Warum die Jugendweihe in Ostdeutschland noch immer floriertPositiv besetzte Familientradition

Vor 150 Jahren tauchte erstmals der Bergriff „Jugendweihe“ für eine Feier im freireligiösen Kontext auf. Von der DDR als Kampfinstrument gegen den Einfluss der christlichen Kirchen eingesetzt, wurde die Jugendweihe zu einem selbstverständlichen Bestandteil der ostdeutschen Normalbiographie. Nach einem zahlenmäßigen Einbruch in der Zeit der Wende ist die Jugendweihe heute in den neuen Bundesländern wieder fest etabliert und erreicht etwa die Hälfte der entsprechenden Jahrgänge.

Anzeige: Ich bin, wie Gott mich schuf von Sabine Estner und Claudia Heuermann

Diesen Artikel jetzt lesen!

Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen.

Jetzt registrieren

Sie haben bereits ein Konto? Anmelden