SüdafrikaKorrupt trotz Corona

„Skrupellose Beamte und Unternehmen“ haben laut der südafrikanischen „Sunday Times“ umgerechnet 113 Millionen Euro einbehalten, die für die Bekämpfung des Corona-Virus eingeplant waren. Erst drei Tage vor Bekanntwerden dieses neuen Finanzskandals hielt Präsident Cyril Ramaphosa eine Rede, in der er ein hartes Durchgreifen gegen Steuermissbrauch ankündigte. „Korruption gefährdet Leben“, und „Südafrikaner verdienen volle Rechenschaft von ihren gewählten Vertretern“, erklärte der Staatschef. Daher wurden Sonderermittler eingesetzt, die gegen Unternehmen ermitteln, die unrechtmäßig Schutzausrüstung verkauft hätten, und gegen Kriminelle, die Arbeitslose um finanzielle Nothilfe betrogen hätten. Währenddessen erwarten lokale Gesundheitsbehörden einen neuen Höhepunkt der Infiziertenzahlen. Bereits jetzt gibt es einen Bettenmangel in den Krankenhäusern, sodass Menschen trotz kritischen Zustands abgewiesen werden mussten.

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