Vitamine zum TrinkenBunt & lecker

Smoothies liegen voll im Trend und bieten Schluck für Schluck gesunden Genuss

Bunt & Lecker
One smoothie a day, keeps the doctor away! © Fotolia

Obst und Gemüse in Trinkform: Das ist nicht nur lecker und einfach, das ist auch noch gesund. Denn im Gegensatz zu Säften werden Smoothies aus ganzen Früchten hergestellt. Sie enthalten somit auch zahlreiche Pflanzen- und Ballaststoffe, die im Fruchtfleisch oder auch in der Schale stecken. Solch ein Trunk kann durchaus eine oder bis zu zwei Portionen Obst und Gemüse pro Tag beisteuern. Voraussetzung dafür ist, dass der Saftanteil nicht über 50 Prozent liegt. Je nach Rezept werden die zerkleinerten Früchte mit so viel Saft gemischt, bis sie eine cremig-flüssige Konsistenz bekommen. Daher kommt auch der Name der Smoothies: „Cremige“.

In den USA sind sie seit rund 30 Jahren beliebt. Auch bei uns gibt es inzwischen ein vielfältiges Angebot im Supermarkt. Die Preis- und Qualitätsunterschiede sind dabei enorm. Da es keine eindeutige Definition gibt, was in einem Smoothie drin sein muss – beziehungsweise darf –, lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste: Ein echter Smoothie sollte nur aus Frucht bestehen, also aus Fruchtmark oder -püree, Direktsäften und eventuell Fruchtstücken.

Fruchtige Snacks

Trinken geht schneller als essen und reines Schlucken sättigt viel weniger als kräftiges Kauen. Trotzdem ist ein Smoothie eine Zwischenmahlzeit und kein Getränk, denn er liefert durch den Fruchtzucker einiges an Energie. Daher sollten die Drinks nicht zusätzlich, sondern statt etwas anderem konsumiert werden.

Bei Obst und Gemüse ist es die Vielfalt, die den ganzen Mix an Wirkstoffen liefert, wie beispielsweise die Antioxidantien. Sie schützen unsere Zellen vor freien Radikalen, die durch schädliche Umwelteinflüsse gebildet werden.

Grüne Smoothies sind in aller Munde – und das zu Recht. Sie liefern eine Extraportion von dem, was auf dem Speiseplan oft zu kurz kommt – grünes Blattgemüse. Es ist also durchaus sinnvoll, verschiedene Varianten zu probieren. Oder Sie setzen auf abwechslungsreiche Eigenkreationen. Die Vorteile: Das Mixen macht Spaß, Sie können Saisonobst und -gemüse verwenden, und frischer sowie unterm Strich auch noch günstiger geht es nicht. Aber Achtung – wenn Ihre Kinder die Leidenschaft für Smoothies entdeckt haben, kommen Sie mit dem Obstkaufen kaum noch hinterher.

Am besten selbst gemacht!

Zutaten für jeweils 2 Portionen

  1. Gelb: 1 Banane, 1 Handvoll Trauben ohne Kerne, 1 Mango oder 2 Pfirsiche, ca. 1 Tasse Orangensaft
  2. Rot: 100 g rote Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren oder Beerenmix (tiefgefroren), 1 Banane, ca. 1 Tasse Apfelsaft
  3. Grün: 1 Tasse Babyspinat, 1 Banane, 1 Tasse süße Früchte nach Wahl (Ananas, Mango, Trauben, Apfel, Birne), ½ Avocado, ca. 1 Tasse Apfelsaft

Zubereitung

Geben Sie die Zutaten der Reihe nach in den Mixer. Fügen Sie beim Pürieren so viel Saft hinzu, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Wer keinen Entsafter hat, kann auch auf fertige Direktsäfte zurückgreifen. Die Smoothies sofort trinken und Reste im Kühlschrank nicht länger als einen Tag aufbewahren.

Gute Smoothies enthalten

  • mindestens 50 Prozent Obst oder Gemüse (als stückige Bestandteile oder Püree)
  • keinen zugesetzten Zucker
  • keine Zusatzstoffe

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