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    Klanggeschichten im Kindergarten

    Plumps, Klirr, tschhhh – Geschichten haben viele Geräusche! Wenn der Schnee auf die Erde fällt, hört es sich an wie viele feine Glöckchen. Stampft ein Drache durch den Wald, klingen seine Schritte tief und dröhnend wie eine Trommel. Läuft die Maus aus Versehen gegen den Elefanten, ertönt ein lauter Knall wie ein Beckenschlag. Klanggeschichten machen Worte und Bilder auf ganz besondere Weise lebendig. Gleichzeitig dienen sie der musikalischen Früherziehung, denn Kinder haben die Möglichkeit, verschiedene (Rhythmus-)Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren.

2024

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2020

Verlagsangebot

Warum Musik in der Kita und im Kindergarten wichtig ist

  • Förderung der Sprachentwicklung: Durch Lieder und Fingerspiele erweitern Kinder ihren Wortschatz und die phonologische Bewusstheit (Wissen zu Lauten, Silben, Wörter).
  • Kognitive Entwicklung: Musik fördert die Konzentration und das Gedächtnis der Kinder. Die Kinder erkennen Muster wieder und trainieren ihre Merkfähigkeit.
  • Motorische Entwicklung: Singen und Tanzen unterstützen die Fein- und Grobmotorik der Kinder. Lieder und Fingerspiele fördern die Mund- und Handmotorik.
  • Soziales Verhalten: Gemeinsames Musizieren und Singen stärken den sozialen Zusammenhalt und die Kooperation.
  • Emotionale Entwicklung: Gesungene Wiegenlieder von Bezugspersonen, rhythmische Sprechgesänge oder Musik aus dem CD-Player unterstützen Kinder in ihrer Stressregulation.

Musik im Kita- und Kindergartenalltag

Kinder singen, tanzen und bewegen sich von Natur aus gerne. Für musikalische Früherziehung müssen Sie kein Profimusiker und keine Profimusikerin sein. Lassen Sie sich von der Freude der Kinder anstecken und greifen Sie das Interesse der Kinder auf:

  • Morgenkreis: Beginnen Sie den Tag mit einem Lied oder Fingerspiel. Begleiten Sie den Tagesablauf rhythmisch und musikalisch.
  • Freispiel: Integrieren Sie Musik in das Freispiel, indem Sie Musikinstrumente anbieten oder Lieder abspielen. Was klingt und tönt? Erkunden Sie mit den Kindern Klänge in Ihrer Umgebung. Lassen Sie die Jungen und Mädchen mit Musikinstrumenten experimentieren.
  • Projekte: Planen Sie regelmäßig Musikprojekte, z. B. eine Klanggeschichte oder einen Musikworkshop. Nehmen Sie die Kinder mit in Ihre eigene Musikwelt, indem Sie Ihnen ihre eigene Lieblingsmusik vorstellen.

Zusammenarbeit: Singen Sie mit den Kindern in der Kita und im Kindergarten, aber auch mit Eltern oder Großeltern. Veranstalten Sie regelmäßige Singkreise. Wie wäre es, diesen einmal mit Seniorinnen und Senioren zu gestalten?

Weitere Tipps für Musik in der Kita und im Kindergarten

  • Schaffen Sie eine anregende Umgebung mit vielfältigen Musikinstrumenten und Liedern.
  • Beobachten Sie die Interessen der Kinder und greifen Sie diese in Ihren Angeboten auf.
  • Singen Sie selbst gerne und zeigen Sie den Kindern Ihre Begeisterung für Musik.
  • Seien Sie kreativ und erfinden Sie eigene Musikangebote.
  • Haben Sie Spaß und genießen Sie die gemeinsame Zeit mit den Kindern!

Musik ist ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Sie fördert nicht nur die Musikalität, sondern auch viele andere Fähigkeiten wie Sprache, Kognitive Entwicklung, Motorik und Soziales Verhalten. Mit diesen kreativen Ideen und Impulsen wird die Musik zu einem festen Bestandteil des Kita- und Kindergartenalltags und fördert die Entwicklung der Kinder auf vielfältige Weise.