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Goertz, Stephan

Stephan Goertz

Moraltheologe

Foto: Sabrina Weniger

Stephan Goertz

Stephan Goertz, 1964 geboren, Professor für Moraltheologie an der Universität Mainz. Jüngste Herausgeberschaft: „Who Am I to Judge?“ Homosexuality and the Catholic Church, Berlin 2022.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Sebastian. Märtyrer – Pestheiliger – queere Ikone
Märtyrer – Pestheiliger – queere Ikone
Stephanie Höllinger, Stephan Goertz
Gebundene Ausgabe
30,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Vom Vorrang der Liebe - Zeitenwende für die katholische Sexualmoral
Christof Breitsameter, Stephan Goertz
Gebundene Ausgabe
20,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Kirchliches Vermögen unter christlichem Anspruch
Bernhard Emunds, Stephan Goertz
Kartonierte Ausgabe
Band 11
40,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Johannes Paul II. - Vermächtnis und Hypothek eines Pontifikats
Stephan Goertz, Magnus Striet
Kartonierte Ausgabe
Band 12
32,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Autorität in der Moral. Historische und systematische Perspektiven
Historische und systematische Perspektiven
Antonio Autiero, Stephan Goertz, Karl-Wilhelm Merks
Kartonierte Ausgabe
Band 3
38,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Bibel und Moral - ethische und exegetische Zugänge
Christof Breitsameter, Stephan Goertz
Kartonierte Ausgabe
Band 2
35,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Amoris laetitia - Wendepunkt für die Moraltheologie?
Stephan Goertz, Caroline Witting
Kartonierte Ausgabe
Band 4
40,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Fluchtpunkt Fundamentalismus? Gegenwartsdiagnosen katholischer Moral
Gegenwartsdiagnosen katholischer Moral
Stephan Goertz, Rudolf B. Hein, Katharina Klöcker
eBook (PDF)
37,99 €
Download sofort verfügbar
"Wer bin ich, ihn zu verurteilen?" Homosexualität und katholische Kirche
Homosexualität und katholische Kirche
Stephan Goertz
Kartonierte Ausgabe
Band 3
45,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Nach dem Gesetz Gottes. Autonomie als christliches Prinzip
Autonomie als christliches Prinzip
Magnus Striet, Stephan Goertz
Kartonierte Ausgabe
Band 2
28,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)

Beiträge als PDF

Römische Schwellenängste. Ein moraltheologischer Kommentar zu „Fiducia Supplicans“

Nicht oft hat ein vatikanisches Dokument weltweit so konträre Reaktionen hervorgerufen wie das im Dezember veröffentlichte „Fiducia Supplicans“. Erstmals erlaubt ein römisches Schreiben die Segnung homosexueller Paare. Doch in der Sexualmoral ist auch weiterhin keine Bewegung erkennbar.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2024, 22-24

Trügerische Halbwahrheiten. Zu einer Verteidigungsstrategie lehramtlicher Sexualmoral

Um die „katholische Sexualmoral“ zu retten, verweisen Kritiker von Reformen auf autoritative Lehrmeinungen und übergehen dabei die moraltheologischen Debatten der letzten Jahrzehnte. Vor allem die Bezugnahmen auf die christliche Anthropologie lassen Differenzierungen vermissen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2023, 46-47

Implodierte Lehre. Moraltheologische Notizen zur Initiative „Out in Church“

Die Initiative „Out in Church“ hat erneut gezeigt, dass die katholische Sexualmoral am Ende ist. Immer mehr Bischöfe sprechen sich dafür aus, das bisherige moralische Verurteilen und diskriminierende Handeln hinter sich zu lassen. Entscheidend wird der Einspruch gegen den Vorwurf sein, der neue Umgang mit sexuellen Minderheiten sei ein deutscher Sonderweg.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 13-14

Über das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Die Würde des Menschen und die „Heiligkeit des Lebens“

Das katholische Lehramt tradiert das generelle Verbot des Suizids mit dem Argument eines angenommenen Gotteswillens. Doch das verkennt den Menschen als Freiheitswesen, dem Autonomie auch über das Ende seines Lebens zukommen kann.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2020, 24-27

Sünde und Strafe. Moraltheologische Positionen zur Reform des § 175

Die Abschwächung der Verurteilung von Homosexualität durch Papst Franziskus wird inner- wie außerhalb der Kirche registriert. Das könnte sich als lehramtlicher Wendepunkt herausstellen, schreibt Stephan Goertz, Moraltheologe und Professor in Mainz: Wer den naturrechtlichen Bastionen gegen die Umwälzungen der Geschlechterordnung hinterhertrauert, habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Goertz zeigt auf, wie die Homosexualität in der säkularen Rechtsprechung, in der Moraltheologie und in den gesellschaftlichen Moralvorstellungen im Laufe der Jahrzehnte bewertet wurde.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2019, 837-846

Diversität zulassen. Katholische Sexuallehre nach dem Ende verordneter Einheitlichkeit

Die Kirche muss ihre negative Bewertung von Homosexualität überwinden. Ansonsten verliert sie ihre moralische Glaubwürdigkeit.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2019, 47-49

Wider die Entweltlichung. Anmerkungen zu einer Streitschrift von Karl-Heinz Menke

„Macht die Wahrheit frei oder die Freiheit wahr?“, fragt der Bonner Dogmatiker Karl-Heinz Menke in seiner neuen Monographie. Er sieht im theologischen Rekurs auf die menschliche Freiheit die Quelle für alle gegenwärtigen kirchlichen Streitfragen. Wie überzeugend sind seine Argumente aus moraltheologischer Perspektive?

Herder Korrespondenz, Heft 12/2017, 13-16

Ein katholisches Upgrade. Transsexualität

Transsexualität ist eine menschliche Geschlechtsidentität, die für betroffene Personen mit einem erheblichen Leidensdruck und oftmals mit Erfahrungen von sozialer Verachtung, Gewalt und Diskriminierung verbunden ist. Theologisch ist das noch nicht hinreichend aufgearbeitet.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2017, 27-30

Eine Form des Liebens. Für einen Perspektivenwechsel in der Beurteilung der Homosexualität

Wenn Homosexuelle eine Liebesbeziehung eingehen, dann gehört wie bei allen anderen die Sexualität zur Realität dieser Beziehung. Ihre Sexualität kann zwar nicht die Möglichkeit der Zeugung ausschöpfen. Da es in der Sexualität aber nicht lediglich um den Natur-Zweck geht, behält sie ihre sittliche Würde, wenn sie in eine personale Beziehung integriert ist. Daher wird die moralische Verurteilung der homosexuellen Form der Liebe nicht als Leibfeindlichkeit, sondern als Liebesfeindlichkeit empfunden.

Herder Korrespondenz, Leibfeindliches Christentum?, 44-49

Naturrecht und Menschenrecht. Viele Aspekte der kirchlichen Sexualmoral werden nicht mehr verstanden

Wer heute auf ein Naturrecht jenseits des Autonomieanspruchs Bezug nimmt, verliert den Anschluss an die politische und rechtliche Dynamik der modernen Moral. Denn ein solches Naturrecht wird als ungeschichtlich wahrgenommen, als Denkform einer vergangenen Epoche. Für die Außerordentliche Bischofssynode zur Familie liegt hier eine der zentralen inhaltlichen Herausforderungen.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2014, 509-514

Streitfall Diskriminierung. Die Kirche und die neue Politik der Menschenrechte

Im kirchlichen wie im politischen Raum bleiben Antidiskriminierungsmaßnahmen im Bereich Geschlechterfragen, Ehe und Familie in vielen Ländern außerordentlich umstritten: Während die einen die rechtliche Angleichung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften an Ehe und Familie als Werteverfall beklagen, begrüßen die anderen eine solche Entwicklung als Beseitigung von ungerechter Ungleichbehandlung.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2013, 78-83

Prinzip Selbstbestimmung. Notizen über Gott und die Moral

Stephan Herzberg meint: Moral ist im liebenden und ordnenden Willen Gottes begründet. Wenn das bedeutet, dass sich Menschen im Zweifel an dem orientieren sollten, was religiöse Autoritäten zum göttlichen Gesetz erklären, so ist dem entschieden zu widersprechen. Für die Begründung der Moral zählt nicht ein Wollen, sondern ein Wert, das heißt die Würde der menschlichen Person und ihre Freiheit. Nach diesem Kriterium müssen die Aussagen religiöser Sprecher bewertet werden – nicht umgekehrt.

Die vatikanische Erklärung "Fiducia Supplicans" auf dem moraltheologischen Prüfstand. Segen für alle?

Im Dezember sorgte der Vatikan für Aufsehen, indem er die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare grundsätzlich erlaubte. Es folgte weltweit mancher Zuspruch, aber auch viel Kritik. Stefan Orth hat darüber mit dem Moraltheologen Stephan Goertz gesprochen, der sagt: An der katholischen Lehre mit Blick auf Homosexualität hat sich trotzdem nichts geändert.

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