Andrea Riedl

Ökumenische Weggemeinschaft in Vielfalt

Über das biblische Versprechen, bleibende Heimat zu finden.

Wo liegen Potentiale und Herausforderungen, Chancen und Hindernisse des Gebets für die Verstorbenen in der Seelsorge, insbesondere in weitgehend säkularem Umfeld? Andrea Riedl, Professorin am Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Universität Regensburg, ergründet das Totengebet und den Umgang der Gläubigen mit dem Sterben interkonfessionell und historisch.

Warum manche biblischen Bilder die Jahrtausende überdauern.

Göttliche Zeichen machen das Jenseits bereits im Diesseits begreifbar.

Wie kann das Papstamt ausgeübt werden, damit es nicht belastet oder spaltet, sondern wirklich eint? Unsere Autorin erläutert das vatikanische Studiendokument „Der Bischof von Rom“.

Wenn biblische „Lücken“ gefüllt werden, zeigt sich gelebter Glaube.

Wie der Advent Großes im Kleinen und Alltäglichen sichtbar macht.

Die Bilder von Hirte, Schaf und Herde sind zeitlos.

Die Emmausjünger provozieren eine sympathische Infragestellung.

Geschichten von Menschen, die sich in die Wüste zurückziehen, faszinieren seit der Antike. Welche Antworten finden sie in der Einsamkeit?

Wer glaubt, Gott ganz zu begreifen, hat sich noch nicht genug mit ihm beschäftigt.

Ein Umzug in der Corona-Zeit kann stressig sein – aber auch neue Perspektiven eröffnen.

Jesus vergleicht sich mit dem Grundnahrungsmittel Brot. Wer bei ihm „zugreift“, wird seelisch nicht verhungern. Glauben wir das?

Stell dich dem Schwierigen in den biblischen Texten! Wie die Brotvermehrung auch gelesen werden kann.

Keiner will ein Schaf sein. Aber wenn das Evangelium von Hirt und Herde spricht, geht es um wertvolle Hinweise für ein gutes Miteinander.

Was bedeutet es, wenn der Papst Heilige in den liturgischen Generalkalender aufnimmt? Eine Einordnung

Angenommen, die Jünger Jesu wären keine Fischer gewesen, sondern Jäger im palästinensischen Hochland: Hätte Jesus sie dann womöglich dazu berufen, Menschen zu „jagen“?

Die Jünger fragen Jesus, wo er wohnt. Damit wollen sie mehr wissen als seine Adresse.

Du bist geliebt – diese Zusage Gottes steht am Anfang des öffentlichen Wirkens Jesu. Sie macht den Kern des Evangeliums aus und gilt auch uns.

Auf zwei Eseln gleichzeitig soll Jesus nach Jerusalem geritten sein. Nur ein Fehler im Text? Ein Missverständnis?

Ein Bestatter und das Johannesevangelium: Wie das Leben den Glauben füllt.

Wenn es in der Bibel um Heilung geht, dann ist nie bloß das Körperliche gemeint. Wir sollen „ganz“ werden vor Gott und den Menschen.

Wer aus Berechnung handelt, entwertet selbst gute Taten. Wenn wir unser natürliches Gespür für Richtig und Falsch beschädigen, erscheint alles in schlechtem Licht.

Leben – und Glauben – ohne Routine, ohne feste Formen und Regeln wäre zu anstrengend. Aber manchmal muss man sich darüber hinauswagen.

Zwei Verse können einen großen Unterschied machen. Im Lukas-Evangelium entscheiden sie über Heilung in dieser Welt und das Wunder der ewigen Gotteskindschaft.

Wahrheit, die lebendig werden, Menschen ergreifen soll, braucht viele Stimmen: humorvolle ebenso wie die einer herausfordernden Theologie. Zum Beispiel des Johannes-Evangeliums.

Die Jünger Jesu sind nachösterlich heimgekehrt zu ihrer Herkunft. Aber mit einer neuen Erfahrung, mit einer besonderen Hoffnung.

Thomas gilt als „Ungläubiger“. Dabei meldet er bloß Zweifel an – was gerade beim Glauben sinnvoll sein kann. Mehr noch: Er ist offen für eine neue Sicht.

Was beschäftigt Lehrer und Lehrerinnen der Theologie? In dieser Reihe antworten Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Fachrichtungen und Hochschulen, was sie persönlich und im Beruf bewegt.