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Porträt Stefan Orth

Stefan Orth

Chefredakteur der Herder Korrespondenz

Foto: Florian Nütten

Stefan Orth

Stefan Orth, Dr., geb. 1968, ist Chefredakteur der Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion. Er hat in Freiburg, Paris und Münster katholische Theologie studiert, im Fach Fundamentaltheologie promoviert und ist seit 1998 Redakteur der Herder Korrespondenz in Freiburg, von 2014 bis 2022 war er stellvertretender Chefredakteur.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht
Warum die Kirche Reformen braucht
Georg Bätzing, Stefan Orth
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Gott, Freund der Freiheit. Ein Streitgespräch
Ein Streitgespräch
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Der unbekannte Bestseller. Die Bibel
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Und jetzt? Ökumene nach dem Reformationsjubiläum
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Kinder, Kinder. Ethische Konflikte am Lebensanfang
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AfD, Pegida und Co. Angriff auf die Religion?
Angriff auf die Religion?
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Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren. Ein Streitgespräch
Ein Streitgespräch
Hamed Abdel-Samad, Mouhanad Khorchide, Stefan Orth
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Über die Stimmung in den ersten Momenten des neuen Pontifikats rund um den Petersplatz

CHRIST IN DER GEGENWART, 20/2025, 2

Mit Bruno Kahl wird abermals ein Katholik aus Überzeugung Botschafter Deutschlands am Heiligen Stuhl. Dienstantritt des neuen Vermittlers zwischen dem Vatikan, der Bundesrepublik und ihrem politischen Personal sowie dem Deutschem Katholizismus in seiner Breite ist Mitte September.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2025, 8

Im Konzert des Protestantismus sind die Reformierten in der Schweiz eine besondere Stimme. Was ist ihr Profil und woraus besteht ihr Beitrag zur Ökumene? Darüber sprachen wir mit Rita Famos, der Präsidentin der Reformierten Kirche in der Schweiz, die derzeit auch die Präsidentin der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) ist. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2025, 16-19

Die gescheiterte Wahl neuer Bundesverfassungsrichter ist nicht das Ende der Koalition und schon gar nicht des Parlamentarismus. Aber es ist vieles schiefgelaufen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2025, 1

Die neue Preisgestaltung der Deutschen Bahn ist nur ein Symptom des tiefer liegenden gesellschaftlichen Problems im Umgang mit den Nöten von Familien.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2025, 1

Ein neuer Papst und eine neue Bundesregierung: Für das Zentralkomitee der deutschen Katholiken gab es bei seiner Frühjahrsvollversammlung in Paderborn gleich mehrere veränderte Rahmenbedingungen, angesichts derer Reformen der eigenen Struktur diskutiert und die Einzelpersönlichkeiten neu in das Gremium gewählt worden sind.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2025, 11-12

In einem überraschend kurzen Konklave haben die Kardinäle aus ihrem Kreis Robert Francis Prevost, den bisherigen Präfekten des Dikasteriums für die Bischöfe, zum Papst gewählt. Er hat den Namen Leo XIV. angenommen. Wer ist der Neue?

Herder Korrespondenz, Heft 6/2025, 4-5

Der Evangelische Kirchentag in Hannover hat den aktuellen Herausforderungen für Politik und Kirche manches abgetrotzt.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2025, 7

Franziskus, der am Ostermontag nach längerer Krankheit verstorben ist, war kein Übergangspapst. Das am Ende überraschend lange Pontifikat wirkte wie eine Frischzellenkultur für die katholische Kirche – jetzt müsste sie nur noch wirken.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2025, 4-5

Die Kirchen können mit dem Koalitionsvertrag zufrieden sein – paradoxerweise auch deshalb, weil sie kaum vorkommen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2025, 7

Zu den binnenkirchlich oft wenig beachteten pastoralen Feldern gehören die vom Grundgesetz vorgesehenen Aktivitäten der Kategorialseelsorge. Als Schnittstellen zwischen Kirche und Gesellschaft dürfen sie nicht unterschätzt werden, wie bei den Essener Gesprächen Mitte März aufgezeigt wurde.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2025, 11-12

Dass Kirchen sich zu politischen Fragen äußern, war zuletzt umstritten. Wir haben mit dem Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz, inzwischen auch zuständig für die Kommission Justitia et Pax, angesichts der neuen geopolitischen Lage über Frieden und Gerechtigkeit, Migranten und Menschenrechte gesprochen. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2025, 19-23

Bei den Bundestagswahlen konnte das Schlimmste abgewendet werden. Durch die neue Lage unmittelbar danach ist eine ungewohnte Dynamik in die Sondierungsgespräche und Koalitionsverhandlungen gekommen. Die Kirchen werden mit dem Ergebnis leben können – und auch sie stehen bis zu den nächsten Wahlen in der Pflicht.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2025, 4-5

Die Theologie kämpft im Spannungsfeld von Kirche, Universität und Gesellschaft schon seit Längerem dafür, ihren Weg als religiöser Praxis verpflichtete Wissenschaft gehen zu können. Der Katholisch-Theologische Fakultätentag widmete sich in diesem Jahr der gesellschaftlichen Relevanz des Fachs und der Frage, ob diese Bedeutung angesichts einer steigenden Anzahl an Konfessionslosen nicht eher zu- als abnimmt.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2025, 9-10

Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln, gehört zu den Aktivposten der Begegnung von Kunst und Religion. Was macht das Ausstellungskonzept aus und wie entwickelt sich der Dialog?

Herder Korrespondenz, Heft 3/2025, 16-19

Einen Bundestagswahlkampf hätte es für die Überzeugung, dass die sozialethische Expertise der Kirchen auch bei schwindenden Ressourcen wichtiger wird, nicht gebraucht.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2025, 1

In der Manöverkritik beim Synodalen Ausschuss wurde deutlich, vor welchen Herausforderungen die Umsetzung von Synodalität in Deutschland steht. Welche Perspektiven gibt es?

Herder Korrespondenz, Heft 1/2025, 1

Drücken sich die Kirchenhistoriker vor der Gottesfrage oder agieren Dogmatiker lediglich im luftleeren Raum? Der Streit darum, ob historische oder systematische Vorgehensweisen einen besseren Zugang zur theologischen Wahrheit haben, wurde bisher viel zu selten geführt. Wir sprachen mit dem Historiker Hubert Wolf und dem Dogmatiker Georg Essen darüber. Es geht immerhin auch um die Zukunft der Theologie an der Universität. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Theologie, 4-8

Das zweite Treffen der Weltsynode im Oktober plätscherte erst vor sich hin, hat dann aber die Vorgaben des Instrumentum laboris präzisiert. Es endete mit einer eindrücklichen Bekräftigung von Papst Franziskus, wie wichtig ihm Synodalität ist.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2024, 4-5

Das vom Papst unmittelbar in Kraft gesetzte Abschlusspapier des zweiten Treffens der Synode buchstabiert durch, was mehr Synodalität in der Weltkirche konkret heißt. Es werden markante Schritte unternommen weg von dem, was Franziskus immer wieder als Klerikalismus beklagt hat.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2024, 9-10

Zu den Zeichen der Zeit heute gehört die Digitalisierung und insbesondere das Thema Künstliche Intelligenz. Wie geht man im Vatikan mit den Themen um? Darüber sprachen wir mit Bischof Paul Tighe, den für den Bereich Kultur zuständigen Sekretär im Dikasterium für Kultur und Bildung. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2024, 19-22

Neuer Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart wird das Eigengewächs Klaus Krämer. Er bringt gleich mehrere Kompetenzen für dieses Amt mit.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2024, 8

Die erste Phase der Weltsynode wurde von der Ankündigung neuer Kardinäle durch Papst Franziskus geprägt, deren Hintergründe die regionalen Gewichte in der Weltkirche weiter verschieben werden. Einer von ihnen hatte schon während der beiden Einkehrtage am Beginn mit Blick auf diese Tatsache Akzente gesetzt.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2024, 9-10

Der Papstbrief über den Nutzen der Literatur für die Bildung wurde bisher nur wenig wahrgenommen. Dabei ist er einer der starken Texte von Franziskus in der Spätphase des Pontifikats. Er weist über die ursprüngliche Intention weit hinaus, da er viel Nachdenkliches zur Artikulation des christlichen Glaubens und zu den Grundlagen allen kirchlichen Engagements enthält.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2024, 4-5

Zu den Verlierern der Olympischen Spiele in Paris gehört die katholische Kirche. Der Streit um die vermeintliche Abendmahls-Darstellung bei der Eröffnungszeremonie offenbart tiefer liegende Probleme.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2024, 1

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein gehört zu den Politikern mit den besten Wahlergebnissen. Wie hat sich das Verhältnis zwischen der CDU und den Kirchen entwickelt und was bedeutet das für die Zukunft der Union in einer sich ausdifferenzierenden Parteienlandschaft?

Herder Korrespondenz, Heft 9/2024, 16-19

Die Vorbereitungen für einen Synodalen Rat in Deutschland sind abermals ins Stocken geraten. Anfang Juli ist zudem das Instrumentum laboris für das zweite Treffen der Weltsynode im Oktober erschienen. Das Arbeitspapier lässt angesichts der aktuellen Situation durchaus interessante Perspektiven aufscheinen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2024, 9-10

Der Dominikaner Timothy Radcliffe ist mitverantwortlich dafür, dass die Weltsynode als geistliches Geschehen gelingt. Er erklärt, was zu tun ist, wenn der Heilige Geist unsere Zeitvorstellungen sprengt. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2024, 56

Der Katholikentag in Erfurt wurde aus unterschiedlichen Gründen kleiner geplant als früher. Nicht alle Bedingungen waren günstig. Die Frage war da, ob das Veranstaltungsformat im neuen Maßstab auch funktioniert.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2024, 4-5

Wie eine populistisch aufgeheizte Stimmung zu Handgreiflichkeiten führen kann, haben zuletzt Politiker und Politikerinnen zu spüren bekommen. Sie zielen letztlich auf einen Lebensnerv der Gesellschaft: auf das Engagement für andere. Das sollte niemanden gleichgültig lassen.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 1

Im Bistum Limburg gibt es schon länger synodale Strukturen. Wie verhalten sich diese zu den Themen der Weltsynode von Papst Franziskus? Darüber sprachen wir mit dem Limburger Bischof Georg Bätzing, einschließlich der Frage nach den Konsequenzen für seinen Führungsstil als Vorsitzender der Bischofskonferenz.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 16-19

Nach dem Rückzug westlicher Staaten aus Afghanistan hört man nur noch wenig aus dem Land. Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks Caritas international, das sich weiterhin dort engagiert, schildert die aktuelle Situation und weist auf Grenzen der Hilfe hin. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2024, 56

Ein neues gemeinsames Papier von Bischofskonferenz und EKD stellt fest, dass wir bei der Einheit der Christen weiter sind, als wir dachten. Das birgt Sprengstoff.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2024, 4-5

Während die evangelische Kirche ein Strafrecht gar nicht kennt, hat es im Raum der katholischen Kirche lange ein Schattendasein geführt. In den vergangenen Jahren wurde nun das katholische Strafrecht verschärft. Ein Problem bietet weiterhin Anlass für Diskussionen unter Juristen, ob es nicht in beiden Konfessionen mehr braucht als bisher.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2024, 11-12

Bei der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe in Augsburg standen politische Konflikte im Vordergrund – sowohl mit Blick auf die aktuellen innenpolitischen Diskussionen als auch international: Vorgestellt wurde das neue friedensethische Papier „Friede diesem Haus“.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2024, 9-10

Die Nihil-Obstat-Vergabe an Theologinnen und Theologen sorgt weiterhin für Unruhe.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 7

Was Papst Franziskus katholischen Publizistinnen und Publizisten Anfang Januar ins Stammbuch geschrieben hat, gilt genauso für die gesamte Kirche.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2024, 1

Die beiden Bischofsstühle in Paderborn und Bamberg wurden jetzt neu besetzt. Eine Richtungsentscheidung? Vorab wurde immerhin gemutmaßt, die Entscheidungen könnten eine römische Retourkutsche auf den Synodalen Weg sein.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 7

Eigentlich wollte man 175 Jahre gesellschaftliches Engagement von Katholiken feiern. Doch nicht zuletzt der Krieg in Israel und im Gaza-Streifen haben bei der jüngsten Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken politische Themen in den Vordergrund geschoben.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 9-10

Beim ersten Treffen der Weltsynode zum Thema Synodalität wurde hinter verschlossenen Türen offen gesprochen, handfeste Ergebnisse gibt es noch nicht. Wo wird der Prozess hinführen? Der vergangene Oktober war in jedem Fall aufschlussreich für die Vorgehensweise von Papst Franziskus.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 4-5

Die Bindung der Gläubigen an die Institution geht auch in der evangelischen Kirche zurück, finanzielle und personelle Ressourcen schwinden. Wie sollte man den Krisenphänomenen begegnen und was bedeutet das für die evangelisch-katholische Ökumene? Darüber sprachen wir mit Ralf Meister, Landesbischof der größten Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 17-20

Nach der weiteren Verschärfung des Nahostkonflikts steht Papst Franziskus wegen seiner sehr zurückhaltenden Reaktion abermals in der Kritik.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 1

Wo von systemischen Ursachen von sexuellem und auch geistlichem Missbrauch die Rede ist, geht es inzwischen längst nicht mehr nur um Fragen einer besseren Kirchenorganisation. Inwiefern sind damit auch theologische Grundannahmen berührt, bis hin zum Offenbarungsverständnis?

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 37-39

Die Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz, Renata Asal-Steger, sieht dringenden kirchlichen Reformbedarf. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2023, 56

Das Konsistorium dieses Herbstes unmittelbar vor Beginn der Synode wird klein ausfallen. Was will Franziskus den Kardinälen und der Weltkirche damit sagen?

Herder Korrespondenz, Heft 10/2023, 1

Von den Kirchenkrisen ist der kleine Ort im Burgund nicht verschont geblieben. Doch auch unter der Leitung des Nachfolgers von Gründer Frère Roger, dem Deutschen Alois Löser, hat Taizé seine Bedeutung nicht verloren. In der kommenden Zeit könnte sie sogar noch wachsen.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2023, 4-5

Der bemerkenswerte Umbau des Dikasteriums für die Glaubenslehre reicht noch nicht aus.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 7

Ende Juni wurde das Arbeitspapier für das erste Treffen der Weltsynode im Oktober vorgestellt. Es besteht zu einem großen Teil aus Fragen, die aus den bisherigen synodalen Prozessen weltweit erwachsen und dann zu bearbeiten sind. Was bedeutet das Dokument für den Fortgang des weiterhin infrage gestellten Synodalen Wegs in Deutschland?

Herder Korrespondenz, Heft 8/2023, 9-10

Der Nürnberger Kirchentag war der erste nach der Unterbrechung durch die Corona-Pandemie. Wie hat er sich angesichts der Krisen und Konflikte positioniert und wie auf den Hunger nach Sinn und Spiritualität geantwortet?

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 4-5

Die Ergebnisse der Mainzer Missbrauchsstudie haben die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) schockiert. Sollte der Staat stärker in die Aufarbeitung der Kirche eingreifen? Und wie steht die Katholikin zum Paragrafen 218 und zum assistierten Suizid? Die Fragen stellten Dana Kim Hansen-Strosche und Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 17-20

Der Dominikaner Ulrich Engel hat den Campus für Theologie und Spiritualität in Berlin mitgegründet. Wo steht die Einrichtung nach dem ersten Jahr? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 56

Durch die neuen Vorwürfe gegenüber Kardinal Rainer Maria Woelki hat der Konflikt eine neue Qualität erhalten.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2023, 1

Der Rücktritt von Bischof Bode und die ersten harschen Reaktionen auf die Beschlüsse des Synodalen Wegs: Der deutsche Katholizismus kommt nicht zur Ruhe. Gefragt ist jetzt Langmut.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 1

Gerade die gegenwärtige Schwäche der beiden großen Kirchen lässt die Religionspolitik in Deutschland wichtiger werden. Die Essener Gespräche haben das teils unübersichtliche, sehr komplexe Politikfeld in diesem Jahr vermessen – und nach Gestaltungsmöglichkeiten durch den Staat gefragt.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 11-12

Das Thema Missbrauch treibt die katholische Kirche weiterhin um. Seit einem Jahr ist Kerstin Claus, die neue Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), im Amt. Wie bewertet sie die Entwicklungen in den Kirchen, aber auch mit Blick auf die Gesellschaft? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 21-25

In den drei Jahren des Synodalen Wegs wurde viel über Textvorlagen debattiert und gestritten. Wie kompromittierend waren am Ende die Kompromisse? Und was werden die Konsequenzen sein?

Herder Korrespondenz, Heft 4/2023, 4-5

Für eine gute Theologie der Zukunft sollte jetzt gehandelt werden.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2023, 7

Der Tod von Benedikt XVI. hat noch einmal gezeigt, wie problematisch die Rolle eines emeritierten Papstes ist. Die Flügelkämpfe im Zentrum der katholischen Kirche sind abermals aufgeflammt. Für Papst Franziskus ergeben sich mit Beginn der zweiten Dekade seines Pontifikats neue Möglichkeiten.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 4-5

Der Jesuit Michael Czerny ist als Kurienkardinal und Präfekt des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen für viele der Herzensanliegen des Papstes zuständig. Wir sprachen mit ihm angesichts der drängenden Nöte dieser Welt über die Folgen von Pandemie und Ukraine-Krieg, aber auch über die Notwendigkeit einer synodalen Kirche im Sinne des Papstes. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 22-25

Mitte Januar ist der ehemalige Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“, David Seeber, gestorben. Mit seinem Wirken legte er die Fundamente für die auch internationale Bedeutung der Zeitschrift. Ein Nachruf.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2023, 51

In der katholischen Kirche ist einiges in Bewegung gekommen. Auch das Jahr 2023 wird angesichts der notwendigen Reformen davon geprägt sein, welche Konsequenzen aus der von Papst Franziskus verordneten Synodalität folgen.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 1

In Niedersachsen wollen die beiden großen Kirchen einen gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht anbieten. Das wirft ein Schlaglicht auf alle weiteren Versuche, im Rahmen des Grundgesetzes in öffentlichen Schulen die Zukunft religiöser Bildung zu organisieren, nicht zuletzt auf den islamischen Religionsunterricht.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2023, 33-35

Die Kurie hat beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe ihre Skepsis gegenüber dem Synodalen Weg offen ausgesprochen. Gleichzeitig äußerte Papst Franziskus keine Einwände dagegen, ihn wie geplant zu Ende zu bringen.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2022, 1

Das Bistum Osnabrück hat Mitte September seine Missbrauchsstudie veröffentlicht; in Freiburg, Mainz und Trier wurde die Vorstellung von Untersuchungsberichten verschoben. Unterdessen haben die Bischöfe bei der Herbstvollversammlung präsentiert, wie das Thema auf der Ebene der Bischofskonferenz bearbeitet werden soll, nachdem Bischof Stephan Ackermann das Amt des Missbrauchsbeauftragten niedergelegt hat.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2022, 9-10

Während seiner vierten Vollversammlung stand der Synodale Weg kurz vor dem Scheitern. Auch wenn er fortgesetzt wurde: Es ist noch viel zu tun, bis Wege für mehr Partizipation in der katholischen Kirche gebahnt sind – das gilt nicht zuletzt für die Bischöfe.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 4-5

Nachdem bei der vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs der Text zum Thema Sexualmoral mit Aplomb durchgefallen ist, wurden immerhin sowohl das modifizierte Votum zu Frauen in Diensten und Ämtern als auch einige weitere Handlungstexte beschlossen – und die Verstetigung des Synodalen Wegs.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 9-10

Seit einem Jahr ist Annette Kurschus als Repräsentantin der Protestanten in Deutschland im Amt. Wir sprachen mit ihr über ihre Prägungen, ihre Spiritualität, die Ökumene und wo sie politische Akzente setzen möchte – und wo dezidiert nicht. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2022, 20-24

Eine rund ein Dutzend Zeilen lange Mitteilung aus „dem Vatikan“ zum Synodalen Weg hat Ende Juli für mächtig Aufregung gesorgt. Dabei waren gleich eine Reihe von Widersprüchlichkeiten zu beobachten.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2022, 1

Zu den multiplen Krisen, mit denen sich die Kirchen derzeit ohnehin auseinanderzusetzen haben, kommen jetzt die Engpässe bei der Energieversorgung.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2022, 1

Bei aller Schwere durch den Ukraine-Krieg und seine Folgen: Die Erleichterung darüber, sich wieder einmal bei einer Präsenzveranstaltung treffen zu können, war beim Katholikentag allenthalben zu spüren. Dafür, dass weniger Besucher nach Stuttgart kamen, gibt es mehrere Gründe. Erneuerung braucht nicht nur die Kirche, sondern auch das Format der Großveranstaltung.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2022, 4-5

In den vergangenen Monaten haben Bischöfe aus aller Welt in bisher drei Offenen Briefen kritische Anmerkungen zum Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland übermittelt, die der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz inzwischen jeweils beantwortet hat. Der Austausch kann der Sache nur förderlich sein – gerade weil ein institutionelles Schisma kein realistisches Szenario ist.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2022, 4-5

Der derzeitige Bundesratspräsident Bodo Ramelow ist erster und bisher einziger Ministerpräsident der Linken. Mit Blick auf das Staat-Kirche-Verhältnis sieht er Veränderungsbedarf, gehört dabei jedoch zu den religiös besonders sensiblen Politikern. Was sind aus seiner Sicht die aktuell wichtigsten religionspolitischen Herausforderungen? Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2022, 18-22

Wenn jetzt mit Blick auf den Sommer die Inzidenzen zurückgehen, sollten die Kirchen keine übervorsichtige Haltung an den Tag legen. Mindestens so wichtig ist es aber auch, für den nächsten Herbst vorzusorgen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 1

Das Papier des Ökumenischen Arbeitskreises „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ über das Thema Eucharistische Gastfreundschaft hat überraschend viel Gegenwind bekommen. Was sind angesichts der Rückfragen aus Rom die nächsten Schritte?

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 11-12

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist genauso im Umbruch wie die Kirche insgesamt. Über den kommenden Katholikentag, den Synodalen Weg und den gerade vollzogenen Umzug des ZdK nach Berlin sprachen wir mit der neuen Präsidentin Irme Stetter-Karp. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 17-20

Mit Blick auf das Verhältnis des Staates zu den großen Kirchen enthält der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Passagen mit Sprengkraft. Das sei kein Plädoyer für ein laizistisches Deutschland, betont der religionspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Castellucci. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2022, 56

Kardinal Rainer Maria Woelki ist aus der Auszeit zurückgekehrt – es fragt sich allerdings: Für wie lange? Dabei wirft das Handeln des Vatikans zunehmend Fragen auf.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 7

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung plant, die seit einem ganzen Jahrhundert vorgesehene Ablösung der Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen jetzt endlich anzugehen. Angesichts dessen stellen sich allerdings eine ganze Reihe von Fragen, die Kirchen, Juristen und Politiker umtreiben – wie die Essener Gespräche in diesem Jahr gezeigt haben.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 11-12

Noch sind die Berufsaussichten für Absolventen des neuen Islamkollegs in Osnabrück nicht gut, sagt Esnaf Begić. Er meint: Der Staat könnte zumindest teilweise für die Gehälter aufkommen. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2022, 56

Auf der dritten Synodalversammlung sind die ersten drei Texte verabschiedet, weitere Reformvorhaben haben in der Ersten Lesung eine Mehrheit erhalten. Für die weltkirchliche Vermittlung der Ergebnisse wird die neue Zusammenarbeit von Theologie und den Bischöfen von zentraler Bedeutung sein.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 4-5

Der Schriftsteller Michael Köhlmeier ist ein großer Erzähler, der sich immer wieder auch intensiv mit religiösen Stoffen auseinandergesetzt hat. Wir sprachen mit ihm über sein Verhältnis zur Bibel, das Verhältnis von Literatur und Religion sowie Kriterien für eine überzeugende Gottesrede heute.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 17-21

Lehrerverbände haben jüngst die flächendeckende Einführung von islamischem Religionsunterricht gefordert. Trotz aller Schwierigkeiten sollte man, wo möglich, an die die Umsetzung gehen.

Leo XIV. wurde mit überwältigender Mehrheit in sein neues Amt gewählt. Bisher hat er darauf geachtet, es sich mit keiner der Parteiungen in der Kirche zu verscherzen. Nun kommt die Sommerpause – und man darf auf den Herbst gespannt sein.

Weißer Rauch, habemus Papam! Eine erste Einschätzung zum ersten US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri.

Franziskus, der am Ostermontag nach längerer Krankheit verstorben ist, war kein Übergangspapst. Das am Ende überraschend lange Pontifikat wirkte wie eine Frischzellenkultur für die katholische Kirche – jetzt müsste sie nur noch wirken.

Mit der Ankündigung, die beiden Weltsynoden der vergangenen beiden Jahre in eine Kirchenversammlung 2028 münden zu lassen, ist Papst und Synodensekretariat abermals eine Überraschung gelungen.

Die offizielle Reaktion der Kirchen auf das Vorgehen der CDU, mit Hilfe der AfD eine verschärfte Migrationspolitik einzufordern, hat auf unterschiedlichen Seiten zu emotionalen Reaktionen geführt. Das birgt Gefahren auch für die Kirchen.

Hinter einer verstaubt anmutenden Frömmigkeit versteckt sich ein zentraler spiritueller Antrieb für das Pontifikat von Papst Franziskus – der allerdings auch seine Grenzen hat.

Die katholischen Hilfswerke stehen aus unterschiedlichen Gründen immer wieder in der Kritik. Was sagen die Hilfswerke selbst zu diesen Anfragen? Darüber haben wir mit Dirk Bingener, Präsident von Missio Aachen, gesprochen.

Keine andere Institution weltweit ist so alt wie die katholische Kirche, keine andere zählt so viele Mitglieder. Ein Gespräch mit Tine Stein über das Besondere dieser Vergemeinschaftungsform und ihre aktuell größten Herausforderungen.

In Hamm soll ein Büroleiter der AfD seine Ehrenämter in einer katholischen Kirchengemeinde ruhen lassen. Das wirft abermals die Frage nach präziseren Regelungen der kirchlichen Abgrenzung zur AfD auf.

Bei der zweiten Sitzung des Synodalen Ausschusses wurde den Anfragen an die kirchenrechtliche Legitimierung ins Auge geblickt – mit interessanten Konsequenzen.

Unabhängige Berichterstattung über die Kirche ist wichtiger denn je, auch in kirchlichen Medien.

Überraschend reist Papst Franziskus zur Biennale nach Venedig, um dort den Pavillon des Vatikans zu besuchen. Das ist in zweifacher Hinsicht bemerkenswert.

Das zu Ende gehende Jahr legt es nahe: Mit Überraschungen muss auch 2024 gerechnet werden.

Der Rücktritt von Annette Kurschus als EKD-Ratsvorsitzende und Präses der Landeskirche Westfalen hat auch Folgen für die katholische Kirche.

Bei einer großangelegten Tagung in Leipzig tragen Referentinnen aus aller Welt die bisherigen Ergebnisse der synodalen Prozesse mit Blick auf das Thema Frauen in Diensten und Ämtern der katholischen Kirche zusammen.

Mit der Ernennung von Victor Manuel Fernandez zum neuen Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre legt Franziskus das Augenmerk der Behörde auf den Glaubensakt.

Im Instrumentum Laboris geht es keinesfalls nur um Reflexionen auf der Metaebene zum Thema Synodalität, die Vorstellung des Textes vor den Journalisten lässt auch bereits auf die Dynamik der Weltsynode schließen.

Am Wochenende hat das Bistum Osnabrück seinen langjährigen Oberhirten Franz-Josef Bode verabschiedet. Dabei standen zwei Dinge im Mittelpunkt, die für die aktuelle Lage der katholischen Kirche in Deutschland nicht wegweisender sein könnten.

Papst Franziskus hat dem Synodalen Weg vorgeworfen, zu sehr ein Elitendiskurs zu sein. Doch wie will man Synodalität anders organisieren?

Bei der Weltsynode im Oktober sollen mehr Laien und damit auch Frauen beteiligt werden. Das wird auch die Diskussionen verändern.

Im Alter von 89 Jahren ist am Ostersonntag der Niederländer Huub Oosterhuis gestorben. Mit seinen geistlichen Liedern hat er Meilensteine für das Kirchenlied in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gesetzt.

Die katholische Wochenzeitung „Christ in der Gegenwart“ hat in Freiburg ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. Im Mittelpunkt stand die Gottesrede.

Mitte Januar ist der jahrzehntelange Chefredakteur der Herder Korrespondenz, David Seeber, gestorben. Von 1966 bis 1991 leitete er die Redaktion und legte mit seinem Wirken die Fundamente für die auch internationale Bedeutung der Zeitschrift. Ein Nachruf.

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