Ein Gespräch mit der Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli: „Junge Muslime sollen sich einmischen“ Das Ehrenamt ist ein hartes politisches Thema geworden. Denn es stärkt die Demokratie und die Identifikation mit Deutschland, wenn sich Bürger engagieren. Deshalb ist es wichtig, dass sich viele unterschiedliche Gruppen einbringen und auch Migranten mehr einbezogen werden, sagt Sawsan Chebli, Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement in Berlin. Die Fragen stellte Claudia Keller. Von Sawsan Chebli © KNA Herder Korrespondenz 7/2018 S. 21-23, Interview / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 108,50 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 93,10 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Sawsan Chebli Sawsan Chebli wurde 1978 in Berlin geboren – als zwölftes Kind einer palästinensischen Familie, die 1970 auf der Suche nach Asyl nach Deutschland gekommen war. Sie studierte Politikwissenschaft und trat 2001 in die SPD ein. Während ihres Studiums arbeitete sie im Bundestagsbüro von Gert Weisskirchen. 2010 berief sie der damalige Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zu seiner Grundsatzreferentin für Interkulturelle Angelegenheiten. 2014 wurde sie als erste Muslimin stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts. 2016 wechselte sie als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement und Internationales in die Berliner Senatskanzlei. Auch interessant Plus Heft 2/2023 S. 6 Topthema Migration Von Henriette Reker Renovabis: Arbeitsmigration sorgt für Schäden in Osteuropa Plus Heft 6/2022 S. 11-12 Geflüchtete: Integration von Anfang an Von Dana Kim Hansen-Strosche
Sawsan Chebli Sawsan Chebli wurde 1978 in Berlin geboren – als zwölftes Kind einer palästinensischen Familie, die 1970 auf der Suche nach Asyl nach Deutschland gekommen war. Sie studierte Politikwissenschaft und trat 2001 in die SPD ein. Während ihres Studiums arbeitete sie im Bundestagsbüro von Gert Weisskirchen. 2010 berief sie der damalige Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zu seiner Grundsatzreferentin für Interkulturelle Angelegenheiten. 2014 wurde sie als erste Muslimin stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts. 2016 wechselte sie als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement und Internationales in die Berliner Senatskanzlei.