Für kirchliche Schulen in der arabischen Welt

Mit dem Projekt „Hilfe für Kinder – Investition in die Zukunft“ will das in Linz ansässige Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“ Schulkinder in Syrien, im Irak und im Libanon unterstützen. Mit Spendengeldern sollen Reparaturen und Renovierungen kirchlich getragener Kindergärten, Schulen und Internate finanziert werden. Daneben soll Unterrichtsmaterial gekauft und für Kinder aus einkommensschwachen Familien das Schulgeld übernommen werden.

In vielen Regionen müssen kirchliche Bildungseinrichtungen am Existenzminimum wirtschaften. „Das Schulgeld kann nicht weiter erhöht werden, da man sonst noch mehr Kinder verliert“, fasst Oberin Mona Corbani das Dilemma der Schulen der Barmherzigen Schwestern von Besançon zusammen. Nur ein sehr geringer Teil der Eltern könne die tatsächlichen Gebühren bezahlen. Viele Kinder aus bedürftigen Familien würden schon heute „fast oder ganz gratis die Schulen besuchen“. Trotzdem müssten die Lehrer bezahlt, Materialien besorgt und die Gebäude renoviert werden. Der Wechsel auf kostengünstigere staatliche Schulen sei für viele Eltern keine Alternative, weil diese ein deutlich schlechteres Niveau hätten als die kirchlichen Einrichtungen.

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