Sterbehilfe in SpanienPolitik angesichts von Schmerz und Leid

Spanien will die Tötung auf Verlangen erlauben. Eine klare Mehrheit im Parlament sprach sich dafür aus, die bislang verbotene aktive Sterbehilfe gesetzlich zu regeln. Gegen die Initiative der regierenden Sozialisten stimmten nur die Konservativen. José Ignacio Echániz von der oppositionellen Volkspartei PP erklärte: „Die Abgeordneten haben die Pflicht, Schmerz und Leid zu beseitigen, nicht aber die Person zu beseitigen, die Schmerz und Leid hat.“

Spanien wäre damit nach den Niederlanden, Belgien und Luxemburg das vierte Land in der Europäischen Union mit einer entsprechend weitreichenden Regelung. In Umfragen hatten sich mehr als achtzig Prozent der Einwohner für die Legalisierung der Sterbehilfe ausgesprochen. Dies war auch ein viel diskutiertes Thema im letzten Wahlkampf im Herbst.

Anzeige: In der Tiefe der Wüste. Perspektiven für Gottes Volk heute. Von Michael Gerber

Der CiG-Newsletter

Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen.
Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.