Alte Familienspiele neu entdeckt

Familientreffen

Alle Kinder einigen sich auf drei Zeichen, von denen eines „Mutter“, eines „Vater“ und eines „Baby“ symbolisiert, z. B. Daumen in den Mund für das Baby. Dann gehen alle Kinder bis auf eines durcheinander im Raum herum. Das einzelne Kind sagt „Familientreffen!“. Daraufhin verwandelt sich jedes Kind nach Wahl in einen Vater, eine Mutter oder ein Baby. Jetzt versuchen sich alle Kinder in Dreiergruppen zusammenzufinden, nämlich VaterMutterBaby. Es ist möglich, seine Rolle zwischendurch zu ändern. Wer keine Gruppe mehr bilden kann oder dies als Letztes tut, scheidet aus. Dann geht es wieder von vorn los. Gewonnen haben die drei Kinder, die am Schluss übrig bleiben.

Familienpantomime

Die Kinder sitzen im Kreis. Das älteste Kind beginnt und denkt an ein Familienmitglied und was dieses typischerweise macht. Ohne dabei zu sprechen oder Geräusche von sich zu geben, stellt das Kind diese typische Aktion nach. Die anderen Kinder raten anschließend, um welche Aktivität es sich handelt und versuchen, auf das richtige Familienmitglied zu schließen. Das Kind, das als Erstes richtig rät, beginnt die nächste Scharade.

Mutter, der Reis kocht über

Zunächst wählen die Kinder unter sich zwei aus, die Mutter (bzw. Vater) und Wolf spielen. Der Rest der Gruppe stellt die Kinder dar. Mutter und Kinder platzieren sich jeweils an zwei gegenüberliegenden Wänden. Der Wolf hält sich in der Raummitte auf. Dann rufen die Kinder: „Mutter, Mutter, der Reis kocht über.“ Die Mutter antwortet: „Streut Salz darüber.“ Daraufhin rufen die Kinder: „Das können wir nicht!“ Die Mutter fragt: „Warum denn nicht?“ Die Kinder antworten: „Der Wolf steht vor der Tür!“ Dann ruft die Mutter: „Alle Kinder zu mir!“ Auf dieses Stichwort rennen die Kinder von ihrer Seite des Raums aus in Richtung Mutter. Währenddessen versucht der Wolf, so viele Kinder wie möglich zu fangen. Diese werden dann ebenfalls zu Wölfen. Das Spiel endet, sobald noch ein Kind übrigbleibt.

Familienoberhaupt

Ein Kind verlässt den Raum. Alle anderen setzen sich in einen Kreis und wählen gemeinsam ein Kind zum „Familien oberhaupt“. Dann rufen sie das Kind vor der Tür wieder herein und beginnen mit einer zuvor abgesprochenen Bewegung. Das hereingerufene Kind stellt sich in die Kreismitte. Das Familienoberhaupt gibt nun nacheinander immer neue Bewegungen vor, in die alle anderen Kinder einsteigen. Das Kind in der Mitte hat die Aufgabe, das Familienoberhaupt zu finden. Sobald es richtig getippt hat, setzt es sich zu den anderen und das vorherige Familienoberhaupt verlässt für die nächste Runde den Raum.  

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