Jean VanierVergeben

Vergebung ist nichts Äußerliches und nicht mit einfachem wirtschaftlichem Austausch vergleichbar. Sie verlangt von allen Betroffenen einen inneren Weg. Wie die jüdische Zeitzeugin Etty Hillesum schrieb: „Die Schlechtigkeit der anderen ist auch in uns vorhanden… Ich sehe wirklich keine andere Lösung, als sich dem eigenen Inneren zuzuwenden und dort all das Schlechte auszurotten. Ich glaube nicht mehr daran, dass wir an der äußeren Welt etwas verbessern können, solange wir uns nicht selbst im Inneren gebessert haben.“

Jean Vanier in: „Von Liebe, Hoffnung und den letzten Dingen“ (Herder, Freiburg 2017)

Anzeige: Gottes starke Töchter. Frauen und Ämter im Katholizismus weltweit. Hg: Julia Knop

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.