SüdafrikaWerden Migranten politisch manipuliert?

Eine Gruppe von bis zu 800 afrikanischen Flüchtlingen in Südafrika wird nach Aussage des Innenministers Aaron Motsoaledi von „Kriegsherren“ manipuliert, die in ihren Heimatländern zu Rebellenorganisationen gehört haben sollen. „Diese Soldaten halten Südafrika als Geisel“, gibt er an. Seit Monaten lebt die Gruppe in einer Methodistenkirche in Kapstadt und wirft wiederum der Regierung mangelnden Schutz vor Fremdenfeindlichkeit vor. Sie fordert eine Überführung in Drittstaaten, nachdem es im ganzen Land gehäuft zu gewaltsamen Übergriffen auf Ausländer gekommen ist. Einer ihrer Anführer wurde festgenommen und muss sich nun wegen Gewaltexzessen verantworten. Zeitgleich ist in Südafrika ein neues Gesetz in Kraft getreten, durch das politisch engagierte Migranten leichter abgeschoben werden können.

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