Die Jugendweihe ist fast unbemerkt auch im Westen angekommen: Ein ostdeutsches Fest? Wer erwartet hat, dass mit dem Ende der DDR auch die so genannte Jugendweihe zum Auslaufmodell wird, sieht sich eines Besseren belehrt: Seit 1990 sind knapp 1,5 Millionen Jugendliche aus freier Entscheidung zur Jugendweihe gegangen. Auch wenn 95 Prozent dieser Feiern im Osten Deutschlands stattfanden, ist die Jugendweihe kein ostdeutsches Phänomen mehr. Die Kirchen sollten die anhaltende Beliebtheit der so genannten Jugendweihe als Indikator für Veränderungsprozesse ernst nehmen. Von Andreas Fincke Herder Korrespondenz 4/2015 S. 195-199, Essays / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Andreas Fincke Der promovierte Theologe und evangelische Pfarrer Andreas Fincke (geb. 1959) ist Hochschulpfarrer und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung in Erfurt. Er war von 1992 bis 2007 wissenschaftlicher Referent an der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), dann theologischer Referent für Grundsatzfragen im Konsistorium der EKBO. 2008 bis 2010 war er persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Religions-und Weltanschauungsfragen. Auch interessant Plus Heft 1/2023 S. 36-39 Religiöse Entwicklungen in Europa: Die nächste Stufe der Säkularisierung Von Helmut Zander Gratis Heft 4/2022 S. 53 Neue Wissenschaft und alte Heilsgeschichte: Dämonische Dynamik Von Thomas Brose Plus Fromm und frei? S. 14-17 Das Angebot säkularer Sinngebung wächst immer weiter: Kein Copyright auf Seelsorge Von Michael Utsch
Andreas Fincke Der promovierte Theologe und evangelische Pfarrer Andreas Fincke (geb. 1959) ist Hochschulpfarrer und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung in Erfurt. Er war von 1992 bis 2007 wissenschaftlicher Referent an der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), dann theologischer Referent für Grundsatzfragen im Konsistorium der EKBO. 2008 bis 2010 war er persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Religions-und Weltanschauungsfragen.
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