Anzeige: Wörterzauber statt Sprachgewalt

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  • Wahrnehmungsspiele im Kindergarten

    Wahrnehmungsspiele im Kindergarten

    Kinder nehmen ihre Welt mit allen Sinnen wahr. Wenn sie Materialien erkunden, tun sie das mit ihren Augen, ihren Händen, ihrem Mund, ihrer Nase sowie mit ihren Ohren. Mit Wahrnehmungsspielen unterstützen Sie die Schärfung einzelner Sinne.

2024

2023

2022

  • Halt mit Hand
    Plus Entdeckungskiste 5/2022 S. 26 Sprache und Medien

    Halt mit HandGrenzen erkennen und darstellen

    Ausgehend von einer Bildszene denken die Kinder über Konfliktsituationen und eigene Grenzen nach. Vor der Kamera zeigen sie anschließend, wie sie mit ihrer Körperhaltung eine Grenze kommunizieren.

  • Auf Tonspurensuche
    Plus Entdeckungskiste 4/2022 S. 46-47 Musik und Rhythmik

    Auf TonspurensucheGeräusche aufnehmen und zuordnen

    Mit einem Aufnahmegerät machen sich die Kinder auf die Suche nach Geräuschen und fangen diese ein. Anschließend werten sie die Aufnahmen aus und ordnen bei einem Memospiel Ton zu Bild.

  • Plus Entdeckungskiste 2/2022 S. 52-53 Kinder verstehen

    EingegrabenIm kühlen Sand der Sommerhitze trotzen

    An einem heißen Sommervormittag sind Arno (6;2 J.) und Stefan (6;4 J.) im Sandbereich beschäftigt. Sie unterhalten sich über die Hitze und wie gerne sie jetzt im Freibad wären. Während die beiden eine Burg bauen, stellt Arno fest, dass der Sand kühler wird, je tiefer sie graben.

2021

2020

Zwei praktische Ideen für die Erarbeitung von Emotionen in der Kita

  • Projektarbeit: Ein Projekt zu Gefühlen ermöglicht Kindern, Emotionen ganzheitlich und handlungsorientiert zu erleben. Bereiten Sie dazu Bildmaterial vor. Das können z. B. Fotos von Kindern und Erwachsenen sein, die unterschiedliche Gefühle zeigen. Kommentieren Sie die Fotos mit entsprechenden Worten oder kurzen Sätzen, die zum abgebildeten Gefühlsausdruck passen. Auf diese Weise können die Kinder einen Gesichtsausdruck mit dem entsprechenden Gefühl verbinden und gleichzeitig ihre sprachlichen Fähigkeiten erweitern. Die Kinder können die Gefühle auch nachspielen, nach Möglichkeit sogar pantomimisch. Ob paarweise oder in der Gruppe – ein Kind präsentiert, die anderen raten. Im besten Fall begreifen alle dann, dass sie ihre Empfindungen mündlich oder mit Gestik und Mimik ausdrücken können. Nebenbei entwickeln sie zudem einen Sinn für Empathie.
  • Kreatives Gestalten: Eine Idee ist es, gemeinsam mit den Kindern ein „Gefühlsrad“ zu gestalten. Teilen Sie den Kindern dazu einen kreisrunden bunten Karton aus. Unterteilen Sie diesen in Abschnitte, je nach Anzahl der Gefühle. Schneiden Sie gemeinsam Gefühlsabbildungen aus. Das können Fotos, Smilies oder gezeichnete Gesichtsausdrücke sein. Kleben Sie in jeden Abschnitt eine Abbildung. Zuletzt kann ein Pfeil ausgeschnitten und mit einer Klammer durch die Mitte des nun ausgefüllten Kreises gepinnt werden. So entsteht das Gefühlsrad, mit dem die Kinder anderen die persönliche Tagesstimmung spielend leicht anzeigen können.

Sie als pädagogische Fachkraft können das Rad als Ritual im Morgenkreis einsetzen. Fragen Sie dazu nach der tagesabhängigen Stimmung der Kinder. Vorsicht ist bei Nachfragen geboten: Nicht jedes Kind spricht offen über seine Gefühle, solche intimen Mitteilungen sollten daher in einem geschützten Raum und frei von Zwang stattfinden.