Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Grün, Anselm
Benediktinerpater
Aljoscha Jegodtka
Referent, Geschäftsführer
Krumme Äste, gezackte Blätter, runde Steine: wie Kleinstkinder spielerisch geometrische Flächenformen entdecken.
Heute ist der siebte November, in drei Minuten geht’s los, im Waschraum sind fünf Kinder … – im Kita-Alltag wimmelt es von Ziffern und Zahlwörtern. Welche Praxisimpulse das Zählen und Abzählen unterstützen, erfahren Sie hier.
Bauklötze, Abzählreime und Schüttspiele – nahezu überall kommen schon Kleinstkinder mit Mathematik in Berührung. Schärfen Sie Ihren Blick für dieses Bildungsfeld und führen Sie die Jüngsten kindgerecht an die Wissenschaft der Zahlen, Formen und Muster heran.
Zahlen und Formen, Muster und Mengen üben eine frühe Faszination auf viele Kinder aus. Schon mit wenigen Mitteln können Sie im pädagogischen Alltag spielerisch darauf eingehen.
Wer würfelt die höchste Augenzahl? Wer hat zuerst alle Pasche? Nebenbei wecken Würfelspiele ein tieferes mathematisches Verständnis für Zahlen und Mengen.
Wenn Kinder Bilderbücher betrachten und über die Bilder sprechen, entwickeln sich ihre sprachlichen Fähigkeiten weiter. Bilderbücher bieten zudem die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Zahlen, Mengen und Formen einzutauchen.
Wie viele Kinder sind heute da? Wie viele tragen blaue Hosen? Sind mehr Mädchen als Jungen da? Der Morgenkreis lässt sich gut dafür nutzen, um mit den Kindern spielerisch Mengen kennenzulernen.
„Eins, zwei, drei, das Spielen ist vorbei“: Lieder und Verse, in denen Zahlwörter aufgegriffen werden, gibt es im Kita- Alltag einige. Dass Zahlen auch die Anzahl der Dinge beschreiben, ist für Kinder zunächst ein kleines Geheimnis, dessen Enthüllung eine Erkenntnis für sie bereithält.
Wenn Kinder sich bewegen, sind sie mit allen Sinnen aktiv. Eine gute Gelegenheit, Mathematik mit einzubeziehen.
Erwachsene stellen sich die Frage nach dem Zählen kleiner Mengen nicht, sie erkennen mit einem Blick eine gewisse Anzahl von Dingen. Kinder entwickeln die Fähigkeit zur Simultanerfassung erst noch. Unterstützt werden können sie dabei mit spielerischen Impulsen.
„Wenn drei Leute im Raum sind und fünf rausgehen, dann müssen zwei hinein, damit der Raum wieder leer ist, klar?“ Für Kitakinder ist dieser Witz zwar etwas hochgegriffen, aber mit Mengen und Anzahlen beschäftigen sich die Jüngsten tatsächlich täglich, und das mit großem Eifer.
Schon Kleinstkinder verstehen intuitiv, dass 1 plus 1 nicht 1 sein kann. Das Bewusstsein, dass Zahlen die Anzahl von Dingen beschreiben, ist von Anfang an vorhanden. Ein guter Ansatz, an den mit spielerischen Impulsen angeknüpft werden kann.
Welche Bilder lassen sich mit Dreiecken legen? Wie wird aus Rechtecken ein Quader gebaut? Was sich für Kitakinder zunächst eher kompliziert anhört, wird durch entsprechende Impulse schnell zum spannenden Erlebnis für sie.
Addieren, subtrahieren, Wurzeln ziehen – das verbinden viele Menschen spontan mit dem Begriff Mathematik. Doch mathematische Bildung beginnt bereits viel früher und zieht sich von Beginn an durch das Leben und den Alltag von Kindern.
Unterschiedliche Materialien bewirken bei Kindern oft, dass sie beginnen, diese zu sortieren und einzuordnen. Dabei werden sie in der Einsicht unterstützt, dass Dinge nach verschiedenen Kriterien zusammengefasst werden können. So entstehen mathematische Konzepte.
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