"Renovabis"-StipendiumMit Filmen dem Osten nahekommen

Zwei Filmemacher aus Weißrussland haben das erstmals vergebene Filmrecherche-Stipendium des Osteuropa-Hilfswerks „Renovabis“ gewonnen. Alexander Mihalkovich und Anna Bodayko erhielten den Förderpreis für ihr Projekt „Ihrer Söhne beraubt: Kreuzzug der Soldatenmütter“. Das Preisgeld in Höhe von 3500 Euro soll es den beiden Regisseuren ermöglichen, ihren geplanten Dokumentarfilm über Frauen, die in Weißrussland gegen Missbrauch beim Militär kämpfen, zu verwirklichen.

Insgesamt hatten sich fünfzehn Filmemacher mit Entwürfen um die Förderung beworben. Das Stipendium soll dazu beitragen, die Lebenssituation der Menschen in Osteuropa „mit künstlerischen Darstellungsformen kreativ zu entdecken und emotional nahezubringen“, hieß es bei der Preisverleihung in Wiesbaden. Das Wichtigste dafür sei zwar die persönliche Begegnung, das direkte Erleben der Verhältnisse vor Ort. Dies sei aber nicht immer und nicht jedem möglich. Ein Film mit seinen „auf die Leinwand gezauberten Gefühlen“ komme dem aber so nah, wie es ein Medium überhaupt könne, so Thomas Schumann von „Renovabis“.

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