Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Schröter, Susanne
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Robert Vorholt
Professor für die Exegese des Neuen Testaments an der Universität Luzern/Schweiz, derzeit dort Dekan an der Theologischen Fakultät.
Die Christinnen und Christen von Korinth haben es ihrem Apostel durchaus nicht leicht gemacht. Es gibt eine ganze Liste von Streitfragen und Konfliktfällen, die sie ihm zur erhofften apostolischen Klärung vorlegen. Logisch und durchaus erwartbar, dass Verstöße gegen das sechste Gebot hierbei eine Rolle spielen würden.
Das Urchristentum verstand sich – nicht ohne Stolz – als ein neuer gesellschaftlicher Gegenentwurf zur heidnisch-paganen Umwelt. Entsprechend selbstbewusst fällt einer der ältesten Appelle des Apostels Paulus an die Christinnen und Christen der von ihm kurz zuvor gegründeten Gemeinde in Thessaloniki aus.
In welchem Kontext entwickelten sich christliche Vorstellungen von Familie?
Zwischen Rigorismus und Ausverkauf.
Der Bußgedanke macht die ersten Christen attraktiv. Über seine – keineswegs geradlinige – Entwicklung.
Über den Lackmustest der jungen Kirche.
Schon früh gab es hierfür Zulassungsbedingungen.
Um die unfassliche Lebenswende zu beschreiben, wählten die Christinnen und Christen das Bild der Wiedergeburt.
Auf wen sich die christliche Taufe zurückführen lässt.
Das Bild vom Leib Christi zeigt auf, worum es geht: Die Kirche ist nicht einfach eine politische Interessenvertretung, sie ist kein frei zu gestaltender Herrschaftsraum nach je eigenem Gusto.
... leider ist nahezu nichts zu erfahren über die christliche Gemeinde, die sich in diesem Gotteshaus zusammenfand.
Die meisten heidnischen Kulte fanden unter freiem Himmel statt. Warum das Christentum einen anderen Weg ging.
Leistung muss sich lohnen, meint Paulus.
Was Paulus mit antiken Wanderpredigern gemeinsam hat.
Leitung bedeutete in der frühen Kirche nicht Herrschaft, sondern Dienst.
"Koinonia" meinte nicht das wohlige Werk von Gefühlsamöben, sondern in der Nachfolge Jesu den Respekt vor dem Anderen und ein Ethos gegenseitiger Bejahung.
Mitte der fünfziger Jahre trägt eine Christin namens Phöbe als brillante Theologin und engagierte Seelsorgerin den offiziellen Titel Diakon.
Paulus ist kein Chauvinist, der Frauen nur wertschätzt, wenn sie ihm ein Geburtstagsständchen bringen.
Bei den Versammlungen der ersten Christen gehörte Gesang dazu – von Anfang an.
Über die Anfänge der christlichen Liturgie.
Über den Höhepunkt der Woche.
Was ist der Kern des Gottesdienstes? Ein Streit zwischen Paulus und der Gemeinde von Korinth schafft Klarheit.
Was antike Gastmähler mit christlichem Gottesdienst zutun haben.
Über Festmähler: griechisch, römisch und jüdisch
Schweinepreise statt Gottesdienst?
Was tun, wenn die erwartete Endzeit ausbleibt? Über ein Dilemma der frühen Kirche.
Was ist für Paulus der Kern des Evangeliums?
Alles harmonisch? Über die Krisen der ersten Kirchen.
Über die Vielfalt frühchristlicher Gemeinden
Mittelmäßigkeit? – Nicht mit Paulus!
Wichtiger als die Dauer seiner Besuche ist für Paulus, dass er sich mit Leib und mit Seele in den Dienst der Menschen stellt.
Paulus ist ein Denker und Macher zugleich.
Bei aller nötigen Grundsatztreue zeigt die paulinische Mission erstaunlich wenig Berührungsängste, wenn sie sich um Zustimmung in den Städten des Imperiums bemüht.
Schon in der Urkirche gab es Auseinandersetzungen zwischen "Traditionalisten" und "Reformisten". Zwei Perspektiven auf das Apostelkonzil.
Die Entscheidung für eine wirklich weltumspannende Kirche
Welche Bedeutung hat der bekehrte Paulus für das junge Christentum?
Jesus Christus ist der sichtbare Unsichtbare.
Es mag einem den Atem verschlagen: Aus einem Gewalttäter wird der Apostel, aus einem Hetzer der Verkünder des Evangeliums.
Was zählt im Leben? Das Buch der Könige gibt eine Antwort.
Über einen der großen Verkünder des Glaubens.
Wie Petrus zum Fundament der frühen Kirche wurde.
Die Apostelgeschichte hält fest, dass die Anhänger des „neuen Weges“ in Antiochia erstmalig als Christen bezeichnet wurden.
Was zeichnet den Glauben die ersten Christen aus?
Das christliche Martyrium, das Stephanus erleiden muss, ist kein Statement bleibender Feindschaft. Es geht um etwas anderes.
In seiner konsequenten Nachfolge Jesu erlitt Stephanus viel Anfeindung. Welche Rolle sein Schicksal für das junge Christentum spielt
Christinnen und Christen der Gegenwart reiben sich angesichts des urgemeindlichen Pragmatismus die Augen.
Eine Facette der urchristlichen Gemeinschaft in Jerusalem war das gegenseitige Geben und Nehmen.
Wie tickte Jakobus, der Leiter der Jerusalemer Urgemeinde?
Die Kirche hat jüdische Wurzeln, die ein besonderes Miteinander von Christen und Juden in Respekt und Wertschätzung begründen.
Die Geschichte der Kirche ist von ihrem Ursprung her in die Geschichte Gottes mit den Menschen hineinverwoben.
Noch vor der Berufung des Paulus zum Apostel gab es vereinzelte Gruppen von Juden, die an den Christus Jesus glaubten.
„Kirche ja, Jesus nein“ ist für die Bibel keine Option. „Jesus ja, Kirche nein“ aber auch nicht.
Der Neutestamentler Robert Vorholt begibt sich auf die Spur der frühchristlichen Gemeinden und entdeckt Impulse für die Kirche heute.
Über eine Frau, die die frühe Kirche prägte - und die Versuche, sie unsichtbar zu machen.
Warum sich Glauben und Beten nicht trennen lassen.
Wie Dankbarkeit ein Leben verändern kann.
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, lehrt Jesus. Über ein starkes Bild, das heute noch weitergedacht wird.
Warum Gottes Liebe jedes menschliche Gerechtigkeitsempfinden übersteigt.
Aussatz ist eine Strafe Gottes. Das glaubten die Menschen bis ins Mittelalter und isolierten die Kranken. Umso skandalöser war das Verhalten Jesu, sein Erbarmen, seine Zuwendung. Seine Berührung!
Jesus kannte nicht nur Kreuz und Tod, sondern auch wahre Hoch-Zeiten und rauschenden Zuspruch. Die tiefsten Sehnsüchte im Menschen spricht er an – und lässt einen doch frei.
Wer nach Gründen sucht, sich zu empören, wird immer fündig – auch in der Kirche. Die Alten Hanna und Simeon schauen lieber auf das, was wirklich zählt.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Im Glauben geht diese Formel nicht auf.
Menschen im Westen haben oft eher zu viel als zu wenig zu essen. Trotzdem schließt Jesu „Gebt ihnen zu essen“ auch uns ein – denn es geht um weit mehr als leibliche Nahrung.
Eigentlich müssten wir alles auf Gott setzen – vor allem angesichts dessen, was er in uns investiert.
Kaum ein anderes Symbol hat in der Kirche eine so große Bedeutung wie das Licht.
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