Was wir aus Flucht und Vertreibung des 20. Jahrhunderts lernen können: Der europäische Traum Dem Impuls, sich belastenden Ereignissen aus der Vergangenheit zu stellen, gehen oft lange Phasen des Vergessens und der Abwehr voran. Solche Phasen enden erst, wenn es unerlässlich erscheint, dieses Thema wieder aufzunehmen. Genau das ist der Fall beim Thema Flucht und Vertreibung. Von Aleida Assmann Flucht und Vertreibung – sollte das den Europäern nicht bekannt vorkommen? Die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ist geprägt von Gewalt und Massenbewegungen.© KNA Herder Korrespondenz 9/2016 S. 13-16, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 97,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,35 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Aleida Assmann Aleida Assmann (geb. 1947) war bis 2014 Professorin für Anglistik/Amerikanistik an der Universität Konstanz. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin promovierte und habilitierte sich in Anglistik und Ägyptologie. Assmann war mehrfach für Gastprofessuren sowohl an der Yale University tätig als auch an der Princeton University, University of Chicago oder der Universität Wien. Sie ist mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden, wie dem Max-Planck- Forschungspreis oder dem Paul-Watzlawick- Ehrenring sowie zuletzt gemeinsam mit ihrem Mann Jan Assmann mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Kulturanthropologie, insbesondere den Fragen nach dem kulturellen Gedächtnis. Ihre neuesten Veröffentlichungen: Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Fall des Zeitregimes der Moderne, München 2013; Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention, München 2013. Auch interessant Gratis Heft 4/2022 S. 53 Europa: Christliche Renaissance Von Ulrich Ruh Plus Heft 3/2022 S. 8 Roberta Metsola: Präsidentin vom Ende Europas Von Burkhard Jürgens Plus Heft 1/2022 S. 23 Papstreise nach Griechenland und Zypern: Abermalige Mahnungen angesichts der Flüchtlingskrise Von Stefan Orth
Aleida Assmann Aleida Assmann (geb. 1947) war bis 2014 Professorin für Anglistik/Amerikanistik an der Universität Konstanz. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin promovierte und habilitierte sich in Anglistik und Ägyptologie. Assmann war mehrfach für Gastprofessuren sowohl an der Yale University tätig als auch an der Princeton University, University of Chicago oder der Universität Wien. Sie ist mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden, wie dem Max-Planck- Forschungspreis oder dem Paul-Watzlawick- Ehrenring sowie zuletzt gemeinsam mit ihrem Mann Jan Assmann mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Kulturanthropologie, insbesondere den Fragen nach dem kulturellen Gedächtnis. Ihre neuesten Veröffentlichungen: Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Fall des Zeitregimes der Moderne, München 2013; Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention, München 2013.
Plus Heft 1/2022 S. 23 Papstreise nach Griechenland und Zypern: Abermalige Mahnungen angesichts der Flüchtlingskrise Von Stefan Orth