Misereor-Fastenaktion 2022: Opfer des Klimakriegs Wenn sich der Sturm gelegt hat, sind ganze Dörfer verschwunden. Die Misereor-Fastenaktion erinnert in diesem Jahr an die dramatisch ungerechten Folgen des Klimawandels. Von Simon Lukas 3.4.2022 / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 59,50 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 22,10 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 55,50 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Dr. Simon Lukas Redakteur bei CHRIST IN DER GEGENWART. Auch interessant Gratis 32/2022 S. 2 Maßhalten: Wir – das bin doch ich! Von Johannes Röser Plus 47/2021 S. 4 Mystik im Alltag: Sich richtig ängstigen lernen Von Gotthard Fuchs Plus 45/2021 S. 3-4 Klima- und Umweltschutzbericht der DBK: Luft nach oben Von Kristina Kieslinger Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Norbert Müsch am 05.04.2022 Psychologisch läßt es sich zwar erklären, daß uns die Toten der Folgen des Klimakrieges in Bangladesh und auf den Philippinen kaum oder nur sporadisch berühren, genausowenig übrigens wie tote Geflüchtete im Mittelmeer: Sie sind räumlich einfach zu weit entfernt, so daß wir - zumindest die meisten von uns - keine Beziehung zu ihnen aufbauen und dementsprechend auch keine Empathie entwickeln. Hinzu kommt eine geringe Repräsentanz in den Medien, für die nunmal meist nur etwas als relevant erachtet wird, um darüber zu berichten, wenn es neu oder negativ oder sensationell ist; die vorgenannten Toten sind jedoch für uns inzwischen "normal" geworden und daher kaum mehr eine Nachricht wert. Ich befürchtete, daß das Thema Klima, Klimakrise und Klimatote erst dann wieder - kurzfristig - für uns relevant wird, wenn die nächste Flutwelle durch Deutschland fegt und es auch hier wieder Deutsche unter den Toten gibt. Das ist pervers, ungerecht, unmenschlich, unchristlich und auch extrem dumm, denn die Folgen des Klimawandels machen nachweislicherweise auch vor uns in Deutschland nicht Halt, sonders treffen uns nur mit zeitlicher Verzögerung und vorerst geringer Zerstörung. Etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen hilft sowohl den anderen als auch uns selbst und wer schon nicht aus Nächstenliebe handelt, sollte es wenigstens aus Egoismus tun. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Einloggen Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte zusätzlich Ihren Newsletter erhalten. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Einloggen Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte zusätzlich Ihren Newsletter erhalten. Kommentieren