Die vieldimensionale Symbolik und Sinnlichkeit christlicher Liturgien ist auch dort am richtigen Platz, wo sie sich in den Grenzgebieten zwischen Säkularität, pluraler Religiosität und kultisch inszenierter Transzendenz ansiedelt. Das gilt sowohl für das interreligiöse Beten als auch für zivilreligiöse Feiern, beispielsweise angesichts von Trauerfällen, die eine Nation bewegen.
Von Peter Ebenbauer