Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Schröter, Susanne
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Alina Rafaela Oehler
Journalistin
Dass Frauen in der katholischen Kirche nicht Priester werden können, hat mit einer uralten christlichen Geschlechter-Symbolik zu tun. Daran festzuhalten, ist nicht ungerecht. Es darf aber kein Vorwand sein, Frauen von jedem Einfluss fernzuhalten.
Nicht die Religion, sondern soziale Faktoren spielen bei der Integration eine entscheidende Rolle, sagt Aydan Özoğuz (SPD). Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung plädiert im Gespräch für einen lockeren Umgang mit Glaubensfragen. Außerdem spricht sie über nationale Identität und die AfD, Ängste sowie innere Sicherheit und erklärt, warum sie sich ein Integrations-Ministerium wünscht. Die Fragen stellte Alina Rafaela Oehler.
Anne Zohra Berrached schuf mit ihrem Film eine Anfrage an die Leistungsgesellschaft und ihren Umgang mit Behinderten.
Franziskus hat den Bischof von Dallas, Kevin Joseph Farrell, zum Leiter des neuen Laien-Dikasteriums ernannt. Leicht einordnen lässt er sich nicht.
In Berlin konkretisieren sich die Planungen für das „House of One“, das ein gemeinsames Gotteshaus von Juden, Christen und Muslimen werden soll. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat nun im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ 2,2 Millionen Euro Fördergelder zugesagt. Weitere 1,2 Millionen Euro steuert das Land Berlin bei.
In Deutschland macht sich eine gefährliche Angst breit, die zur Stigmatisierung gesellschaftlicher Gruppen führt. Die Politik muss dem mit Gefühl begegnen.
Gabriele Gien ist die erste Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ihre Wahl soll der seit 2008 herrschenden Unruhe ein Ende setzen.
Ein mittelalterliches Kloster zieht die Menschen neu in seinen Bann
Auf den Salzburger Hochschulwochen wurde in diesem Jahr über „Leidenschaften“ debattiert. Schnell zeigte sich, dass das Thema auch im wissenschaftlichen Diskurs ohne den persönlichen Bezug nicht auskommt.
Welche Gruppierung in der katholischen Kirche sich wirklich auf den Heiligen Geist berufen kann und welche nicht, können Bischöfe künftig anhand konkreter Kriterien entscheiden. Die Reaktionen der geistlichen Bewegungen auf ein neues Papier aus Rom zu diesem Thema fallen allerdings zwiespältig aus.
Grund sind vermutlich die steigenden Löhne. Im Vergleich zu anderen Ländern bleiben die deutschen Kirchen damit in einer komfortablen Position.
Im Zuge der Kurienreform wird eine neue Vatikanbehörde geschaffen, in der der zweithöchste Posten von einem Laien besetzt werden kann. Stellt der Papst damit die Verbindung von Weihe und Leitungsgewalt in Frage?
Vor 25 Jahren hatte Wunibald Müller eine Idee, die ihn bundesweit bekannt machte: Er gründete mit dem Recollectio-Haus einen Ort, wo kirchliche Mitarbeiter seelsorgerische und psychotherapeutische Hilfe bekommen. Jetzt hat er die Leitung abgegeben.
Jonathan Sacks war über 20 Jahre Großrabbiner und engagiert sich für das Thema Religion im öffentlichen Diskurs. Jetzt wird er mit dem Tempelton-Preis geehrt.
Sie schlägt Wellen – die Mexiko-Reise des Papstes. Franziskus fand deutliche Worte gegen Kriminalität, Kapitalismus und ein falsch verstandenes Priesteramt. Für die Menschen in Mexiko fühlt sich der Besuch wie der Beginn eines Befreiungsschlags an.
Gegen alle Einwände setzt die Ampel-Koalition das Selbstbestimmungsgesetz durch – und beruft sich dabei auf die katholische Kirche. Doch die Positionen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und des Vatikans liegen weit auseinander.
Jahrelang war das Sakrament der Versöhnung mir unangenehm – eine Erfahrung in Rom änderte alles.
Bei der Jahrestagung der Gesellschaft Katholischer Publizisten in Augsburg zum Thema "Ökumene" wurden Feindbilder gepflegt, man sprach verächtlich über Abwesende. Gemeint waren nicht Vertreter der jeweils anderen Kirche, sondern Konservative und angebliche „Ökumene-Hasser in den Konfessionen“. Welchen Sinn hat Ökumene, wenn wir es nicht schaffen, uns innerhalb der eigenen Kirche miteinander zu verständigen?
Wenn am 6. März das Programm des Katholikentags vorgestellt wird, sollte man genau hinschauen: Wird bei gesellschaftlich umstrittenen Themen allen relevanten Meinungen ein fairer Platz eingeräumt – auch den offiziellen kirchlichen Positionen?
Anstatt eine angemessene Antwort auf den Missbrauchsskandal zu finden, diskutierte man beim Synodalen Weg jahrelang Themen, die sich in Deutschland nicht klären lassen. Der jüngste Brief aus Rom ist die letzte einer ganzen Serie von Mahnungen. Muss der Papst noch deutlicher werden?
Wir Jungen sind gehetzt. Von älteren Leuten können wir uns abschauen, wie man sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Erste Maßnahme: Für ein paar Stunden am Tag so tun, als gäbe es das Smartphone nicht.
In den letzten 20 Jahren wurden in Deutschland mehr als 500 Gottesdienstorte abgerissen oder umfunktioniert. Tendenz steigend. Welche Kirchen dabei überleben, spricht eine eindeutige Sprache.
Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) hat nach einer Beitragserhöhung mit einem rapiden Mitgliederschwund zu kämpfen. Der Verband engagiert sich stark kirchenpolitisch, fordert „Frauenweihe“ und „Predigerinnen“. Doch viele jüngere Katholikinnen bewegen andere Fragen.
Wenn mir andere sagen, sie sind "spirituell" und bitten das Universum um einen Parkplatz (ja wirklich!) lache ich verlegen. Als wäre "Gott" ein Automat, der liefert.
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