Die liturgischen FarbenEinfarbigkeit – Eintönigkeit

Die liturgischen Farben der katholischen Kirche, festgelegt 1215 auf dem Vierten Konzil im Lateran, entsprechen den Färbe- und Webtechniken des frühen Mittelalters. Sie sollten weiter gepflegt werden, aber doch veränderten Sehgewohnheiten und den Möglichkeiten der Textilkunst heute Rechnung tragen. Die Mode, Messgewänder, die den Zelebranten von den Schultern bis zu den Schuhen umhüllen, in einer Farbe herzustellen, isoliert den Priester unangemessen von der Gemeinde und im Kirchenraum.

© Foto: Anton Brandl
Anzeige: Meine Hoffnung übersteigt alle Grenzen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Philippa Rath und Burkhard Hose

Diesen Artikel jetzt lesen!

Im Abo

4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 €
danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang
inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D)

4 Hefte digital 0,00 €
danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang
inkl. MwSt.,

Sie haben ein Abonnement? Anmelden