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S. 13-16
Seit mehr als fünf Jahrzehnten erfüllt die katholische Erwachsenenbildung den vom Zweiten Vatikanischen Konzil abgeleiteten Auftrag, ein „Fenster zur Welt“ zu sein. Die Trägervielfalt ermöglicht zahlreiche Angebote auf Pfarrei-, Dekanats- und Diözesanebene. Bundesweit ist die KEB e.V. – nach den Volkshochschulen – der zweitgrößte Träger von Angeboten der Außerschulischen Bildung. Hat sich der Auftrag, das „Fenster zur Welt“ zu sein, seit dem Konzil verändert? Denn seit vielen Jahren ist eine „Suchbewegung“ hin zum Glauben feststellbar. Müsste die Erwachsenenbildung dann nicht das „Fenster zur Kirche“ sein?
Von Anneliese Mayer