Ein Interview mit dem Soziologen Andreas Reckwitz: „Die Logik des Besonderen dominiert überall“ Alle sollen sich selbst verwirklichen und aus ihrem Leben etwas Einzigartiges machen. Das ist die neue soziale Norm, konstatiert der Soziologe Andreas Reckwitz. Wer nicht mithalten kann, muss mit Abwertung rechnen und ist vom Abstieg bedroht. Das hat fatale Folgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Das Gespräch führte Claudia Keller. Von Andreas Reckwitz © Jürgen Bauer Herder Korrespondenz 6/2018 S. 17-21, Interview / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,35 € Versand (D) Im Kombi-Abo Im Digital-Abo Kombi-Abo bestellen Sie sind Print-Abonnent? Digital-Upgrade (nur 0,00 € zusätzlich) Sie haben ein Digital- oder Kombi-Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/-in Andreas Reckwitz Andreas Reckwitz wurde 1970 geboren und studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Bonn, Hamburg und Cambridge. Er promovierte und habilitierte an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten allgemeine Soziologie und Kultursoziologie. Seit 2010 ist Reckwitz Professor für vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). 2012 erschien sein Buch "Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung" und 2017 "Die Gesellschaft der Singularitäten" (beide Suhrkamp Verlag, Berlin). Auch interessant Plus Mythos Vatikan S. 38-39 Der Vatikan und die deutschen Katholiken: Da lässt sich was machen Von Oliver Lahl Plus Heft 8/2019 S. 30-32 Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund: Glück auf und Halleluja Von Stefan Orth Plus Gelobtes Land S. 31-33 Die alten Volksparteien und die Neue Rechte: Warnende Beispiele Von Timo Lochocki
Andreas Reckwitz Andreas Reckwitz wurde 1970 geboren und studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Bonn, Hamburg und Cambridge. Er promovierte und habilitierte an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten allgemeine Soziologie und Kultursoziologie. Seit 2010 ist Reckwitz Professor für vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). 2012 erschien sein Buch "Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung" und 2017 "Die Gesellschaft der Singularitäten" (beide Suhrkamp Verlag, Berlin).
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