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Porträt Albert Gerhards

Albert Gerhards

Liturgiewissenschaftler

Foto: privat

Albert Gerhards

Albert Gerhards, geb. 1951, ist emeritierter Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Geschichte, Theologie und Praxis der Liturgie, Ökumene, Kirchenmusik, Kirche und Kunst, Judentum und Christentum.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Grundlagen und Perspektiven der Liturgiewissenschaft
Albert Gerhards, Benedikt Kranemann
Gebundene Ausgabe
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Auch erhältlich als eBook (EPUB), eBook (PDF)
Dynamik und Diversität des Gottesdienstes. Liturgiegeschichte in neuem Licht
Liturgiegeschichte in neuem Licht
Albert Gerhards, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 289
35,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Phänomen Franziskus. Das Papstamt im Wandel
Das Papstamt im Wandel
Bernd Hagenkord, Matthias Sellmann, Klaus Mertes, Carlos Maria Galli, Christian Spaemann, Hans Joas, Volker Resing, Hubertus Lutterbach, Hubert Wolf, Thomas Schüller, Dorothea Sattler, Thomas Söding, Johanna Rahner, Albert Gerhards, Gesine Schwan, Mouhanad Khorchide, Burkhard Spinnen, Norbert Dr. Wolf
Broschur
14,00 €
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  • 16.04.2022 - Osternacht (Kolosser 3,1–4) Ein unwahrscheinlicher Freiheitsraum

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Die internationale ökumenische Vereinigung Societas Liturgica befasste sich in ihrer Tagung 2021 mit dem Themenfeld „Liturgie und Kunst“. Nun ist der Tagungsband erschienen. – Ein Durchblick durch seine inhaltlichen Akzente.

Gottesdienst, 23-24 / 2023, 272-273

Sabbat und Sonntag bilden ein kompliziertes Beziehungsgeflecht. Was verbindet und was trennt sie?

Gottesdienst, 11 / 2021, 117-119

Umwidmen oder abreißen? Wegen Gläubigenmangels und Priestermangels sind viele Kirchengebäude nicht mehr zu finanzieren.

CHRIST IN DER GEGENWART, 50/2018, 556

Kirchenschließungen geschehen meist aus finanziellen Gründen. Hier ist ein Umdenken notwendig: Es ist Zeit für ein personenorientiertes Sakralimmobilienmanagement.

Gottesdienst, 18 / 2018, 197-199

Mitte der Neunzigerjahre hat die Denkmalpflege das Problem der „überflüssigen Kirchen“ in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht. Mittlerweile ist daraus ein lukrativer Markt geworden.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2018, 40-43

An der Frage der angemessenen Sonntagsfeier katholischer Gemeinden scheiden sich die Geister. Nie stand außer Frage, dass die eigentliche liturgische Gestalt die Feier der Eucharistie der versammelten Ortsgemeinde sei. Dies setzt freilich voraus, dass dieser auch ein Priester zur Verfügung steht, der eine solche Feier leiten kann.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2017, 20-24

Darf ein Papst sich so mir nichts dir nichts über alle Konventionen hinwegsetzen und sämtliche Klischees vom kurialen Pomp über Bord werfen? Schon bald zeigte sich, dass Papst Franziskus – der Name allein schon ein Programm – es ernst meinte mit den vielen Zeichen, die er bewusst anders setzte als seine Vorgänger.

Herder Korrespondenz, Phänomen Franziskus, 50-53

Die Hedwigskathedrale in Berlin wurde zum kirchlich, liturgisch und architektonisch brisanten Thema während der Amtszeit des ehemaligen Berliner Erzbischofs Rainer Maria Woelki. Seine Vorstellungen für deren Renovierung entfachten eine hitzige Diskussion. Nach der Ernennung von Heiner Koch als Erzbischof von Berlin ist offen, wie es weitergehen wird. Der Bonner Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards nimmt Stellung.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2015, 483-487

Kirchengebäude standen früher im Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Heute stellt sich die Frage, wie Sakralräume angesichts rückläufiger Kirchlichkeit in der Gesellschaft genutzt werden können. Perspektiven zeigt das Autorenteam um den Bonner Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards auf.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 6/2015, 5-7

In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde in der evangelischen wie der katholischen Kirche hierzulande intensiver über die Umnutzung von Kirchenräumen diskutiert. Dabei ist es zu einigen Schieflagen gekommen. Notwendig wäre es deshalb, statt der Umnutzungsdebatte eine Diskussion über neue kirchliche Nutzungsmöglichkeiten von liturgischen Räumen zu führen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2014, 419-423

Die Liturgie ist die privilegierte ästhetische Dimension des Glaubens. Dass die Ars celebrandi in der erneuerten Liturgie nach 50 Jahren noch immer in den Kinderschuhen steckt, sollte nicht entmutigen, sondern zu verstärkten Bemühungen um eine gleichermaßen traditions- und zeitgemäße Ästhetik der Liturgie führen.

Herder Korrespondenz, Wie heute Gott feiern?, 9-13

Die Feier der Liturgie ist als primäre „Glaubensästhetik“ selbst eine Kunst. Mit Blick auf das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von Partizipation haben aber auch die Künste im Kontext der Liturgie unterschiedlichste Wirkdimensionen. Gerade um nicht zum Glasperlenspiel zu werden, bedarf die Ars celebrandi ihrer: als Partner, Ergänzung und Hilfe, aber auch als Gegenüber, Kontrast und Korrektiv.

Herder Korrespondenz, Irritierende Schönheit, 11-16

Die in den vergangenen Jahren entwickelte Kirchenraumpädagogik versteht sich als pastorales und diakonisches Handeln von Gemeinden in einer Zeit der zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft. Was ist das Entscheidende jenseits einer kunstgeschichtlichen Erschließung von Kirchen?

Herder Korrespondenz, Pastoral im Umbau, 51-55

Zu Beginn des Jahres 2011 kündigte die Deutsche Bischofskonferenz einen nationalen Eucharistischen Kongress 2013 in Köln an. Was kann eine solche Veranstaltung, die es seit mehr als 50 Jahren in Deutschland nicht mehr gegeben hat, leisten?

Herder Korrespondenz, Heft 10/2011, 497-501

Seit einiger Zeit werden zunehmend Räume der Stille eingerichtet, die nicht mit einer konkreten Religion oder Konfession identifiziert werden. Wie sind diese vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussionen über das Verhältnis des Christentums zu den anderen Religionen zu bewerten?

Herder Korrespondenz, Heft 10/2010, 526-530

Im Jahr 1956 gründete Enzo Bianchi im norditalienischen Bose eine monastische Gemeinschaft mit einem einzigartigen Profil. Bose, eine Gemeinschaft von Frauen und Männern, ist in hohem Maß ökumenisch ausgerichtet und pflegt Gottesdienst und Gebet in einer eindrucksvollen Art. Nicht zuletzt durch Kongresse ist Bose ein  Ort des ökumenischen Dialogs.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2009, 529-533

Ab dem 14. September dieses Jahres darf die Liturgie der katholischen Kirche auch nach dem Messbuch von 1962 gefeiert werden. Neben der „ordentlichen“ Form der durch das Zweite Vatikanische Konzil erneuerten Liturgie gibt es dann auch die „außerordentliche“. Es wird sich zeigen, ob dadurch in der Kirche insgesamt wie in den Gemeinden Gräben aufgerissen werden.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2007, 398-403

Jüngst wurden eine Reihe von überzähligen Kirchen in Begräbnisstätten umgewandelt. Das ist ein Weg, diese Kirchengebäude zu erhalten, aber auch Gelegenheit, auf der Grundlage der christlich-jüdischen Erinnerungskultur Eigenprofil und Zukunftsperspektive für christliche Gemeinden zu entwickeln.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2007, 248-251

In einem Schreiben der Gottesdienstkongregation, das Ende vergangenen Jahres bekannt geworden ist, wird die Übersetzung der Worte „pro multis“ im Einsetzungsbericht der Eucharistiegebete neu geregelt. Die Heftigkeit der Diskussion, die seit dem Bekanntwerden des Briefes entfacht ist, lässt darauf schließen, dass es hier um mehr als bloß um philologische Streitigkeiten geht.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2007, 79-83

Wer die Architektur von Gottesdiensträumen erschließen möchte, kann sich seinem Gegenstand mit den unterschiedlichsten Interessen nähern. Was verbirgt sich hinter dem schillernden Begriff „Kirchenraumpädagogik“, zu dem in den vergangenen Jahren eine Fülle von Literatur erschienen ist?

Herder Korrespondenz, Heft 3/2006, 149-153

Das Potenzial der Liturgiekonstitution ist nach über vierzig Jahren noch nicht ausgeschöpft. Selbst der Innovationsschub der Liturgischen Bewegung hält immer noch Inspirationen bereit, auch wenn heute die Revision der Reformen ansteht.

Herder Korrespondenz, Das unerledigte Konzil, 30-34

Die Veranstaltungen zum vierzigjährigen Jubiläum der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanums konnten auf die bisherige Erfahrung mit der erneuerten Liturgie zurückblicken. Im historischen Abstand zeigen sich sowohl die unbestreitbaren Vorzüge der „vatikanischen“ Liturgie wie die noch nicht gelösten Probleme: Wie lässt sich in unserer Kultur angemessen Gottesdienst feiern?

Herder Korrespondenz, Heft 3/2004, 134-139

Auf Schloss Hirschberg im Altmühltal fand Ende April ein von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken veranstaltetes Werkstattgespräch mit Komponisten statt. Es ging darum, durch Hören, Diskutieren und Liturgiefeiern Verstehensbarrieren zwischen Kirche und zeitgenössischer Musik abzubauen, mit dem Zweck einer stärkeren Sensibilisierung für Sprache, Musik und Kunst.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2002, 312-316

Vor kurzem erschien Kardinal Joseph Ratzingers jüngstes Buch „Der Geist der Liturgie“ (Verlag Herder, Freiburg 2000). Albert Gerhards, Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, stellt das Werk vor und kommentiert dessen Thesen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2000, 263-268
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