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Vogt, Markus

Markus Vogt

Sozialethiker

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Markus Vogt

Markus Vogt, geb. 1962, Dr. theol., Professor für Christliche Sozialethik an der Universität München; 1992-1995 wiss. Mitarbeiter im Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung; 2000-2006 Koordination des Fachbereichs Umwelt beim Rat der Europäischen Bischofskonferenzen; seit 2016 Mitglied des Sachverständigenrates Bioökonomie der Bayerischen Staatsregierung. Mitglied/Fachberater zahlreicher weiterer einschlägiger kirchlicher und wissenschaftlicher Gremien. Vogt war maßgeblich daran beteiligt, die Christliche Sozialethik an das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit heranzuführen und das Sozialprinzip Nachhaltigkeit zu formulieren. 2017 erhielt er für seine Arbeit „Prinzip Nachhaltigkeit“ den Internationalen Preis der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Christliche Umweltethik. Grundlagen und zentrale Herausforderungen
Grundlagen und zentrale Herausforderungen
Markus Vogt
Gebundene Ausgabe
48,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Verlorenes Paradies. Wie viel Religion die Rettung der Schöpfung braucht
Wie viel Religion die Rettung der Schöpfung braucht
Katrin Bederna, Claudia Gärtner, Ottmar Edenhofer, Hannah Beck-Mannagetta, Lena Fließbach, Felicitas Hoppe, Mattias Kiefer, Benedikt Schalk, Ellen Ueberschär, Axel Bojanowski, Volker Resing, Andreas Leinhäupl, Liborius Olaf Lumma, Asmaa El Maaroufi, Frank Meier-Hamidi, Lamia Messari-Becker, Ilse Müllner, Patrick Roth, Fabian Sandkühler, Jonathan Schorsch, Marlehn Thieme, Joachim Valentin, Kira Vinke, Ole Jakob Weber, Markus Vogt, Johannes Wallacher, Gunda Werner
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Theologie der Sozialethik
Markus Vogt
eBook (PDF)
Band 255
24,99 €
Download sofort verfügbar
Gliederungssysteme angewandter Ethik. Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff
Ein Handbuch. Nach einem Projekt von Wilhelm Korff
Wilhelm Korff, Markus Vogt
Gebundene Ausgabe
49,99 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)

Beiträge als PDF

Demokratie braucht aufgeklärte Religion. Sieben Thesen

Religion und Demokratie brauchen sich wechselseitig, solange sie einander kritisch-konstruktiv begegnen. Wie aber kann das positive Potential der Religionen für die Demokratie genauer definiert und fruchtbar gemacht werden? Markus Vogt fragt nach den Bedingungen, unter denen Religion zum Impulsgeber für eine demokratische Kultur werden kann. Dafür entwickelt der Autor, Professor für Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, sieben Leitthesen.

Stimmen der Zeit, Heft 3/2024, 165-174

Dringende Mahnung. „Laudate Deum“

Papst Franziskus ruft in seinem Apostolischen Schreiben „Laudate Deum“ zu einer dringenden Wende in der Klimapolitik auf. Erneut.

CHRIST IN DER GEGENWART, 43/2023, 3

Töne des Wandels. Umweltenzyklika „Laudato Si“ erklingt als Oratorium

Ob Klimakrise oder soziale Frage – den Herausforderungen unserer Zeit können wir nur im Miteinander begegnen. Dieser Grundeinsicht von Papst Franziskus widmet sich nun ein „weltliches Oratorium“ in Berlin.

CHRIST IN DER GEGENWART, 46/2022, 6

Friedens-Bewegungen. Christliche Friedensethik heute

Christsein angesichts einer fragil gewordenen Weltordnung erfordert ein erheblich höheres Maß an Engagement für die Werte des Friedens, der Freiheit und der Versöhnung, als wir dies in der sicherheitsverwöhnten deutschen Welt der vergangenen Jahrzehnte gewohnt waren.

CHRIST IN DER GEGENWART, 18/2022, 3-4

Bewahrung durch Veränderung. Umweltschutz

Gerade weil er Grundlegendes erhalten will, muss Umweltschutz innovativ sein.

CHRIST IN DER GEGENWART, 28/2021, 5

Spiritualität als Lebensform. Lebenskunst

Zwölf Thesen zur Definition und den Dimensionen christlicher Spiritualität sowie ihrer theologischen und ethischen Relevanz in der Gesellschaft.

CHRIST IN DER GEGENWART, 23/2021, 17

Corona widerstehen. Resilienz

In einer existenziellen, lang andauernden Krise wie der Corona-Pandemie kommt es darauf an, dass Individuen und Gesellschaften resilienter werden. Der Glaube kann dabei helfen.

CHRIST IN DER GEGENWART, 12/2021, 3

Dem Tier zugewandt. Würde des Geschöpfes

Die einen fordern die „Würde der Geschöpfe“ zu wahren, die anderen wollen billiges Fleisch. Höchste Zeit, neu über das Verhältnis zwischen Tier und Mensch nachzudenken.

CHRIST IN DER GEGENWART, 31/2020, 349-350

Die Gottesfrage im ökologischen Kontext. Zur Bewahrung der Schöpfung als pastorale Herausforderung

Ob es den Kirchen gelingt, eine hörbare Stimme im Umwelt- und Entwicklungsdiskurs zu sein, hängt wesentlich davon ab, ob sie die spezifisch theologische Dimension der Umweltfrage als „Zeichen der Zeit“ entziffern. Die Kunst besteht darin, weder profillos im allgemeinen Diskurs unterzugehen noch sich durch Entkoppelung vom gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs zu isolieren. Die Enzyklika Laudato si’ zeigt hierfür neue Wege auf.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2020, 36-41

Die Zehn Gebote des Bodenschutzes. Schöpfungsethische Leitlinien zum Umgang mit Land

Boden ist mehr als Ackerland für die Menschen: nämlich Grundlage für das gesamte Netzwerk der Lebensprozesse. Straßen- und Siedlungsbau, aber auch Landwirtschaft entziehen der Natur immer mehr Raum, was zu erheblichen ökologischen und sozialen Problemen führt. Markus Vogt entwickelt schöpfungsethische Leitlinien zum Umgang mit Land.

Stimmen der Zeit, Heft 4/2018, 265-275

Zeithorizont Ewigkeit. Die moralische Grammatik der Konflikte um Atommüll

Die ethischen Fragen, die mit der Lagerung von hochradioaktiven Abfallstoffen verbunden sind, zeichnen sich durch hohe Komplexität und Strittigkeit aus. Ähnlich wie in schwierigen Friedensverhandlungen kann eine Art „ethische Roadmap“ helfen bei einer sinnvoll abgestimmten Abgrenzung und Abfolge der zu verhandelnden Themen und Teilaspekte. Ungenügend in dieser Sache ist in jedem Fall ein primär technischer Diskurs, wie er bisher geführt worden ist.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2015, 204-208

Ethisch motiviertes Projekt. Zur Moral der Energiewende

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn man sie als Teil eines historischen Umbruchprozesses in der Suche nach neuen Formen für eine wirtschaftliche, umweltschonende und zuverlässige Energieversorgung denkt. Dabei sind die Kirchen in Deutschland ein wichtiger Faktor in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die Energiepolitik.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2013, 88-92

Wohlstand neu denken. Ethische Bewertung der Kernenergie und der Ausstiegsoption

Für einen schnellen Ausstieg aus der Kernenergienutzung in Deutschland gibt es starke Argumente. Sein Vollzug ist jedoch erst dann ethisch in vollem Maß gerechtfertigt, wenn er so gestaltet wird, dass er durch den Ausbau von regenerativen Versorgungssystemen und die konsequente Nutzung von Einspar- und Effizienzpotenzialen kompensiert werden kann.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2010, 48-53

Energie im Klimawandel. Plädoyer für ein ökosoziales Wohlstandsmodell

Der Klimawandel fordert Konsequenzen für den Umgang mit Energie, die weit über technische Fragen hinausreichen und die Grundstrukturen der Wirtschafts- und Lebensweise betreffen. Ob die Erwärmung der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts ein Grad oder sechs Grad betragen wird, hängt wesentlich von den energiepolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte ab.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2007, 130-135

Zeugnis für den Schöpfungsglauben. Eine Zwischenbilanz des Pilotprojekts Kirchliches Umweltmanagement

Lässt sich das aus der Wirtschaft stammende Verfahren des „Öko-Audit“ auf kirchliche Institutionen übertragen? Vor knapp drei Jahren haben sich 16 katholische und evangelische Einrichtungen aus ganz Deutschland zu einem entsprechenden Forschungsprojekt zusammen gefunden. Als Glaubenszeugnis in der Form verantwortlichen Handelns eröffnet das Umweltmanagement den Kirchen vor allem Chancen öffentlicher Wirksamkeit.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2003, 417-421

Notwendiger Strukturwandel. Neue Wege für die Energieversorgung

Obwohl die Liberalisierung des Strommarktes Chancen bietet, dominiert bisher der Billigpreiswettbewerb um den Ausverkauf der fossilen Ressourcen Erdöl, Erdgas und Kohle. Zur Durchsetzung der technischen Innovationspotenziale und der Einsparmöglichkeiten für eine nachhaltige Energieversorgung bedarf es verbraucherorientierter Strukturen und einer breiten gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung. Markus Vogt, Leiter der Clearingstelle Kirche und Umwelt (Benediktbeuern), zeigt ethisch-politische Leitlinien für den dringend notwendigen Wandel der Energieversorgung auf.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2000, 296-301

Von der Ökonomisierung zur Humanisierung. Papst Franziskus Enzyklika "Fratelli tutti" und der Kampf für eine bessere Welt

Die neue Papst-Enzyklika "Fratelli tutti" wird kontrovers diskutiert. Sie thematisiert unsere Art zu leben und welche wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen sich daraus ergeben. Jörg Alt SJ ist Sozialwissenschaftler und Hochschulseelsorger, Markus Vogt ist Professor für christliche Sozialethik an der LMU München und Martin Kirschner ist Professor für "Theologie in Transformation" an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die drei Autoren beleuchten insbesondere die sozial-ökologische Dimension der Enzyklika.

Das gerechte Geld. Finanzkrise

Die aktuelle Finanzkrise ist noch nicht bewältigt. Zukunftsfähige Finanzpolitik muss zugleich klug sparen und klug investieren. Theologische Ethik trägt zur Formulierung von Regeln bei, damit das Geld einem umfassend verstandenen Wohlstand dient.

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