Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
Herder Korrespondenz 75. Jahrgang (2021) Nr. 6/2021

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Polizist in Uniform
    Gratis S. 1

    Verbot durch die Hintertür?

    Das Gesetz zum Erscheinungsbild von Beamten hätte im Vorfeld diskutiert werden müssen.

Leitartikel

  • Dritter Ökumenischer Kirchentag Übertragung
    Gratis S. 4-5

    Kirchentagsnotformat

    Der Dritte Ökumenische Kirchentag musste mehrfach umgeplant werden und konnte nur in einer digitalen Schrumpfform stattfinden. Warum es nicht zuletzt mit Blick auf die Ökumene trotzdem gut war, ihn nicht abzusagen.

Kleine Anfrage

  • Stethoskop und Medikamentenschachtel
    Gratis S. 56

    Prävention und Schutzkonzepte

    Niemand darf zur Suizidbeihilfe gezwungen werden, fordert Bernadette Rümmelin vom Katholischen Krankenhausverband. Die Fragen stellte Dana Kim Hansen-Strosche.

75 Jahre HK

  • Eine winkende Katze
    Gratis S. 51

    Vielfache Restriktionen

    Warum das Christentum hierzulande vom Blick nach Fernost profitiert. Die Quintessenz aus fast 40 Jahren Berichterstattung über Asien in der HK.

Gastkommentar

  • Kreuz auf Holz
    Gratis S. 6

    Vom Hinken zum Hüpfen

    Das Verhältnis von Staat und Kirche bleibt ein ständiger Aushandlungsprozess.

Kommentar

Porträt

Aktuell

  • ZdK-Präsident Thomas Sternberg
    Gratis S. 9-10

    ZdK: Auch die Laien sind unter Druck

    In einer Zeit intensiver innerkirchlicher Diskussionen aufgrund des Missbrauchsskandals, in dem auch die Laien angefragt werden, muss sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen neuen Präsidenten suchen. Thomas Sternberg hat angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Als Brückenbauer zum Episkopat wird er nicht zuletzt im Synodalen Weg fehlen.

  • Smartphone
    Gratis S. 11-12

    Digitale Kirche: Auf der Suche

    Eine internationale, ökumenische Studie hat die digitale Präsenz der Kirchen während des ersten Lockdowns untersucht. Erste Ergebnisse zeigen viel Kreativität, werfen aber auch Fragen nach der Zukunft einer Online-Kirche auf.

  • Campo Santo Teutonico
    Gratis S. 13-14

    Vatikan: 16 Millionen Euro für den Campo Santo

    Die deutsche Bundesregierung unterstützt die Sanierung des Campo Santo Teutonico in Rom mit 16 Millionen Euro. Der einmalige historische Ort im Vatikan solle erhalten und modernisiert werden, so Rektor Hans-Peter Fischer. Papst Franziskus hat sich für die Förderung persönlich bei Außenminister Heiko Maas bedankt.

Forum

  • Gratis S. 49-50

    Keine Ausweichmanöver!

    Ohne einen Konsens über den sakramentalen Charakter der Kirche wird der Synodale Weg nur Scheinkompromisse finden.

Nachrichten

Feuilleton

Interview

  • Ansicht auf Budapest
    Gratis S. 18-21

    Kardinal Péter Erdő im Interview„Die Spannung und das Misstrauen lösen“

    Der Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn empfängt im September 2021 Papst Franziskus zum Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest. Im Interview spricht er über politische Gegensätze zwischen Ost und West, die Entwicklung der Kirche in Ungarn seit der Wende, die Auswirkungen der Corona-Krise – und über seine Erstkommunion. Die Fragen stellte Benjamin Leven.

Essays

  • Die Schweizer Bischofsstadt Chur
    Gratis S. 22-23

    Joseph Bonnemain ist neuer Bischof von ChurSynodale Hoffnungen

    Joseph Bonnemain gilt als „Hoffnungsträger“ im Bistum Chur. Er will die kirchenpolitischen Grabenkämpfe überwinden. Auch in Bezug auf die staatskirchenrechtlichen Besonderheiten in der Schweiz deutet sich ein versöhnlicherer Kurs an.

  • Straßenszene in Istanbul
    Gratis S. 24-26

    Religion und Politik in der TürkeiIslamisierung mit freundlichem Gesicht

    In der schon 20 Jahre währenden Ära von Recep Tayipp Erdoğan hat die Religion zunehmend Einfluss auf die Politik gewonnen und prägt zudem das öffentliche Leben. Dies bedeutet jedoch keine Rückkehr zur Scharia. Zugleich wächst die Zahl der Türken, die sich nicht für religiöse Vorschriften interessieren.

  • Zur Lage der Kirche in China
    Gratis S. 27-29

    Zur Lage der Kirche in China nach der Corona-KriseFrösche im Kochtopf

    Bei der Normalisierung des Lebens nach der Pandemie stehen die Religionsgemeinschaften nicht auf der Prioritätenliste der chinesischen Behörden. Auch unabhängig davon wächst der Druck auf Chinas Katholiken. Daran hat auch das umstrittene Abkommen der Volksrepublik mit dem Heiligen Stuhl nichts geändert.

  • Radioverkündigungen zu Corona-Zeiten
    Gratis S. 33-35

    Radioverkündigung in Zeiten von CoronaGott versendet sich nicht

    Die Pandemie hat die Radioverkündigung verändert. Sprachliche Untersuchungen zeigen, dass die Katholiken stärker auf die Corona-Krise eingehen – mit starkem Jesus-Bezug, während die evangelischen Beiträge enger bei „Bibel“ und „Gott“ bleiben.

  • Einfach kirchlich heiraten?
    Gratis S. 36-38

    Wozu der Hochzeitsnavigator gut istEinfach kirchlich heiraten

    Zu den erfolgreichen Neuerungen auf dem Feld der Pastoral gehört eine Internetplattform für Heiratswillige. Wie funktioniert dieses Werkzeug und was sind die ersten Erfahrungen? Und was sind die zunächst unerwarteten Impulse für die Kirchenentwicklung, die von diesem Projekt ausgehen?

  • Medizinisches Personal
    Gratis S. 39-41

    Zu den Debatten um das kirchliche ArbeitsrechtEine hausgemachte Krise

    Das kirchliche Arbeitsrecht steht in der Kritik: Chefarzt- und Egenberger-Urteil, Stiftung Liebenau – das sind nur einige Stichworte. Der Unmut von Gerichten, Politik, Gewerkschaften, Mitarbeitern und auch innerhalb der kirchlichen Reihen wächst. Ein Überblick über die aktuellen Krisenherde und den Weg dorthin.

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