Autorinnen und Autoren

Sellmann, Matthias

Matthias Sellmann

Pastoraltheologe

Foto: (c) Robert Brodatzki

Matthias Sellmann

Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998–2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.

 

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Synode als Chance. Zur Performativität synodaler Ereignisse
Zur Performativität synodaler Ereignisse
Julia Knop, Matthias Remenyi, Matthias Sellmann, Tine Stein
Kartonierte Ausgabe
Band 337
58,00 €
Erscheint am 09.09.2024, jetzt vorbestellen
Fromm und frei? Spiritualität heute
Spiritualität heute
Dana Kim Hansen-Strosche, Sophia Kuby, Mirja Kutzer, Andreas Bell, Fabian Hemmert, Katrin Brockmöller, Stephanie Butenkemper, Jean Ehret, Frère Timothée, Gotthard Fuchs, Margareta Gruber, Felix Körner, Alexander Löffler, Sophie von Maltzahn, Stefan Oster, Detlef Pollack, Christian M. Rutishauser, Maura Zátonyi, Peter Zimmerling, Klaus von Stosch, Heiner Wilmer, Melanie Wolfers, Matthias Sellmann, Michael Utsch, Georgios Vlantis, Daniel Wirsching
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Wer entscheidet, wer was entscheidet? Zum Reformbedarf kirchlicher Führungspraxis
Zum Reformbedarf kirchlicher Führungspraxis
Benedikt Jürgens, Matthias Sellmann
Kartonierte Ausgabe
Band 312
50,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Letzter Aufruf. Pastoral unter neuen Bedingungen
Pastoral unter neuen Bedingungen
Albert Biesinger, Michael N. Ebertz, Ute Eberl, Udo Feist, Gerhard Feige, Matthias Fritz, Herbert Haslinger, Winfried Haunerland, Tobias Kläden, Hildegard Mathies, Ulrich Lota, Klaus Nelißen, Stefan Oster, Matthias Sellmann, Andreas Püttmann, Bernhard Spielberg, Agnes Wuckelt, Benjamin Leven, Johannes Hartl, Christian Hennecke, Rainer Fuchs
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Phänomen Franziskus. Das Papstamt im Wandel
Das Papstamt im Wandel
Bernd Hagenkord, Matthias Sellmann, Klaus Mertes, Carlos Maria Galli, Christian Spaemann, Hans Joas, Volker Resing, Hubertus Lutterbach, Hubert Wolf, Thomas Schüller, Dorothea Sattler, Thomas Söding, Johanna Rahner, Albert Gerhards, Gesine Schwan, Mouhanad Khorchide, Burkhard Spinnen, Norbert Dr. Wolf
Broschur
14,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als DownloadArtikel
Gemeinde ohne Zukunft? Theologische Debatte und praktische Modelle
Theologische Debatte und praktische Modelle
Matthias Sellmann
eBook (EPUB)
14,99 €
Download sofort verfügbar
Katholische Kirche in den USA. Was wir von ihr lernen können
Was wir von ihr lernen können
Matthias Sellmann
Kartonierte Ausgabe
18,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

Beiträge als PDF

„Wir wollen das Wertvolle von Kirche wieder sicht- und nutzbar machen“. „dennoch. Konferenz für Neues in Kirche“ vom 15. bis 17. September in Hannover

Es gibt viele Gründe mit dem aktuellen Zustand der Kirche unzufrieden zu sein. Für alle, die sich mit dem Status quo nicht abfinden, die etwas Neues wagen wollen, findet vom 15. bis 17. September die „dennoch. Konferenz für Neues in Kirche“ in Hannover statt.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 7-8/2023, 30-34

Dennoch-Qualitäten. Katholisch-Sein heute

Der Katholizismus unserer Tage ist dünnhäutig, verletzbar, genervt, gelähmt. Dieser Zustand ist auch nicht mit der heiligsten Frömmigkeit, der raffiniertesten Reform und der brillantesten Theologie aus der Welt zu schaffen. Es braucht etwas anderes.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2023, 13-16

Leidenschaft für das Mögliche. Theologie und Spiritualität

Besuch von einer inneren Stimme, die nach einem Wie oder dem Warum fragt, haben viele schon einmal bekommen. Fragen nach Sinn und Ausgestaltung des Lebens können herausfordernd sein. Was bedeutet da geistliches Leben?

Herder Korrespondenz, Fromm und frei?, 9-10

Rückzug als Chance. Eine geistliche Reflexion zum Synodalen Weg

Gottesferne ist eine Erfahrung von vielen Mystikerinnen und Mystikern des 20. Jahrhunderts. Doch das ist keineswegs ein Mangel der Moderne. Vielmehr ist die Säkularität unserer Zeit eben nicht die Großschadenslage der Religionsgeschichte, sondern der neue Weltraum, in dem es Gott neu zu suchen gilt.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2020, 42-45

Katholisch sein. Eine Option für bedeutsames Leben

Die Kirche muss heute der weltanschaulichen Selbstbestimmung der Menschen dienen. Sie kann dies nur tun mit den für sie typischen, christlich-katholischen Mitteln.

Herder Korrespondenz, Letzter Aufruf, 16-18

Sprecht über Macht! Für eine Theologie kirchlicher Organisation

Um Missbrauch zu verhindern, braucht es in der Kirche Transparenz sowie checks and balances auf allen Ebenen. Die Theologie wird dazu nur einen Beitrag leisten können, wenn sie sich endlich traut, unverkrampft über Macht zu sprechen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2019, 14-16

Einer, der verständlich redet. Warum Franziskus fasziniert

Die Sprache der Kirche bleibt vielen fremd. Das aber erklärt genau die Faszination, die Papst Franziskus weit über die Ränder der Kirche auslöst. Er ist einer von der Kirche, der verständlich redet.

Herder Korrespondenz, Phänomen Franziskus, 8-11

Christsein gut und attraktiv organisieren. Die Bedeutung der Konstitution Gaudium et spes für die Zeitgenossenschaft von Pastoral

Jeder Veränderungsprozess in einer Organisation, und darum auch jeder kirchliche, benötigt konstitutiv eine klar gefasste Selbstwahrnehmung in der gesellschaftlichen Umwelt sowie ein hierauf bezogenes Wissens- und Ressourcenmanagement. Gaudium et spes hat vor 50 Jahren eine neue Selbstwahrnehmung von Kirche eröffnet, die sie gerade unter den Herausforderungen von Veränderungsprozessen handlungs- und planungsfähig macht. Gaudium et spes gibt der Dogmatik die Sprache, um eine Veränderung von Kirche nicht als Verlust, sondern als Artikulation ihrer Identität zu erkennen. Hierin liegt eine wesentliche Bedeutung der Pastoralkonstitution bis heute.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 12/2015, 11-14

Humpeln war gestern. Ambitionierte Veränderungsprozesse im deutschen Katholizismus

Zuletzt fand im Bistum Essen ein groß angelegter Zukunftsprozess zur Pastoral statt. Dass eine solche Innovationsbereitschaft keineswegs Essener Sondergut ist, zeigt auch ein Blick auf andere Leitbildprozesse.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2015, 573-576

„Verbreiterung der Löserbasis“. Ein neuer Blick auf das kirchliche Ehrenamt

Immer mehr Firmen, Verwaltungen oder Vereine nutzen das Wissen der Nicht-Experten von außen für die Lösung bestimmter interner Probleme. In der Betriebswirtschaftslehre spricht man vom Konzept der „Interaktiven Wertschöpfung“. Dieses ist auch für die Kirchen höchst interessant angesichts ihres hohen Innovationsbedarfs – gerade im Bereich der kirchlichen Ehrenamtsförderung. Es geht heute nicht mehr darum, Leute in eine Gemeinde oder einen Verband zu integrieren, sondern darum, mit ihnen eine Gemeinde oder einen Verband zu bauen.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2014, 138-143

Pastoral 2.0. Das Internet ist ein Ort christlicher Inspiration

In der katholischen Kirche in Deutschland steht man erst am Anfang, das „Web“ als kirchlichen Ort zu entdecken. Dabei sollte die enorme Bedeutung, die soziale Netzwerke, digitale Filmplattformen oder so genannte „SmartPhones“ in nur wenigen Jahren erlangten, Grund genug sein, das Internet als einen auch pastoral „heißen“ Ort anzusehen.

Herder Korrespondenz, Pastoral im Umbau, 59-64

Called to make a difference. Katholizismus in den USA als Lernimpuls für die deutsche Ortskirche

Die USA ist nicht nur das Land der Erde mit der drittgrößten Katholikenzahl. Es paaren sich dort vor allem auf unerwartete Weise Modernität und Hochreligiosität, zeigt sich in einem hoch urbanisierten und technisierten Raum ein Katholizismus, der seine Vitalität nicht trotz, sondern wegen der modernen Umwelt beweist. Ein offener Blick auf diesen birgt zahlreiche Lernimpulse für die deutsche Ortskirche.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2011, 290-294

Gott ist jung! Kirche auch? Trends und Projekte in jugendpastoraler Theorie und Praxis

Die Jugendpastoral stellt eine große Herausforderung in der gegenwärtigen kirchlichen und gesellschaftlichen Situation dar. Matthias Sellmann, Juniorprofessor für Pastoraltheologie an der Ruhr-Universität Bochum, analysiert aktuelle Trends und Entwicklungen in Theorie und Praxis und stellt einige neue Projekte vor.

Stimmen der Zeit, Heft 7/2010, 435-448

Graue Mäuse, komische Käuze? Anmerkungen zum fälligen Imagewandel kirchlicher Berufe

Das hauptamtliche Personal der Kirche in Deutschland scheint sich – was Lebensstil und Berufsverständnis angeht – vornehmlich aus zwei Milieus zu rekrutieren, wie sie die so genannte Sinus-Studie beschrieben hat: die „Postmateriellen“ und die „Konservativen“. Was bedeutet das für eine Institution, die den Großteil ihrer öffentlichen Wahrnehmbarkeit über ihre Berufe abbildet?

Herder Korrespondenz, Arbeiten in der Kirche, 44-48

Schmerzensmann der Straßen. Jesus als Superstar der Popkultur

Auch die gegenwärtige Pop-, Jugend- und Trivialkultur greift vielfach auf die Christusfigur zurück, dies zumeist voller Respekt. Ihre Akteure nutzen sie, um expressive Individualität und Körperlichkeit zu zeigen oder sich als Vorbild darzustellen.

Herder Korrespondenz, Jesus von Nazareth, 61-64

Problematische Verortung. Die aktuellen Leitbilder katholischer Erwachsenenbildung

In vielen Bistümern hat sich die katholische Erwachsenenbildung in den vergangenen Jahren neue Leitbilder gegeben. Sie bemühen sich um eine Legitimierung dieses wichtigen kirchlichen Arbeitsfelds, dessen Angebote auch Menschen jenseits der Kerngemeinden erreichen und das so eine Brücke zwischen Kirche und Gesellschaft schafft. Aber welche Vorstellung von der modernen Gesellschaft und ihren Sinnbedürfnissen liegt den Leitbildern zu Grunde?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2002, 619-624

Synodale Einbahnstraße? Eine Antwort auf Kardinal Kaspers Kritik am Synodalen Weg

Jüngst hat Walter Kasper einen Ausweg aus dem Zerwürfnis der katholischen Kirche in Deutschland und Rom vorgeschlagen. Damit liegt er näher an den Beschlüssen des Synodalen Wegs, als ihm vielleicht bewusst ist. Überlegungen zu einer Zukunft der Synodalität.

Von der „Gruppe“ zum „Netzwerk“. Große pastorale Räume als Chance für eine durchbrechende Vielfalt kirchlicher Sozialformen

Die gegenwärtigen Strukturreformen in den Bistümern lassen sogenannte ‚pastorale Großräume' entstehen. Diese eröffnen die Chance, Kirche neu als Vielfalt von Sozialformen des Christseins zu modellieren und zu erfahren. Der Beitrag zeigt exemplarisch drei solcher bisher im Gemeindeleben weithin unlegitimierten Sozialformen: das Event, das Pilgern und die Dienstleistung. Perspektivisch wird vorgeschlagen, die bisherige Dominanz eines gruppenhaften Gemeinde-Stils zugunsten einer Netzwerk-Identität pastoraler Räume aufzubrechen.

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