Kinderspiele mit AlltagsgegenständenFaszinierend!

Was haben Küchenschublade und Knopfkiste gemeinsam? Hier finden Kinder jede Menge spannendes Spielmaterial

Knöpfe, Schlüssel, Löffel, Töpfe: Alltagsgegenständen sind für Babys die spannendsten Spielsachen
Knöpfe, Schlüssel, Löffel, Töpfe: Alltagsgegenständen sind für Babys die spannendsten Spielsachen© encrier - iStock

Paula räumt am liebsten den Altpapierkorb leer, Konrads Leidenschaft sind Schlüssel und Schlösser. Insbesondere auf jüngere Kinder üben die Dinge des alltäglichen Lebens eine Anziehungskraft aus, an die so manches Spielzeug niemals rankommt. Wie praktisch, ist das preiswerte Material doch fast immer und überall zur Hand. So hat ein Schneebesen, in dessen Mitte ein Tischtennisball gesteckt wird, das Zeug dazu, Babys neue Lieblingsrassel zu werden.

Kühl oder warm, hart oder weich? Alltagsgegenstände haben ganz unterschiedliche Materialeigenschaften und es ist spannend, diese zu erkunden – auch mal mit dem Mund. In einem flachen Behälter können Sie für Ihr Kind eine kleine Sammlung von unbedenklichen, sauberen Dingen zusammenstellen: Küchenutensilien (zum Beispiel Löffel, Teesieb und -ei, Teigschaber), Maler- und Rasierpinsel, aneinandergereihte Schlüsselringe, Walnüsse mit Schale, große Kieselsteine und Muscheln, Gardinenringe, Garnrollen, eine kleine Ledertasche mit Reißverschluss, Papprollen, Handspiegel, Korken, Wollknäuel, Glöckchen an einem Band, Waschlappen, Zahnbürste, eine Dose mit Deckel … Wenn Sie den Inhalt dieses Schatzkorbes immer wieder mal ändern, bleibt das Spiel lange interessant.

Schütten, bauen, wickeln

Mit Lebensmitteln wie Reis oder Mais spielt man eigentlich nicht. Wer eine Ausnahme machen möchte (oder ein abgelaufenes Päckchen im Schrank findet), schüttet die Körner in eine Wanne und legt Messbecher, Trichter, Flaschen, Löffel und Dosen bereit. Die Kinder können nun die Behälter befüllen, umfüllen und wieder leeren. Und das in Endlosschleife.

Wer eher der Bautyp ist, hat sicher Freude an (Streichholz-)Schachteln, sauberen Joghurt- und Trinkbechern, Bierdeckeln und Haushaltschwämmen. Aus dem Material entstehen Türme und Häuser, die anschließend wieder jauchzend zum Einstürzen gebracht werden.

Manchmal ist es schön, auch mal verschwenderisch sein zu dürfen. Zum Beispiel, eine Rolle Klopapier durch die Wohnung rollen zu lassen und die Möbel – oder den Papa – damit einzuwickeln. Und wenn das Wetter draußen nicht mitspielt, wie wäre es mit einer Schneeballschlacht mit zerknülltem Zeitungspapier?

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