Spiele und Experimente mit LuftAus der Puste

Spiele und Experimente mit viel Luft

Aus der Puste
Bewegungsspiele in der frischen Herbstluft bringen Kinder in Schwung © Catherine Lane - iStock

Besuch vom Windgeist

Spürst du den Hauch? Mehrere Kinder stehen mit geschlossenen Augen im Kreis und halten die Handflächen vor sich. Der Windgeist steht in der Mitte und pustet möglichst geräuschlos mit dem Mund oder mit einer Luftpumpe gegen die Handflächen eines Kindes. Spürt dieses den Lufthauch, öffnet es die Augen und wird der nächste Windgeist. Das Spiel kann auch im Sitzen gespielt werden, dann haucht der Windgeist gegen die nackten Fußsohlen.

Luft bremst

Volle Kraft voraus. Zwei Kinder laufen auf einer geraden Strecke um die Wette. Beim nächsten Durchlauf hält jedes ein großes Stück Pappe vor den Oberkörper. Bei entsprechender Geschwindigkeit klebt die Pappe am Bauch und muss bis zum Ziel nicht mehr festgehalten werden. Die Arme werden seitlich ausgestreckt. Ist es leichter oder anstrengender, mit der Pappe vor dem Bauch zu laufen? Und wie läuft es sich stattdessen mit einer Zeitungsdoppelseite? Wer mag, experimentiert mit einem Regenschirm weiter: Den geöffneten Schirm beim Laufen einmal vor und einmal hinter den Oberkörper halten. Gut zu spüren ist, dass die Luft vor allem bremst, wenn der Schirm hinterhergezogen wird. Ähnlich wie bei einem Fallschirm – dort ist dieser Effekt natürlich besonders wichtig!

Luftgeklimper

Spielzeug für den Wind. Mit Schnüren verschiedene Gegenstände an ein längeres, stabiles Holzstück oder einen Kleiderbügel binden: eine Feder, Muttern, kleine Holzstücke, eine Konservendose, eine Perle, ein Glöckchen, Stoffstreifen, durchbohrte Kronkorken, eine Plastiktüte usw. Das Windspiel ins Freie hängen und beobachten, welcher Gegenstand sich schon bei einer leichten Brise bewegt und welcher eine kräftige Bö braucht. Bringt der Wind auch das Glöckchen zum Läuten oder die Muttern zum Klimpern?

Luftjagd

Wer fängt wie am meisten Luft? Jeder erhält eine Plastiktüte, dann sind Ideen und etwas Geschick gefragt. Die Kinder können in die Tüte hineinpusten oder mit geöffneter Tüte herumrennen, bis sie sich aufbläht und sie dann möglichst schnell zuhalten. So wird Luft sogar greifbar. Überlegen Sie gemeinsam, wo wir im Alltag überall eingefangene Luft vorfinden: in Fahrradreifen, Luftballons, Schwimmflügeln, Seifenblasen, im Mineralwasser ...

Herbstwetter

Heiter bis wolkig. Alle Mitspieler laufen durch den Raum oder über die Wiese. Auf den Zuruf „Sonne“ bleiben alle stehen, spreizen die Arme und Beine und recken sich der goldenen Herbstsonne entgegen. Bei „Sturm“ kauern sich alle auf dem Boden zusammen, um den starken Windböen auszuweichen. Bei „Regen“ suchen sich die Kinder einen Partner und bilden mit den Händen ein kleines Dach, mit dem sie sich gegenseitig schützen.

Windmaschine

Sturmböen handgemacht. Den kühlenden Fächereffekt bei sommerlicher Hitze kennt jeder. Hier gilt es, mit einem großen Pappstück Windstöße auszulösen, die kleine Bälle oder Spielzeugautos möglichst schnell über die Ziellinie bewegen. Auch ein Luftballon, der an einer Schnur von der Zimmerdecke hängt, macht die mit der Pappe erzeugten Luftbewegungen sichtbar.

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