Autorinnen und Autoren

Orth, Stefan

Stefan Orth

Chefredakteur der Herder Korrespondenz

Foto: Florian Nütten

Stefan Orth

Stefan Orth, Dr., geb. 1968, ist Chefredakteur der Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion. Er hat in Freiburg, Paris und Münster katholische Theologie studiert, im Fach Fundamentaltheologie promoviert und ist seit 1998 Redakteur der Herder Korrespondenz in Freiburg, von 2014 bis 2022 war er stellvertretender Chefredakteur.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht
Warum die Kirche Reformen braucht
Georg Bätzing, Stefan Orth
Gebundene Ausgabe
19,00 €
Erscheint am 27.05.2024, jetzt vorbestellen
Gott, Freund der Freiheit. Ein Streitgespräch
Ein Streitgespräch
Magnus Striet, Helmut Hoping, Stefan Orth
Gebundene Ausgabe
18,00 €
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Der unbekannte Bestseller. Die Bibel
Die Bibel
Dominik Markl, Anja Middelbeck-Varwick, Manfred Oeming, Dietrich Sagert, Ludwig Schick, Jens Schröter, Thomas Söding, Bettina Wellmann, Wolfgang Zwickel, Klaus Berger, Johanna Rahner, Stefan Orth, Christoph J. Amor, Werner Dahlheim, Heinz-Josef Fabry, Stefan Heid, Friedhelm Hofmann, Georg Langenhorst, Sibylle Lewitscharoff, Marius Linnenborn, Redaktion Herder Korrespondenz
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Und jetzt? Ökumene nach dem Reformationsjubiläum
Ökumene nach dem Reformationsjubiläum
Stefan Orth, Claudia Keller
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Kinder, Kinder. Ethische Konflikte am Lebensanfang
Ethische Konflikte am Lebensanfang
Klaus von Stosch, Reinhard Lassek, Claudia Lücking-Michel, Sophia Kuby, Felizia Merten, Stefan Orth, Stephan Ernst, Hildegund Keul, Eberhard Schockenhoff, Anton Losinger, Katharina Klöcker, Ulla Schmidt, Peter Dabrock, Katja Patzel-Mattern, Marcus Weinberg, Katharina von Falkenhayn, Hille Haker, Kerstin Schlögl-Flierl, Reinhold Zwick, Peter Strasser, Patrick Charell, Christoph Kürzeder
Broschur
14,00 €
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AfD, Pegida und Co. Angriff auf die Religion?
Angriff auf die Religion?
Stefan Orth, Volker Resing
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Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren. Ein Streitgespräch
Ein Streitgespräch
Hamed Abdel-Samad, Mouhanad Khorchide, Stefan Orth
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Beiträge als PDF

„Wir Theologen haben uns das Lehramt stehlen lassen“. Ein Gespräch mit dem Historiker Hubert Wolf und dem Dogmatiker Georg Essen

Drücken sich die Kirchenhistoriker vor der Gottesfrage oder agieren Dogmatiker lediglich im luftleeren Raum? Der Streit darum, ob historische oder systematische Vorgehensweisen einen besseren Zugang zur theologischen Wahrheit haben, wurde bisher viel zu selten geführt. Wir sprachen mit dem Historiker Hubert Wolf und dem Dogmatiker Georg Essen darüber. Es geht immerhin auch um die Zukunft der Theologie an der Universität. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Theologie, 4-8

Deutsche Bischöfe: Konflikte allerorten

Bei der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe in Augsburg standen politische Konflikte im Vordergrund – sowohl mit Blick auf die aktuellen innenpolitischen Diskussionen als auch international: Vorgestellt wurde das neue friedensethische Papier „Friede diesem Haus“.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2024, 9-10

Nichts spricht dagegen

Die Nihil-Obstat-Vergabe an Theologinnen und Theologen sorgt weiterhin für Unruhe.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 7

Gegen den Strom

Was Papst Franziskus katholischen Publizistinnen und Publizisten Anfang Januar ins Stammbuch geschrieben hat, gilt genauso für die gesamte Kirche.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2024, 1

Alles beim Alten

Die beiden Bischofsstühle in Paderborn und Bamberg wurden jetzt neu besetzt. Eine Richtungsentscheidung? Vorab wurde immerhin gemutmaßt, die Entscheidungen könnten eine römische Retourkutsche auf den Synodalen Weg sein.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 7

ZdK: Deutlich politischer als zuletzt

Eigentlich wollte man 175 Jahre gesellschaftliches Engagement von Katholiken feiern. Doch nicht zuletzt der Krieg in Israel und im Gaza-Streifen haben bei der jüngsten Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken politische Themen in den Vordergrund geschoben.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 9-10

Auf Weltebene angekommen

Beim ersten Treffen der Weltsynode zum Thema Synodalität wurde hinter verschlossenen Türen offen gesprochen, handfeste Ergebnisse gibt es noch nicht. Wo wird der Prozess hinführen? Der vergangene Oktober war in jedem Fall aufschlussreich für die Vorgehensweise von Papst Franziskus.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 4-5

„Die schnelle Mode wird nie unser Maßstab sein“. Ein Gespräch mit Hannovers Landesbischof Ralf Meister

Die Bindung der Gläubigen an die Institution geht auch in der evangelischen Kirche zurück, finanzielle und personelle Ressourcen schwinden. Wie sollte man den Krisenphänomenen begegnen und was bedeutet das für die evangelisch-katholische Ökumene? Darüber sprachen wir mit Ralf Meister, Landesbischof der größten Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 17-20

Zu leise

Nach der weiteren Verschärfung des Nahostkonflikts steht Papst Franziskus wegen seiner sehr zurückhaltenden Reaktion abermals in der Kritik.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 1

Angefochtene Glaubwürdigkeit. Offenbarung neu in der theologischen Diskussion

Wo von systemischen Ursachen von sexuellem und auch geistlichem Missbrauch die Rede ist, geht es inzwischen längst nicht mehr nur um Fragen einer besseren Kirchenorganisation. Inwiefern sind damit auch theologische Grundannahmen berührt, bis hin zum Offenbarungsverständnis?

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 37-39

„Etwas Neid auf Synodalen Weg“

Die Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz, Renata Asal-Steger, sieht dringenden kirchlichen Reformbedarf. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 56

Die Prioritäten des Papstes

Das Konsistorium dieses Herbstes unmittelbar vor Beginn der Synode wird klein ausfallen. Was will Franziskus den Kardinälen und der Weltkirche damit sagen?

Herder Korrespondenz, Heft 10/2023, 1

Kleines Dorf mit großem Potenzial

Von den Kirchenkrisen ist der kleine Ort im Burgund nicht verschont geblieben. Doch auch unter der Leitung des Nachfolgers von Gründer Frère Roger, dem Deutschen Alois Löser, hat Taizé seine Bedeutung nicht verloren. In der kommenden Zeit könnte sie sogar noch wachsen.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2023, 4-5

Auf eigene Weise

Der bemerkenswerte Umbau des Dikasteriums für die Glaubenslehre reicht noch nicht aus.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 7

Instrumentum laboris: Synodalität wird konkret

Ende Juni wurde das Arbeitspapier für das erste Treffen der Weltsynode im Oktober vorgestellt. Es besteht zu einem großen Teil aus Fragen, die aus den bisherigen synodalen Prozessen weltweit erwachsen und dann zu bearbeiten sind. Was bedeutet das Dokument für den Fortgang des weiterhin infrage gestellten Synodalen Wegs in Deutschland?

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 9-10

Fünf Tage geschenkte Zeit

Der Nürnberger Kirchentag war der erste nach der Unterbrechung durch die Corona-Pandemie. Wie hat er sich angesichts der Krisen und Konflikte positioniert und wie auf den Hunger nach Sinn und Spiritualität geantwortet?

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 4-5

„Ich hänge an dieser Kirche“. Ein Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Die Ergebnisse der Mainzer Missbrauchsstudie haben die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) schockiert. Sollte der Staat stärker in die Aufarbeitung der Kirche eingreifen? Und wie steht die Katholikin zum Paragrafen 218 und zum assistierten Suizid? Die Fragen stellten Dana Kim Hansen-Strosche und Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 17-20

„Start-up-Unternehmen Campus“

Der Dominikaner Ulrich Engel hat den Campus für Theologie und Spiritualität in Berlin mitgegründet. Wo steht die Einrichtung nach dem ersten Jahr? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 56

Mein Eid

Durch die neuen Vorwürfe gegenüber Kardinal Rainer Maria Woelki hat der Konflikt eine neue Qualität erhalten.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2023, 1

Geduld, Geduld

Der Rücktritt von Bischof Bode und die ersten harschen Reaktionen auf die Beschlüsse des Synodalen Wegs: Der deutsche Katholizismus kommt nicht zur Ruhe. Gefragt ist jetzt Langmut.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 1

Gesellschaft: Was ist Religionspolitik?

Gerade die gegenwärtige Schwäche der beiden großen Kirchen lässt die Religionspolitik in Deutschland wichtiger werden. Die Essener Gespräche haben das teils unübersichtliche, sehr komplexe Politikfeld in diesem Jahr vermessen – und nach Gestaltungsmöglichkeiten durch den Staat gefragt.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 11-12

„Entschiedenerer Handlungswille“. Ein Gespräch mit der Unabhängigen Beauftragten für Missbrauch Kerstin Claus

Das Thema Missbrauch treibt die katholische Kirche weiterhin um. Seit einem Jahr ist Kerstin Claus, die neue Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), im Amt. Wie bewertet sie die Entwicklungen in den Kirchen, aber auch mit Blick auf die Gesellschaft? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 21-25

Keine faulen Kompromisse

In den drei Jahren des Synodalen Wegs wurde viel über Textvorlagen debattiert und gestritten. Wie kompromittierend waren am Ende die Kompromisse? Und was werden die Konsequenzen sein?

Herder Korrespondenz, Heft 4/2023, 4-5

Vorwärts

Für eine gute Theologie der Zukunft sollte jetzt gehandelt werden.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2023, 7

Ein Abschied von zwei Päpsten

Der Tod von Benedikt XVI. hat noch einmal gezeigt, wie problematisch die Rolle eines emeritierten Papstes ist. Die Flügelkämpfe im Zentrum der katholischen Kirche sind abermals aufgeflammt. Für Papst Franziskus ergeben sich mit Beginn der zweiten Dekade seines Pontifikats neue Möglichkeiten.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 4-5

„Wer die Zeichen der Zeit liest, wird herausgefordert“. Ein Gespräch mit Kurienkardinal Michael Czerny

Der Jesuit Michael Czerny ist als Kurienkardinal und Präfekt des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen für viele der Herzensanliegen des Papstes zuständig. Wir sprachen mit ihm angesichts der drängenden Nöte dieser Welt über die Folgen von Pandemie und Ukraine-Krieg, aber auch über die Notwendigkeit einer synodalen Kirche im Sinne des Papstes. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 22-25

David Seeber: Skeptiker voller Zuversicht

Mitte Januar ist der ehemalige Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“, David Seeber, gestorben. Mit seinem Wirken legte er die Fundamente für die auch internationale Bedeutung der Zeitschrift. Ein Nachruf.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 51

Früchte der Synodalität

In der katholischen Kirche ist einiges in Bewegung gekommen. Auch das Jahr 2023 wird angesichts der notwendigen Reformen davon geprägt sein, welche Konsequenzen aus der von Papst Franziskus verordneten Synodalität folgen.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 1

Neue Verschränkungs- und Fusionsformen. Wie die Konfessionalität beim Religionsunterricht wahren?

In Niedersachsen wollen die beiden großen Kirchen einen gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht anbieten. Das wirft ein Schlaglicht auf alle weiteren Versuche, im Rahmen des Grundgesetzes in öffentlichen Schulen die Zukunft religiöser Bildung zu organisieren, nicht zuletzt auf den islamischen Religionsunterricht.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 33-35

Nicht das letzte Wort

Die Kurie hat beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe ihre Skepsis gegenüber dem Synodalen Weg offen ausgesprochen. Gleichzeitig äußerte Papst Franziskus keine Einwände dagegen, ihn wie geplant zu Ende zu bringen.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2022, 1

Kirche: Weiterhin zähe Missbrauchsaufarbeitung

Das Bistum Osnabrück hat Mitte September seine Missbrauchsstudie veröffentlicht; in Freiburg, Mainz und Trier wurde die Vorstellung von Untersuchungsberichten verschoben. Unterdessen haben die Bischöfe bei der Herbstvollversammlung präsentiert, wie das Thema auf der Ebene der Bischofskonferenz bearbeitet werden soll, nachdem Bischof Stephan Ackermann das Amt des Missbrauchsbeauftragten niedergelegt hat.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2022, 9-10

Synodalität lernen

Während seiner vierten Vollversammlung stand der Synodale Weg kurz vor dem Scheitern. Auch wenn er fortgesetzt wurde: Es ist noch viel zu tun, bis Wege für mehr Partizipation in der katholischen Kirche gebahnt sind – das gilt nicht zuletzt für die Bischöfe.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 4-5

Synodaler Weg: Kleiner Erfolg in der Frauenfrage

Nachdem bei der vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs der Text zum Thema Sexualmoral mit Aplomb durchgefallen ist, wurden immerhin sowohl das modifizierte Votum zu Frauen in Diensten und Ämtern als auch einige weitere Handlungstexte beschlossen – und die Verstetigung des Synodalen Wegs.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 9-10

„Der Clou des Glaubens“. Ein Gespräch mit der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus

Seit einem Jahr ist Annette Kurschus als Repräsentantin der Protestanten in Deutschland im Amt. Wir sprachen mit ihr über ihre Prägungen, ihre Spiritualität, die Ökumene und wo sie politische Akzente setzen möchte – und wo dezidiert nicht. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 20-24

Paradoxe Intervention

Eine rund ein Dutzend Zeilen lange Mitteilung aus „dem Vatikan“ zum Synodalen Weg hat Ende Juli für mächtig Aufregung gesorgt. Dabei waren gleich eine Reihe von Widersprüchlichkeiten zu beobachten.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2022, 1

Kühler Kopf

Zu den multiplen Krisen, mit denen sich die Kirchen derzeit ohnehin auseinanderzusetzen haben, kommen jetzt die Engpässe bei der Energieversorgung.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2022, 1

Reformbedarf

Bei aller Schwere durch den Ukraine-Krieg und seine Folgen: Die Erleichterung darüber, sich wieder einmal bei einer Präsenzveranstaltung treffen zu können, war beim Katholikentag allenthalben zu spüren. Dafür, dass weniger Besucher nach Stuttgart kamen, gibt es mehrere Gründe. Erneuerung braucht nicht nur die Kirche, sondern auch das Format der Großveranstaltung.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2022, 4-5

Intensiver Briefverkehr

In den vergangenen Monaten haben Bischöfe aus aller Welt in bisher drei Offenen Briefen kritische Anmerkungen zum Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland übermittelt, die der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz inzwischen jeweils beantwortet hat. Der Austausch kann der Sache nur förderlich sein – gerade weil ein institutionelles Schisma kein realistisches Szenario ist.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2022, 4-5

„Ich argumentiere weder kirchen- noch religionsfeindlich“. Ein Gespräch mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow

Der derzeitige Bundesratspräsident Bodo Ramelow ist erster und bisher einziger Ministerpräsident der Linken. Mit Blick auf das Staat-Kirche-Verhältnis sieht er Veränderungsbedarf, gehört dabei jedoch zu den religiös besonders sensiblen Politikern. Was sind aus seiner Sicht die aktuell wichtigsten religionspolitischen Herausforderungen? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2022, 18-22

Corona und kein Ende?

Wenn jetzt mit Blick auf den Sommer die Inzidenzen zurückgehen, sollten die Kirchen keine übervorsichtige Haltung an den Tag legen. Mindestens so wichtig ist es aber auch, für den nächsten Herbst vorzusorgen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 1

Ökumene: Wie es mit der Gastfreundschaft weitergeht

Das Papier des Ökumenischen Arbeitskreises „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ über das Thema Eucharistische Gastfreundschaft hat überraschend viel Gegenwind bekommen. Was sind angesichts der Rückfragen aus Rom die nächsten Schritte?

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 11-12

„Eine Frage an uns selbst“. Ein Gespräch mit ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist genauso im Umbruch wie die Kirche insgesamt. Über den kommenden Katholikentag, den Synodalen Weg und den gerade vollzogenen Umzug des ZdK nach Berlin sprachen wir mit der neuen Präsidentin Irme Stetter-Karp. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 17-20

„Was soll der Vorteil daran sein, Religion ins Private abzudrängen“

Mit Blick auf das Verhältnis des Staates zu den großen Kirchen enthält der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Passagen mit Sprengkraft. Das sei kein Plädoyer für ein laizistisches Deutschland, betont der religionspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Castellucci. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 56

Ein Erzbischof in der Schwebe

Kardinal Rainer Maria Woelki ist aus der Auszeit zurückgekehrt – es fragt sich allerdings: Für wie lange? Dabei wirft das Handeln des Vatikans zunehmend Fragen auf.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 7

Staatsleistungen: Gegen die Mikado-Politik

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung plant, die seit einem ganzen Jahrhundert vorgesehene Ablösung der Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen jetzt endlich anzugehen. Angesichts dessen stellen sich allerdings eine ganze Reihe von Fragen, die Kirchen, Juristen und Politiker umtreiben – wie die Essener Gespräche in diesem Jahr gezeigt haben.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 11-12

„Der Staat könnte Imame bezahlen“

Noch sind die Berufsaussichten für Absolventen des neuen Islamkollegs in Osnabrück nicht gut, sagt Esnaf Begić. Er meint: Der Staat könnte zumindest teilweise für die Gehälter aufkommen. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 56

Feuerprobe bestanden

Auf der dritten Synodalversammlung sind die ersten drei Texte verabschiedet, weitere Reformvorhaben haben in der Ersten Lesung eine Mehrheit erhalten. Für die weltkirchliche Vermittlung der Ergebnisse wird die neue Zusammenarbeit von Theologie und den Bischöfen von zentraler Bedeutung sein.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 4-5

„Der erste Schritt von Gott weg ist die Gründung einer Religion“. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Michael Köhlmeier

Der Schriftsteller Michael Köhlmeier ist ein großer Erzähler, der sich immer wieder auch intensiv mit religiösen Stoffen auseinandergesetzt hat. Wir sprachen mit ihm über sein Verhältnis zur Bibel, das Verhältnis von Literatur und Religion sowie Kriterien für eine überzeugende Gottesrede heute.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 17-21

Es braucht eine Umkehr der Betrachtungsweise

Weil die Kirchenbindung weiter zurückgeht, kommen Christen und vor allem Katholiken hierzulande doppelt unter Druck. Nur der Wechsel der Betrachtungsweise wird hier helfen können.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2022, 4-5

Desmond Tutu: Das Lachen eines ganz Großen ist verstummt

Er war einer der Ausnahmechristen des 20. Jahrhunderts. Ende Dezember ist Desmond Tutu, Gesicht der Anti-Apartheidsbewegung und Friedensnobelpreisträger, im Alter von 90 Jahren verstorben.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2022, 8

Jahr der Entscheidungen

Das katholische Stichwort für das Jahr 2022 lautet Synodalität. Es wird allerdings darauf ankommen, von der Beratung auch zu gemeinsam gefällten Beschlüssen zu kommen.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2022, 1

Gewogen und für gut befunden

Erfolg ist keiner der Namen Gottes. Mit dieser Maxime sollte man es sich beim Blick auf die kirchliche Praxis nicht zu leicht machen. Mehr Zielorientierung tut not. Welche Möglichkeiten bietet da das Instrument der Evaluation zur Überprüfung des eigenen Handelns?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2021, 4-5

EKD: Drei Frauen an der Spitze

Die bisherige Vize Annette Kurschus ist neue EKD-Ratsvorsitzende. Auf der Synode Anfang November, auf der der Rat neu gewählt worden ist, ging es neben diversen Personalien vor allem um den besseren Umgang mit von sexualisierter Gewalt Betroffenen, die ihre Unzufriedenheit mit dem bisherigen Stand deutlich artikuliert haben.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2021, 13-14

Eva Maria Welskop-Deffaa: Ganz oben

Neue Caritaspräsidentin ist die bisherige Vorständin des Verbands für Sozial- und Fachpolitik Eva Maria Welskop-Deffaa. Die erste Frau im Amt wird für Kontinuität und Wandel sorgen.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2021, 8

Kirche: Synodaler Weg, die zweite

Die zweite Etappe des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland verlief holprig, unter dem Strich aber erfolgreich. Für die bisher vorliegenden Papiere zu Reformthemen der katholischen Kirche gab es deutliche Mehrheiten.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2021, 9-10

„Wir sind kein laizistischer Staat“. Ein Gespräch mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Die Gesellschaft scheint auseinanderzudriften. Wo stehen die Grünen da als neue kleine Volkspartei? Und was sind die entscheidenden religionspolitischen Herausforderungen? Darüber sprachen wir mit dem baden-württembergischen Ministerpräsisidenten Winfried Kretschmann (Die Grünen). Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2021, 17-21

Anthropozentrische Wende am Ende? Wem die Schöpfung die Krone aufsetzt

Eine Reihe ökologischer Problemfelder und jetzt auch die Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass der christliche Schöpfungsglaube wieder in das Zentrum theologischer Diskussionen gerückt ist. Dabei gibt es weitreichende Ansätze, wie Natur und Tierwelt besser integriert werden können – die freilich wegen der Relativierung der Rolle des Menschen nicht unumstritten sind.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2021, 35-36

Verlängerung mit Folgen

Mit der Verweigerung von Rücktritten zwingt Papst Franziskus die Bischöfe zu einem neuen Amtsstil.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2021, 1

Zuspitzung

Die These einer Kirche am Kipppunkt von Rainer Bucher und Hans Joachim Sander ist ein weiterer Weckruf.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2021, 1

„Aufarbeitung bleibt ganz vorn auf der Agenda“. Ein Gespräch mit der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs

Christsein im Herbst 2021 ist Christsein nach Corona. Wo steht die evangelische Kirche, die zuletzt auch wie die katholische Kirche mit Kritik an ihrem Umgang mit sexualisierter Gewalt zu kämpfen hat. Darüber sprachen wir mit der gerade wiedergewählten Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, die zuletzt auch die Missbrauchsbeauftragte der EKD war. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2021, 17-21

Nicht nur Farbenspiele

Wenn auch nur langsam, so beginnt die katholische Kirche doch die Anliegen der LGBTQ-Bewegung ernster zu nehmen. Stärker ins Bewusstsein rückt, dass es Schnittmengen gibt. Aber auch unabhängig von ihnen sollten die Vorgaben der biblischen Botschaft der gleichen Würde aller Menschen gelten.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2021, 4-5

Fundamentale Missverständnisse

Die Stilisierung von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock als Mose wirft nicht nur ein grelles Licht auf den beginnenden Bundestagswahlkampf. Ihr liegt letztlich eine massive Fehleinschätzung zugrunde.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2021, 1

Kirche: Synodale Prozesse jetzt weltweit

Die von Papst Franziskus länger schon angekündigte nächste Bischofssynode über das Thema Synodalität erhält ein neues Format und soll mit synodalen Prozessen in allen Ortskirchen vorbereitet werden. Die Meinungen gehen auseinander, ob das mehr Rücken- oder Gegenwind für den Synodalen Weg in Deutschland ist.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2021, 11-12

Kirchentagsnotformat

Der Dritte Ökumenische Kirchentag musste mehrfach umgeplant werden und konnte nur in einer digitalen Schrumpfform stattfinden. Warum es nicht zuletzt mit Blick auf die Ökumene trotzdem gut war, ihn nicht abzusagen.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2021, 4-5

ZdK: Auch die Laien sind unter Druck

In einer Zeit intensiver innerkirchlicher Diskussionen aufgrund des Missbrauchsskandals, in dem auch die Laien angefragt werden, muss sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen neuen Präsidenten suchen. Thomas Sternberg hat angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Als Brückenbauer zum Episkopat wird er nicht zuletzt im Synodalen Weg fehlen.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2021, 9-10

Ökumene: Orientalische Christen zu wenig im Blick

In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Christen der orientalischen Kirchen als Geflüchtete aus dem Nahen Osten nach Deutschland gekommen. Eine Rückkehr ist aus unterschiedlichen Gründen schwierig, vor allem mit Blick auf die Religionsfreiheit in jenen Ländern. Aber auch der Aufbau eigener Strukturen in der neuen Heimat kommt nur langsam voran.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2021, 9-10

Synodale Wege

Die aktuellen Krisenerfahrungen führen auch in anderen Ortskirchen dazu, dass über Reformthemen intensiver diskutiert werden soll.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2021, 1

Beate Gilles: Die erste Generalsekretärin

An die Spitze ihres Sekretariats haben sich die deutschen Bischöfe eine Frau gewünscht. Gewählt haben sie Beate Gilles, die darüber hinaus bereits viel Führungserfahrung in der katholischen Kirche mitbringt.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2021, 8

„Macht bedeutet auch Abhängigkeit von Macht“. Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Petra Morsbach über Missbrauch

Kaum eine Schriftstellerin der Gegenwart hat die katholische Welt so genau beobachtet wie Petra Morsbach. Jüngst hat sie unter dem Titel „Der Elefant im Zimmer“ Fallstudien über Macht und den Umgang damit in Kirche, Politik und Kulturleben veröffentlicht. Wir sprachen mit ihr über die Schwierigkeiten

Herder Korrespondenz, Heft 4/2021, 18-22

Nicht unter Wert verkaufen

Die Bischöfe müssen Sachwalter der Theologie bleiben.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2021, 7

Synodaler Weg: Besser gehört werden

Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland befindet sich gerade im Stadium des Gärungsprozesses. Pandemiebedingt wurden die Vollversammlungen mit den ersten Beschlüssen verschoben, am Termin Anfang Februar fanden Hearings zum Stand in den Arbeitsgruppen statt.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2021, 9-10

Kleiner Schritt angesichts großer Erwartungen

Franziskus hat das Kirchenrecht geändert, so dass jetzt auch Frauen offiziell auf Dauer als Lektorinnen und Akolythinnen beauftragt werden können – endlich!

Herder Korrespondenz, Heft 2/2021, 7

Kontrollinstanz. Kirchliche Medien

Unabhängige Berichterstattung über die Kirche ist wichtiger denn je, auch in kirchlichen Medien.

Bekenntnis zur Übernützlichkeit. Papst Franziskus auf der Biennale

Überraschend reist Papst Franziskus zur Biennale nach Venedig, um dort den Pavillon des Vatikans zu besuchen. Das ist in zweifacher Hinsicht bemerkenswert.

Auf ein Neues. 2024 wird kirchlich besonders interessant

Das zu Ende gehende Jahr legt es nahe: Mit Überraschungen muss auch 2024 gerechnet werden.

Die Konsequenzen des Rücktritts. Evangelische Kirche

Der Rücktritt von Annette Kurschus als EKD-Ratsvorsitzende und Präses der Landeskirche Westfalen hat auch Folgen für die katholische Kirche.

Teil der Antwort. Die Tagung „Gottes starke Töchter“

Bei einer großangelegten Tagung in Leipzig tragen Referentinnen aus aller Welt die bisherigen Ergebnisse der synodalen Prozesse mit Blick auf das Thema Frauen in Diensten und Ämtern der katholischen Kirche zusammen.

Bemerkenswerte Neuakzentuierung. Fernandez neuer Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre

Mit der Ernennung von Victor Manuel Fernandez zum neuen Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre legt Franziskus das Augenmerk der Behörde auf den Glaubensakt.

Eine bemerkenswerte Pressekonferenz. Vorstellung des Instrumentum Laboris für die Weltsynode

Im Instrumentum Laboris geht es keinesfalls nur um Reflexionen auf der Metaebene zum Thema Synodalität, die Vorstellung des Textes vor den Journalisten lässt auch bereits auf die Dynamik der Weltsynode schließen.

Kein anonymes Wir. Zum Ende der Amtszeit von Bischof Bode

Am Wochenende hat das Bistum Osnabrück seinen langjährigen Oberhirten Franz-Josef Bode verabschiedet. Dabei standen zwei Dinge im Mittelpunkt, die für die aktuelle Lage der katholischen Kirche in Deutschland nicht wegweisender sein könnten.

Nur ein Elitendiskurs? Synodalität weltweit

Papst Franziskus hat dem Synodalen Weg vorgeworfen, zu sehr ein Elitendiskurs zu sein. Doch wie will man Synodalität anders organisieren?

Kaum zu überschätzen. Zur Zusammensetzung der Weltsynode

Bei der Weltsynode im Oktober sollen mehr Laien und damit auch Frauen beteiligt werden. Das wird auch die Diskussionen verändern.

Geistliche Lieder gegen die metaphysische Unbehaustheit. Zum Tod von Huub Oosterhuis

Im Alter von 89 Jahren ist am Ostersonntag der Niederländer Huub Oosterhuis gestorben. Mit seinen geistlichen Liedern hat er Meilensteine für das Kirchenlied in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gesetzt.

Gott in der Gegenwart. Das 75-Jahr-Jubiläum des CiG

Die katholische Wochenzeitung „Christ in der Gegenwart“ hat in Freiburg ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. Im Mittelpunkt stand die Gottesrede.

Skeptiker voller Zuversicht. Zum Tod des jahrzehntelangen HK-Chefredakteurs David Seeber

Mitte Januar ist der jahrzehntelange Chefredakteur der Herder Korrespondenz, David Seeber, gestorben. Von 1966 bis 1991 leitete er die Redaktion und legte mit seinem Wirken die Fundamente für die auch internationale Bedeutung der Zeitschrift. Ein Nachruf.

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