageModerieren oder nicht moderieren?

    Sonntagabend, 21:45 Uhr, die Journalistin Anne Will moderiert ihre Fernsehsendung. Vom Publikum am Bildschirm beobachtet, manövriert sie durch die Sendung. Man merkt: Sie hat sich akribisch auf die Themen und die eingeladenen Personen vorbereitet, sie weiß kluge Fragen zu stellen. Hartnäckig fragt sie nach, wo Gäste versuchen, den kritischen Punkten auszuweichen. Sie bringt polarisierende Positionen an einen Tisch. Die allzu vorlauten und schnellen Gäste versucht sie zu bremsen, um den ruhigeren und nachdenklichen Stimmen mehr Raum zu geben. Pünktlich schließt sie die Sendung ab.

  • Plus S. 20-25

    Entdeckungen und Erfahrungen in kirchlichen OrganisationenMachtverzicht und Qualitätsgewinn durch Moderation?

    Derzeit haben Anfragen an eine Moderation von Vorständen, Leitungsgremien, Teams und Projektgruppen Konjunktur. Diese Aufträge werden mit der Erwartung verbunden, Teilnehmende und Mitglieder ausgewogener zu beteiligen, Beratungen zielorientierter und effizienter zu gestalten, Entscheidungen termingerechter herbeizuführen und als Leitung mehr als Protagonist der inhaltlichen Diskussion agieren zu können.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 32-36

    Hundert Jahre Egino G. WeinertDer demütige Meister

    Der 3. März 2020 markiert ein wichtiges Datum. Dann sind es genau 100 Jahre her, dass in Berlin-Schöneberg Günter Franz Stanislaus Przybilski das Licht der Welt erblickte, aus dem einer der größten deutschen Bildhauer, Goldschmiede, Maler und Künstler zeitgenössischer Sakralkunst wurde, dessen Werke auf der ganzen Welt zu finden sind – und der als Egino Weinert nicht nur in seiner Wahlheimatstadt Köln bekannt wurde.

  • Gratis S. 37-42

    Mit der Bibel durch die Fastenzeit im internationalen katholischen Jahr der BibelDie Kirche muss sich selbst evangelisieren

    Die Fastenzeit steht an. Nicht nur bei Christinnen und Christen eine beliebte Zeit, um im eigenen Leben ein wenig aufzuräumen und „klar Schiff“ zu machen. Fasten, sich von ungesunden oder einengenden Gewohnheiten entlasten, den eigenen Lebensstil verändern – die Chancen und Wege dieser „Umkehrzeit“ sind vielfältig und werden kreativ genutzt.

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren