Plus Heft 5/2022 S. 56 „Was soll der Vorteil daran sein, Religion ins Private abzudrängen“: Mit Blick auf das Verhältnis des Staates zu den großen Kirchen enthält der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Passagen mit Sprengkraft. Das sei kein Plädoyer für ein laizistisches Deutschland, betont der religionspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Castellucci. Die Fragen stellte Stefan Orth. Von Lars Castellucci, Stefan Orth
Gratis Heft 8/2021 S. 6 Die Islamkonferenz muss fortgesetzt werden: Gegen alte und neue Fremdheit wie auch lebensweltliche Gräben hilft eine aktive Heimatpolitik. Von Markus Kerber
Plus Heft 6/2021 S. 1 Verbot durch die Hintertür?: Das Gesetz zum Erscheinungsbild von Beamten hätte im Vorfeld diskutiert werden müssen. Von Dana Kim Hansen-Strosche
Gratis Heft 5/2021 S. 4-5 Der Ampel-Kitt: Die Entwicklung in anderen Ländern zeigt, dass gesellschaftspolitische Reformen als verbindendes Element von sozial-liberal-grünen Koalitionen dienen können. Von Benjamin Leven
Plus Heft 7/2018 S. 24-25 Zur Lage in Russland: Fröhliches Fußballfest? Derzeit blickt die Welt wegen des Medienspektakels Weltmeisterschaft nach Russland. Doch wie stellt sich die politische, gesellschaftliche und religiöse Situation außerhalb der Stadien in dem autoritär geführten Land dar? Von Stefan Kube
Plus Heft 5/2018 S. 7 Kommentar: Ausgrenzung ist in Der Islam ist die Chiffre für alles, was vermeintlich nicht dazugehört. Von Claudia Keller
Plus Heft 5/2018 S. 36-39 Vom Recht, die Religion zu wechseln: Eine Frage der Freiheit Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahr 1948 stellte beim Thema Religionsfreiheit das Recht auf Konversion an oberste Stelle. In den Konkretisierungen der Sechzigerjahre durch die Staaten ist aber dieses Recht verschwunden – mit weitreichenden Folgen bis heute. Von Hans Maier Themenpaket: Grundrecht Religionsfreiheit
Gratis Heft 5/2018 S. 8 Porträt: Markus Grübel: Unterwegs im Zeichen der Versöhnung Die Bundesregierung hat den CDU-Bundestagsabgeordneten Markus Grübel zum Beauftragten für die Religionsfreiheit weltweit berufen. Der 58-jährige Politiker will die Lage analysieren und zur Annäherung der Religionen beitragen. Von Claudia Keller
Plus Heft 4/2018 S. 44-46 Thailand nach dem Tod von König Bhumibol: Tickende Uhren König Bhumibol war in den letzten Jahren seines Lebens mehr Mythos und weniger handelnde Person gewesen. Die einjährige Trauerzeit in Thailand ist zu Ende gegangen, und das Land sieht einer politisch instabilen Zeit entgegen. Von Georg Evers
Plus Heft 4/2018 S. 40-43 Zur Situation von Christen in Algerien: Von Menschen und Mut, Gewalt und Göttern Die Kirchen werden in Algerien vor allem wegen ihres sozialen Engagements geschätzt, und insbesondere die pentekostalen und evangelikalen Bewegungen gewinnen Mitglieder. Doch ihr Status ist prekär, weil die Religionsfreiheit durch staatliche Verordnungen stark eingeschränkt ist und Finanzmittel aus dem Ausland nicht angenommen werden dürfen. Von Klaus Vellguth
Plus Heft 3/2018 S. 11-12 Linkspartei: Suche nach religionspolitischem Kurs Für die Linke stand früher fest, dass Religion Privatsache ist. Doch das ist längst nicht mehr Konsens. In sozialen Fragen gibt es viele Überschneidungen mit den Kirchen. Von Thomas Brose
Plus Heft 2/2018 S. 9-10 Kirchen: Gemeinsam für die Religionsfreiheit Die Lage der Christen hat sich seit 2013 weiter verschärft. Zu diesem Ergebnis kommen die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland im zweiten „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“. Von Claudia Keller
Plus Heft 9/2017 S. 11-12 Wahlprogramme: Parteien würdigen Religionsfreiheit Die deutsche Gesellschaft wird religiös vielfältiger. Politiker aller Richtungen suchen nach neuen Antworten auf die veränderte Situation. Was sagen die Parteien in ihren Programmen zur Bundestagswahl zum Thema Religion und Glaube? Von Claudia Keller
Plus Heft 2/2017 S. 30-33 Aktuelle Religionspolitik in Frankreich: Antworten auf den Terror Die durch die Attentate entstandene Situation ließ in Frankreich jene Themen neu aufflammen, die bereits seit Jahren die Debatte über die Trennung von Staat und Religion geprägt haben. Von Klaus Nientiedt
Plus Heft 11/2016 S. 29-32 Laizismus oder Kooperation?: Der Kirchenkampf in der Linkspartei Die Linkspartei streitet über das Verhältnis von Staat und Kirchen. So fordert der sächsische Landesverband eine konsequente Trennung. Die Führung der Linkspartei dürfte nicht unglücklich darüber sein, dass es beim Parteitag nicht zum off enen Disput über die Religionspolitik kam. Von Sebastian Prinz
Plus Heft 9/2016 S. 7 Kommentar: Der Patriarch vom Bosporus Das Machtstreben des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ist ungebrochen. Nicht nur für die deutsche Außenpolitik, sondern auch innenpolitisch stellen sich für das Verhältnis von Staat und Religion Fragen. Von Stefan Orth
Plus Heft 9/2016 S. 17-21 Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer im Gespräch: Das Kreuz muss bleiben Offenheit für Flüchtlinge, aber auch mehr christliches Selbstbewusstsein im Umgang mit dem Islam fordert die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Zugleich lobt sie die kooperative Religionspolitik in Deutschland und wünscht sich mehr Migranten in Polizei, Parteien und Parlamenten. Die Fragen stellte Volker Resing. Von Annegret Kramp-Karrenbauer, Volker Resing
Plus Heft 8/2016 S. 43-47 Der Iran ist ein Land im Wandel: Religionsfreiheit muss wachsen Zuletzt entwickelte sich der Iran für westliche Regierungen zu einem wichtigeren Gesprächspartner. Das schiitisch geprägte Land im Wandel wird als Partner gesucht, um den Einfluss des wahhabitisch ausgerichteten Saudi Arabien zu begrenzen. Die Religionsfreiheit in dem sich ausdrücklich als Islamische Republik verstehenden Iran ist allerdings eine äußerst fragile Größe. Von Klaus Vellguth
Plus Heft 7/2016 S. 13-17 Erfahrungen als UN-Sonderberichterstatter: Es gibt manche Nelson Mandelas in der Welt, die keiner kennt Religionsfreiheit ist ein unbequemes Menschenrecht. Motive, es zu verletzen, gibt es weltweit viele – von der Verteidigung nationaler Identität über Kontrollobsessionen autoritärer Regierungen bis zu Ressentiments, die zur Drangsalierung von Minderheiten führen. Neue Initiativen zeigen aber, dass die Stärkung dieses Menschenrechtes nicht allein die Anliegen traditioneller Religionen vertritt, sondern letztlich allen zugutekommt. Von Heiner Bielefeldt
Plus Heft 2/2016 S. 43-47 China im Jahr 2016: Vor großen Herausforderungen Angesichts der wirtschaft lichen Schwierigkeiten hat die Volksrepublik China große Aufgaben vor sich. Verstärkte Kontrollen und restriktive Maßnahmen der staatlichen Behörden betreffen alle Religionen in China. Zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik deutet sich allerdings eine weitere Annäherung an. Von Georg Evers