Wenn Eltern unzufrieden sind (2)„Daniel hat ja schon wieder nichts gegessen“

Eine volle Brotdose zur Abholzeit lässt viele Eltern fürchten, dass ihr Kind nicht gut versorgt ist. Im Moment der Kritikäußerung ist es daher wichtig, den Vorwurf ernst zu nehmen. Hier finden Sie Lösungsmöglichkeiten und eine effektive Kommunikationsmethode für den Fall, dass ein selbst mitgebrachtes Frühstück mal wieder nicht gegessen wurde.

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Der Beitrag in 150 Wörtern

Wenn Eltern sich darüber beklagen, dass ihr Kind (schon wieder) nicht gefrühstückt hat, ist ihnen im ersten Moment eine Erklärung dafür meist gar nicht wichtig. Stattdessen ist für sie von Bedeutung, dass Sie ihre Sorge ernst nehmen. Mit den in diesem Beitrag vorgestellten Kommunikationsmustern können Sie im Team, nach der ersten Kritik der Eltern, in Ruhe einen zweiten Austausch mit den Eltern planen. Diese Planung gibt Sicherheit und hilft, das Gespräch lösungsorientiert zu führen. Zur guten Vorbereitung gehört selbstverständlich auch, Feedback beim Kind einzuholen. Zum Beispiel mit diesen Fragen: „Mir ist aufgefallen, dass ich dich die letzten zwei Tage gar nicht am Frühstückstisch gesehen habe. Stimmt das?“ Wenn das Kind tatsächlich angibt, nicht gefrühstückt zu haben: „Woran liegt es, dass du nicht frühstückst?“ „Was könnte ich, Mama oder auch Papa tun, damit du wieder frühstücken magst?“

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