Warum die Jugendweihe in Ostdeutschland noch immer floriert: Positiv besetzte Familientradition Vor 150 Jahren tauchte erstmals der Bergriff „Jugendweihe“ für eine Feier im freireligiösen Kontext auf. Von der DDR als Kampfinstrument gegen den Einfluss der christlichen Kirchen eingesetzt, wurde die Jugendweihe zu einem selbstverständlichen Bestandteil der ostdeutschen Normalbiographie. Nach einem zahlenmäßigen Einbruch in der Zeit der Wende ist die Jugendweihe heute in den neuen Bundesländern wieder fest etabliert und erreicht etwa die Hälfte der entsprechenden Jahrgänge. Von Andreas Fincke Herder Korrespondenz 7/2002 S. 357-361, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 97,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,35 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Andreas Fincke Der promovierte Theologe und evangelische Pfarrer Andreas Fincke (geb. 1959) ist Hochschulpfarrer und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung in Erfurt. Er war von 1992 bis 2007 wissenschaftlicher Referent an der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), dann theologischer Referent für Grundsatzfragen im Konsistorium der EKBO. 2008 bis 2010 war er persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Religions-und Weltanschauungsfragen. Auch interessant Plus Heft 4/2015 S. 195-199 Die Jugendweihe ist fast unbemerkt auch im Westen angekommen: Ein ostdeutsches Fest? Von Andreas Fincke Plus Heft 3/2000 S. 118-120 Jugendweihe: Für die Kirchen eine Herausforderung Von Alexander Foitzik
Andreas Fincke Der promovierte Theologe und evangelische Pfarrer Andreas Fincke (geb. 1959) ist Hochschulpfarrer und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung in Erfurt. Er war von 1992 bis 2007 wissenschaftlicher Referent an der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), dann theologischer Referent für Grundsatzfragen im Konsistorium der EKBO. 2008 bis 2010 war er persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Religions-und Weltanschauungsfragen.
Plus Heft 4/2015 S. 195-199 Die Jugendweihe ist fast unbemerkt auch im Westen angekommen: Ein ostdeutsches Fest? Von Andreas Fincke