Die Kinder versammeln sich mit selbst gemachten Hexenbesen (s. Kasten) oder einfachen Stöcken im Bewegungsraum. Diesen haben Sie zuvor so vorbereitet, dass er zu Bewegungen mit den Hexenbesen auffordert: Dort finden die Kinder z. B. Podeste und Erhöhungen, einen Tunnel zum Hindurchkriechen und Hindernisse zum Überspringen. Der Hexenbesentanz eignet sich aber genauso gut für das Außengelände – auch im Winter, denn Bewegung wärmt auf. Ermuntern Sie die Kinder zunächst, den Raum auf ihren Hexenbesen zu erkunden und sich eigene Bewegungen oder Spiele damit auszudenken. Nach einiger Zeit können Sie den Kindern konkrete weiterführende Impulse geben:
- Mit gebücktem Rücken eine Runde im Kreis gehen und den Besenstiel hinter sich herziehen.
- Eine Runde im Kreis springen, den Besen dabei zwischen den Beinen halten.
- Auf der Stelle stehen und den Besenstiel mit beiden Händen fünfmal nach oben und unten strecken.
- Auf der Stelle um den eigenen Besen laufen, zuerst linksherum, dann rechtsherum.
- Eine Runde im Kreis gehen, dabei mit dem Besen abwechselnd nach rechts und links fegen.
- Alle Besen hintereinander als Kreis legen. Die Kinder hüpfen eine Runde im Kreis über alle Besen.
- Im Kreis tanzen alle im Seitengalopp auf ihren Besen. Dabei schreien und kreischen sie furchteinflößend.
Hexenbesen Binden
Im Außengelände oder bei einem Ausflug in den Wald sucht sich jedes Kind einen langen, stabilen Stock als Besenstiel und einige Äste bzw. etwas Reisig. Dann das Reisig bzw. die Äste um ein Stockende legen, gut mit Paketschnur umwickeln und mit Unterstützung der Erzieherin einen festen Knoten machen. Auf diese Weise mehrere Schichten anbringen, bis die gewünschte Form erreicht ist. Dann mit der Gartenschere das Reisig in gleicher Länge abschneiden.