Der Beter weiß, dass der Mensch ohne Gott nicht gerecht wird. Er ersucht ihn darum, seinen ihm verliehenen Geist mit Gottes „heiligem Geist“ zu reinigen. Der von Gott dem Menschen gegebene Geist bittet, der „heilige Geist“ Gottes hingegen wirkt: Er reinigt den Beter und ermöglicht ihm dadurch die Gottesnähe. Das gilt ihm als Erlösung und Vollendung.
Von Ulrich Dahmen