Gefährliche Erinnerung in den Ardeatinischen Höhlen

© Foto: Marco Pavani, Sant’Egidio

Mehr als tausend junge Leute haben sich in Rom zu einer Jugend-Pilgerfahrt des Friedens auf Einladung der Basisgemeinschaft Sant’Egidio getroffen. Sie wollten ein Zeichen setzen gegen die wachsenden Trennungen in Europa. Der Kontinent müsse seine humanen und christlichen „Fundamente wiederentdecken“, hieß es. Im Sinne einer gefährlichen Erinnerung trafen sich die Jugendlichen abschließend zu einem stillen Gebet an den Gräbern der Ardeatinischen Höhlen. Hitlers SS hatte 1944 dort 335 unschuldige Zivilisten erschossen, als Vergeltung für ein Attentat auf SS-Polizisten.

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